1 x 1 Bronzeauszeichnung von Burschenmann I.

Ponyville

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels My Little Pony.
Eine Holzhütte in dem Ponyville umgebenden Wald symbolisiert den Reichtum der ansässigen Bevölkerung

Ponyville ist ein abgelegenes Kuh Pferdekaff in einer drittklassigen Monarchie namens Equestria. Weltweite Bekanntheit erlangte das abgelegene Dorf durch die Sendung und Figurenreihe My Little Pony. Die dort ansässigen Gestalten sind bekannt für ihre Gleichheit und Brüderlichkeit. Vor allem deswegen ist es zu einem heiligen Wallfahrtsort für Bronys geworden.

Geschichte

Früher ein Ort von amerikanischen Siedlern gewesen, wurde es im 19. Jahrhundert, wie viele Orte in der Region, von säugetierähnlichen Außerirdischen heimgesucht, die es überfielen und die dort ansässige Bevölkerung ausrotteten.

Heutige Zeit

Im Prinzip hat sich dort bis heute nicht viel verändert. 2003 jedoch wurde ein gewisser amerikanischer Konzern namens Hasbro auf die Ortschaft aufmerksam, obwohl es allein in dieser abgelegenen Monarchie hunderte solcher Kaffs gab. Trotzdem verkaufte man die Einwohner als eigene Kreationen und dementsprechend auch Puppen von ihnen.

Bis heute ist den unterbemittelten Gestalten nicht aufgefallen, dass sie nun seit fast 12 Jahren von der amerikanischen Industrie ausgespäht werden, nur um mit sinnlosem Spielzeug noch mehr Geld zu scheffeln. Seit 2010 werden die örtlichen Aktivitäten sogar gedreht und als Fernsehserie verkauft.

Lage

Im idyllischen Nichts gelegen, aber immerhin an einer eingleisigen Schmalspur, wo man sich fragt, wie da sinnvoll ein Betrieb mit mehr als einem Zug stattfinden soll angeschlossen, genießen die Einwohner ihre Ruhe und ihr extrem hedonistisches Leben zwischen einem dichten Wald und einem Gebirge, das die 3.000-Meter-Marke überschreitet.

Politik

Ponyville hat eine Bürgermeisterin, die sich aufgrund interdisziplinärer Inkompetenz ihre Haare grau färbt. Eine Regierung sollte eigentlich erwartungsgemäß wissen, wie man das richtig macht. Folglich verfügt Ponyville über keine.

Wenn überhaupt, wird das Kaff vom noblen Canterlot aus ferngesteuert. Dort interessiert man sich allenfalls dann für die Provinz, wenn man da irgendwelche Feste parken will, für die man sich selbst zu fein ist. Mangels Länderfinanzausgleich kann sich Ponyville nicht einmal die Instandhaltung der eigenen Stadthalle leisten, die aufgrund ihrer Baufälligkeit von einem einzigen Pegasuspony ohne Anstrengung halb abgerissen wurde und nur saniert werden konnte mit Geldern, die von privat in wohlhabenderen Gegenden zusammengezockt wurden.

Wirtschaft

Die Hochtechnologisierung in Ponyville lässt sich sehen

Hauptsächlich lebt die Ortschaft von der Landwirtschaft und vom Fällen und Aufforsten von Bäumen, viel mehr auch nicht. Industrie ist nicht vorhanden, und auch die wenigen Läden sind auf Hilfslieferungen angewiesen, die täglich mit der Dampflokomotive geliefert wird, die völlig überverziert mit Herzchen und weiterem Kitsch täglich hin- und herpendelt.

Der Zustand ist mit dem typischen mecklenburg-vorpommerischen Dorf zur DDR-Zeit vergleichbar: Die Wirtschaft schleift am Boden, alle sind arbeitslos und trotzdem glücklich.

Und das ist der nächste Punkt: Denn während die Kinder, anstatt zur Grundschule zu gehen, auf der Straße geparkt werden und den ganzen Tag irgendwelche undefinierbaren Spiele spielen, gehen die verantwortungslosen Mütter den ganzen Tag shoppen, während die Väter zu Hause hocken und ihr Privatleben führen.

Aber woher haben sie das Geld? Entweder ist jeder in dem Ort auf Sozialhilfe angewiesen oder das antikapitalistische System funktioniert dort so gut, dass jeder ohne Arbeit und Geld ein volles Konsumleben führen kann (also alles voller Konsumschlampen). Die Zustände sind jedenfalls weiterhin fragwürdig.

Jüngst verzeichnete städtische Einnahmen resultierten aus der Warmsanierung der Bücherei und dem Einstreichen der Versicherungssumme, im Anschluß derer Ponyville obendrein einen wartungsarmen Kristallpalast für lau bekam.

Dorf

Markiert durch ein sperriges Holzschild, auf dem mit Pech "Ponyville" aufgemalt ist und das man genauso gut durch das Ortseingangsschild von South Park ersetzen könnte, ist das erste, was man sieht (oder besser merkt), eine holperige Pflastersteinstraße, umgeben von Fachwerkhäusern, welche ebenfalls nur aus reinen Kitschverzierungen bestehen.

Wer nicht schon am Weg Augenkrebs bekommen hat, darf sich dann auf dem örtlichen Hauptbahnhof freuen, an dem die Kinder Hand in Hand mit den Pennern spielen, die dort rumlungern.

Seit 2014 steht in dem Kaff sogar ein im Verhältnis zum Dorf überdimensioniertes Schloss, das sich Schloss der Freundschaft nennen darf.

Berühmte Ponyviller

Wenn man von einer mehr oder weniger bekannten Gang aus sechs Jugendlichen absieht, die die Hauptpersonen in der Fernsehserie darstellen und die dem normalen Max Mustermann eigentlich am Arsch vorbeigehen sollten, leb(t)en in Ponyville keine wirklich bekannten Leute.


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