Postorchestrale Depression

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Die postorchestrale Depression (v. lat.: deprimere = niederdrücken , post = nach), auch postorchestrale depressive Episode oder postorchestrale, rezidivierende depressive Störung genannt, ist eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Sie wird zu den affektiven Störungen gezählt.

Der fachärztlichen Welt bereits seit den 1960er Jahren bekannt, gibt es erst seit 2007 schriftliche Dokumentierungen.

Charakteristika

Die postorchestrale Depression tritt sehr häufig bei noch jungen Musikern mit dem Ende einer Arbeitsphase eines Jugendorchesters ein. Oft hält eine depressive Episode bis zur nächsten Arbeitsphase an.

Symptome dieser psychischen Krankheit sind u.a. innere Leere, Empfindungen tiefer Trauer sowie das Hineingeraten in einen Übewahn, der in seltenen Fällen zum Übetod führen kann. Auch Ohrwürmer können als Indiz für eine postorchestrale Depression auftreten. Welche weiteren psychischen Schäden das plötzliche Herauslösen des jungen Musikers aus dem Orchester haben kann, ist noch nicht erforscht.

Ausblick

Über mögliche Heilungsmethoden wird zur Zeit in der Ärztewelt diskutiert. So empfehlen einige, Aufnahmen der erarbeiteten Werke rauf und runter zu hören, andere jedoch fordern einen bewussteren Umgang mit der Depression an sich, da sie das einzige sei, was nach einer Arbeitsphase bliebe. Des Weiteren wird über die Steigerung des Alkoholkonsums der unter der postorchestralen Depression leidenden Musiker diskutiert. Erfahrungsberichte weisen auf eine erhöhte Erfolgsquote hin, Kritiker bemängeln jedoch die Bekämpfung eines Problems mit einem anderen. Dr. Doro, Fachärztin für Orchestologie, empfiehlt hingegen die schnellstmögliche Anmeldung zum nächsten Projekt, welche automatisch eine Dopaminausschüttung sowie neue musikalische Höchstleistungen des Erkrankten auslöst.


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