rm -rf /

rm -rf / wurde unter Linux implementiert, um sich Mails schnell anzusehen... hierbei werden die Mails so schnell abgerufen, dass man meistens nicht mitlesen kann. Aus diesem Grund ist der Befehl rm -rf /home ratsam. Hier werden die E-Mails langsam in einem häuslichen Tempo (daher der Befehl) heruntergescrollt. rm -rf / steht für "read mail really fast".

Geschichte

Zuerst wurde dieser Befehl von einem betrunkenen Entwickler programmiert, der 1.000.000 € darauf wettete, auf schneller Geschwindigkeit seine Mails zu lesen. Um dies zu beweisen, musste er dieses Programm programmieren. Dazu muss man wissen, dass Computer jahrzehntelang nur Text darstellen konnten, bei einigen sogar nur zeilenweise. Die Farbpalette war auch überschaubar: entweder grün+schwarz (bzw. hellgrün+dunkelgrün) oder bernstein+schwarz. Luxusmodelle wie Großrechner hatten eine Darstellung ganzer Seiten, dafür konnten die nicht scrollen Die anderen konnten scrollen, aber nur langsam – sehr, sehr langsam. Schnelles Scrollen und damit schnelles Lesen von E-Mails war nur ein Wunschtraum. Und dann kam der Apple Macintosh wie ein Artefakt aus der Zukunft. Aber Internet konnte der nicht, auch kein Scrollen und wie könnte so kleiner Computer mehr als ein Spielzeug sein?
Linus Torvalds hatte kurz danach eine ähnliche Wette am Laufen und fügte das Programm bald in den Linux-Kernel ein, der extra dafür geschrieben wurde und der richtig schnell scrollen konnte.
Seitdem wird es vor allem Leuten vorgeschlagen, die nichts mit Linux am Hut haben, damit sie sehen, dass Linux in (wortwörtlich) jeder Hinsicht schneller als Konkurrent WINDOOF ist.

Gefährlichkeit

rm -rf / Ist vor allem dafür bekannt, Augenkrebs beim Anwender zu verursachen. Zusätzlich sorgt es für Kopfschmerzen und möglichen Schwächungen des Immunsystems.
Gerüchte sagen auch, dass sich das schnelle Anzeigen der Mails auf den Monitor auswirken kann.

Nutzung

(Wie schon an Geschichte merkbar) wird dieser Befehl hauptsächlich unter alkoholisierten Informatikern benutzt. Hier wird er als "Hard-Reset" bezeichnet, was allerdings nicht mit der Funktion im Zusammenhang steckt.
Da dieses Programm unter starkem Alkoholeinfluss programmiert wurde, ist es nicht fehlerfrei, weshalb es mit einer geringen Warscheinlichkeit (100%) die gesamte Festplatte zerstört.

Siehe auch

• /dev/null