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Rastafahndung

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Optisch verdächtig - ich hab's im Urin!

Die Rastafahndung ist eine rassistisch angehauchte Form der Drogenbekämpfung. Sie dient der verflochtenen Durchsuchung nach Verflochten-Frisierten. Mit der aufkommenden Reggae-Welle in den 1970er-Jahren wurde diese Art der Verbrechensbekämpfung entwickelt.

Dabei werden bestimmte Personengruppen aus öffentlichen oder privaten Datenbanken herausgefiltert, indem man nach Merkmalen sucht [...] Wikipedia

Die Rastafahndung wurde zur Fahndungsmethode des Jahres 1980 gewählt.

Geschichte

Da der Drogenkonsum in der Gesellschaft mit den Jahren, ab der guten alten Zeit aufwärts, immer weiter anstieg, sah man sich gezwungen effektivere Methoden zur Bekämpfung des sozial-verwurzelten Problems zu entwickeln. Im Bereich der Cannabisbekämpfung konnte sich die Rastafahndung durchsetzen. Hierbei werden Kiffer nach dem Klischee ge- und durchsucht. Dies trifft meistens auf jamaikanische Mitbürger zu, die mit der typischen Rastafrisur an öffentlichen Plätzen ihren Kontakten durch kleine, ökologisch abbaubare Geschenke frönen.
Das passiert mit deiner Nase bei übermäßigem Kokainkonsum.
Bei anderen Drogen wäre eine solche Aufteilung zwar auch möglich, doch sind dort der Zoll erfolgreich und die verkauften Mengen nicht groß genug, für den Aufwand, den man betreiben müsste, um das Büro zu verlassen und in der Öffentlichkeit zu arbeiten (arme Beamten). Für Kokain müsste man durch die Banken ziehen und sämtliche Bänker ausnehmen, bzw. Personen mit fehlender Nasenscheidewand. Für Ecstasy vor den Diskotheken am Wochenende patroullieren. Doch wirklich aufgerafft hat man sich nur zur Rastafahndung, der Suche nach Marihuana. Es begann in den 70er-Jahren und kam Verschwörungstheoretikern zufolge mit dem Tod Bob Marleys 1981 zum vorläufigen Höhepunkte einer bis dahin erfolgreichen Fahndungsmethode. Im Jahre 1980 geriet dieser aufgrund äußerlicher Merkmale ins Visier von Drogenfahndern in Florida und wurde auf einer Konzertreise entlang der Ostküste der USA festgenommen. Bei seinem Fluchtversuch erlitt er eine Fußverletzung, welche er aufgrund seiner Rastafari-Ideologie unbehandelt ließ. Auch auf einen Anwalt verzichtete er. Kurz darauf wurde er von einem korrupten Polizisten auf materielle Kaution hin freigelassen und konnte sich nach Jamaika absetzen. Was blieb war eine Krebserkrankung, die er sich an einem der Strände in Miami zugezogen hatte, als er in eine Krebsschere eines toten Exemplares am Strand trat und sich eine blutige Schnittwunde zuzog.

Doch wirkliche Erfolge in der flächendeckenden Bekämpfung des Cannabiskonsums konnte man bis dato noch nicht voweisen. Zwar hat man es geschafft, dass kaum noch Jamaikaner außerhalb ihres Landes kiffen, doch Cannabis als Droge der Massen wurde bisher nur klischeehaft punktuell bekämpft. Die Tatsache, dass vom 14-Jährigen Mädchen bis zur 90-Jährigen Oma (und das sind Beispiele aus dem realen Leben!) viele viele Leute "Gras" konsumieren und sich in einen statussteigernden, Coolness produzierenden Rauschzustand der Massen begeben, wurde schlichtweg in typischer Südstaatenmanie ignoriert, stattdessen bediente man sich an den zahlreichen Klischees, um aus dem, was man USA nennt, ein besseres Stückchen Erde zu machen.
Im Folgenden einige Gründe, warum nicht alle Jamaikaner kiffen und warum die Polizei potentielle Dealer sowieso nicht bekämpfen kann:

  • Jamaikaner sind schwarz - Und damit automatisch dazu prädestiniert cool zu sein. Aufgrund ihrer Hautfarbe haben sie es gar nicht nötig durch den Cannabiskonsum ihr Ansehen bei dem, was sich in der Gesellschaft "cool" und "besser" nennt, zwanghaft zu steigern. Filme wie Men in Black oder Cool Runnings zeigen es: Die nötige Coolness existiert bereits. Und egal was gemacht wird, am Ende feiern alle die Jamaikaner, auch wenn diese versagen.
  • Jamaikaner sind schnell - Usain Bolt, Asafa Powell und Shelly-Ann Fraser zeigen es: Ob männlich oder weiblich, Jamaikaner sind zu Fuß schneller als manch ein Polizist auf dem Fahrrad und erst recht als ein Streifenwagen im Großstadtverkehr. Verfolgungsjagden können nach der ersten Ecke abgebrochen werden, da die Flüchtenden dann bereits nicht mehr in Sicht sind.
  • Der Rastafari-Glaube entstand aus dem Christentum - Und ganz ehrlich, sobald Christen keine andere Religion mehr jagen können sondern ausversehen Ablegern der eigenen Religion schaden wollen, macht Hetze doch auch keinen Spaß mehr, oder?

Fazit

Die Rastafahndung als Methode zur Drogenbekämpfung ist zu kritisieren und in ihrer Sinnerfüllung zu bezweifeln, doch wenigstens bietet sie genügend Stoff (Daaa!! Doppeldeutig!!), um sich gepflegt über sie lustig zu machen - wenn man mal über den Rassismus hinwegsieht, der mit der Rastafahndung des Weges entlang kommt. Die entstehenden Vorurteile werden von Cannabiskonsumenten, die weder Tam noch Filzzöpfe tragen, schamlos ausgenutzt und so wird auch in aller Öffentlichkeit am Joint gezogen. Optisch bleibt man ja unverdächtig, solange man nicht von Psychosen getrieben nackend mit einem Regenschirm unter dem Arm und "I like the flowers" singend durch die Öffentlichkeit sprintet - das wäre ja auffällig: Sprinten können nur Jamaikaner und die sind ja sowieso alle Kiffer, ganz sicher!

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