Ressourcenplanung

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 05.03.2016

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Ressourcenplanung ist eine gefährliche Variante des Bingo-Spiels zwischen Mitarbeitern und sog. Führungskräften oder Projektleitern. Das Ziel des Spiels ist es, einen Mitarbeiter oder Untergebenen möglichst schnell und unbemerkt mit zusätzlicher Arbeit zu versorgen um sie effizient von jeglicher Form der Freizeitgestaltung oder anderen Projekten zu entbinden. Um einem weit verbreiteten Irrtum vorzubeugen: Es geht bei der Ressourcenplanung nie um realistische Einschätzungen, nur ums gewinnen.

Historische und moderne Formen

Die Ressourcenplanung stammt ursprünglich aus der abstrakten Zahlen- und Organisationsmystik und besteht meist aus unmöglichen Zahlen. Hier ging es im historischen Kontext zumeist um die Aufgabe, einfache Arbeitsaufträge durch eine maximal kleinteilige Aufteilung mittels Managementmethoden als nahezu unlösbar darzustellen. Daraus entstand die Illusion, dass wirklich unlösbare Probleme auf gleiche Art und Weise angegangen werden können. Der Prozess muss aktuell ein Gant-Diagramm und mehrere kaum unterscheidbare Meilensteile beinhalten und zudem mit mindestens einem Bericht abschließen. Außerdem sollte er von Anfang an detailliert durchgeplant werden, d.h. die Planung sollte mindestens 50% der gesamten Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen.

Spieltaktik

Für die Ressourcenplanung haben sich verschiedene Taktiken etabliert. Anfänger erkennt man meist am schlechten Ergebnis, d.h. an Überlastung oder anderen Stresssymptomen. Fortgeschrittene verfolgen oft ausgefeilte Taktiken, von denen in diesem Artikel beispielhaft die bekannte "Mein Freund"-Eröffnungstaktik beschrieben wird. Wir nehmen dazu an, dass die Projektleiterin Alice mit ihrem Kollegen Bob um die Aufgabenverteilung in einem neuen Leuchtturmprojekt spielt.

Die häufigste, nahmensgebende Eröffnung von Alice beim Betreten von Bobs Büro ist "Bob, mein Freund!". Bob hat hier die einzige Chance, durch die bereits vorhandenen Aufgaben einen zu hohen Auslastungsgrad vorzutäuschen. Leider wird sie oft nicht wahrgenommen, allein eine zu entgegenkommende Antwort kann im Spielverlust enden. Also antwortet Bob mit einem fein zwischen beschäftigter Genervtheit und Interesse abgestimmten "Jaaa?". An diesem Punkt entscheidet sich das Spiel: Ist Alice in der Lage, Bobs Verteidigung mit Nerd-Sniping oder Autorität zu durchbrechen? Bob hat im Idealfall verschiedene Verteidigungstaktiken, die von Inkompetenz über Zeitmangel bishin zu unlauteren Methoden wie z.B. Korruption mittels Kaffee und Keksen reichen.

Am Ende des Spiels steht ein fertiger Projektplan, der den Verlierer mit neuen Aufgaben versorgt. Zu beachten ist allerdings, dass der Projektleiter nur in Ausnahmefällen übermäßiger Kompetenz endgültig verlieren kann: Er kann die Ressourcenplanung nach dem Verlust der ersten Partie gegen weitere Kollegen spielen bis er die erste Partie und damit das Spiel gewinnt. Verlieren kann er also nur, wenn er die letzte Runde gegen sich selbst antritt.


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