Poetry Slam

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Poetry Slam ist ein Wort, das zurzeit in den Medien sehr für Verwirrung sorgt.

Ursprünge des Poetry Slams

Der Begriff Poetry Slam ist ein Lehnwort aus dem Aramäischen und bedeutet im eigentlichen Sinne poetischer Schlamm. Im Deutschen hat der Begriff allerdings einen Bedeutungswandel durchgemacht und wird nun als Foltermethode des BKA eingesetzt, um alkoholabhängige Bürger von Kneipenbesuchen abzuhalten.

Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit

Einige aufgebrachte Aramäer haben begonnen, deutsche Kneipen zu boykottieren, da sie die Verwendung des Begriffs durch das BKA als Diebstahl geistigen Eigentums am aramäischen Volke einstufen.

Da nun weder Alkoholabhängige noch Aramäer deutsche Kneipen besuchen, spitzt sich die Lage für den hiesigen Gastronomiebetrieb weiter zu. Sogar der Papst hat schon versucht, zwischen den streitenden Parteien Frieden zu stiften und bot den Aramäern an, ihnen im Gegenzug für ihren Poetry Slam das kaum mehr verwendete Wort Weltkirchentag zu überlassen, das diese nach ihrem Gutdünken verwenden dürften.

Die Entscheidung steht allerdings bisher noch aus und so darf man sich bis auf weiteres um den Sinn des „Poetry Slams“ streiten.

Was nun?

Die Stiftung für deutsche Sprache schlug vor, den Poetry Slam einfach mit noch mehr Bedeutungen zu belegen, um so allgemeine Verwirrung zu stiften, wie es ihnen schon bei der Rechtschreibreform gelungen ist. Kritiker befürchten allerdings, dass es der Stiftung nur darum geht, ihr langersehntes Ziel, ein Superwort zu erschaffen, das alle Bedeutungen in sich vereint und somit die Geheimwaffe in jedem Teekesselchen-Spiel werden würde.

Günter Grass, ein bekannter Kritiker der deutschen Sprache, forderte die Stiftung allerdings auf, endlich den Mund zu halten, da er sonst persönlich dafür sorgen würde, die Stiftung bei den Aramäern in Verruf zu bringen. Grass' Meinung zum Poetry Slam ist dagegen eindeutig.

Zitat: „Ich habe mir vor langer Zeit auch einen Poetry Slam zugelegt. Aber darüber möchte ich jetzt nicht reden, wer soll denn sonst mein nächstes Buch kaufen.“


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