PLAGE

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PLAGE ist ein Akronym und bezeichnet die Salzgitteraner Plattform gegen die Wiedereinführung der Katzenjagd. Die Mitglieder der PLAGE nennen sich "Katzenplage" in Anspielung auf "Die drei von der Tankstelle". Die sich im Übrigen in allerschärfster Form von der Plage distanzierten.

Geschichte

Die PLAGE wurde am 20. Mai 1986, nach der Katastrophe von Tschernobyl (25. April 1986), als eine Plattform für die geplante bayrische Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf gegründet.

  • 1987 erhält die Plage den Lottopreis des Landes Bayern. Nach Unterwanderung durch Jung-FDP-Mitglieder 1987 und dem Anschluss Deutsch-Sibiriens 1990 wandelte sie sich einhergehend mit der veränderten Mitgliederstruktur zu einer zünftigen bayrischen Folklorepartei, die sich nunmehr für die Wiederaufarbeitung des nahen Grenzwalles einsetzte.
  • 1990-91 führt eine Unterschriftenkampagne der Plage zur Verbesserung der grenznahen Selbstschussanlagen.
  • 1991 wurde die PLAGE mit dem Joseph-Stalin-Preis ausgezeichnet. Durch seine jahrelange Beschäftigung mit "Radioaktiven Weckern", stößt Katzenplage Peter Lustig 1997 auf strahlende Tachometerscheiben in Katzenhalsbändern. Dank seines konsequenten Einsatzes erreicht er zusammen mit den Zillertaler Schürzenjagern die Umstellung auf ungefährliche, schwach radioaktive Tachometerscheiben und die Sanierung der "strahlenden" Tiere. Die Schürzenjäger und Lustig erhalten dafür den Umweltpreis des Landes Saarland 1998.
  • 1999 schlossen das Saarland und die Zillertaler Mörderbuben in Rappallo ein Geheimabkommen zur Wiedereinführung der seit 1984 verbotenen Katzenjagd. Sie begründeten dies mit der Rohstoffknappheit durch die massenweise Auslieferung von Katzenhalsbändern mit Tachometerscheiben aus Titan. Der eigentliche Grund dürfte aber in dem ruhestörenden Schleifgeräusch der nächtlich umherstreifenden, verwirrten, Tiere liegen.
  • 2004 reagierte die Plage mit dem Ausschluss der Zillertaler Katzenjäger aus ihrem Verein und verlegte ihren Sitz von München nach Salzgitter.
  • 2005 beginnt der Kampf gegen die Katzenjagd. Die PLAGE sammelt bis 2007 drei Unterschriften, veranstaltet Demonstrationen, Grenzaktionen, Mahnwachen.
  • 2006 bringt die Plage als Hilfe für die Opfer von Tschernobyl 2 Millionen Katzen mit Halsbändern nach Weißrussland.

Die Katzen fangen wieder das Strahlen an.

  • 2007 Am 20.04. ruft die Plage einen Israel-Boykott ins Leben. Israel reagiert am 21.04. mit einem kaum beachteten atomaren Erstschlag auf Salzgitter. Salzgitter antwortete mit der Verklappung von Altöl in den Mittellandkanal. Wolfsburg wird zur heimlichen Hauptstadt der Katzenfreunde und poliert sein Image mit speziellen Katzenjagden auf. Der Mittellandkanal heißt nun Schwarze Elster und wird in die Lausitz umgeleitet.

Prominenz, die die Plage unterstützt

Die PLAGE lädt auch immer wieder bedeutende und überflüssige Persönlichkeiten zu Vorträgen ein, die aber meist nicht kommen:

Organisation und Mitgliederarbeit

Die Plage ist ein zutiefst basisdemokratischer Verein. Es gibt einen Vorsitzenden, der alle paar Jahre durch mehrheitliches zufälliges Handheben des Exekutivkomitees wiedergewählt wird.

Der Große Vorsitzende ist seit 1986 Peter Lustig. Daran konnten auch die Jungliberalen nichts ändern. Der Exekutivrat besteht aus fünf Mitgliedern, die durch den großen Vorsitzenden bestimmt werden. Derzeit sind das:

Die Jugendarbeit

Die Jugend wird gezielt angesprochen und früh eingebunden. Anwerbebüros finden sich in Kaufhäusern, Sexshops und Dönerbuden. Als Unterschriftslisten getarnte Eintrittserklärungen brachten dem Verein viele Mitglieder unterschiedlichster sozialer Provenienz.

Mitgliedschaft und Austritt

Derzeit hat der seit 1994 anerkannte eingetragene Verein 12.768.211 Mitglieder. Ein Austritt ist per Dekret des großen Vorsitzenden derzeit nicht möglich. Dies wird aber gerade vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal geprüft. Ein Urteil wird für Anfang 2012 erwartet.

Vereinsziel

Erfolge

Die Verklappung von geeichten und umher schleifenden KatenhalsbänderträgerInnen in die Steppen Mitteleuropas könnte man als Erfolg auf dem Weg zur Erringung der Weltherrschaft ansehen, muss man aber nicht.

Darüber hinaus engagiert sich die Plage recht erfolgreich in Seniorenwohnheimen, Kindergärten und auf Automessen.

Tachometerhalsband

Alte und sonstwie behinderte Menschen sind Ziele für die Tachometerhalsbänder, auf denen der Verein seit 1998 ein Monopol ausübt. Diese messen nicht nur die Geschwindigkeit der Träger, sondern geben auch alle zwei Sekunden einen Impuls ab, anhand dessen sich der Aufenthaltsort des jeweiligen Trägers bestimmen lässt. Dieser ist sehr gewöhnungsbedürftig und erinnert im hörbaren Bereich ein wenig an das Kratzen mit Fingernägeln an der Schultafel - nur viel lauter.

Um den Streckenabschnitt, den der Träger von A nach B zurückgelegt hat, genau bestimmen zu können, sendet der Impuls nicht nur im Mikrowellenbereich, sondern hinterlässt auch eine schwach radioaktive Spur, die monatelang verfolgt werden kann. Dies kommt bei Katzenjägern, Eltern und Autobesitzern, die den Standort ihres Opfers/ Lieblings/Wagens vergessen haben, sehr gut an.

Im Altenheim spart diese Eigenschaft nachts die Beleuchtung. In Belgien konnte außerdem erfolgreich auf die Beleuchtung der Autobahnen verzichtet werden. Die Mikrowellenstrahlungen sorgen bei der Plage für genug Nachschub bei der Mitgliederbeschaffung, weil Tachometerhalsbandträger überwiegend in Supermärkten, Sexshops und Dönerbuden rumlungern.

Unterorganisationen


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