Piraten vor Somalia

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Piraten vor Somalia, somalische Piraten oder auch "militante Neger in Booten" bzw. kurz SoPis sind Angehörige einer gewalttätigen Verbrechergattung, die ihr Leben den Schandtaten auf hoher See gewidmet hat. Ihre Jagdgebiete sind die Küstenabschnitte vor Kuba... nee, Jamaika Somalia. Ihre Hauptfortbewegungsmittel sind Boote, Enterhaken und gekaperte Frachtschiffe.

Aussehen

Einen somalischen Piraten erkennt man zunächst an seiner charakteristischen dunklen Hautfarbe und dem seltsamen französischen Akzent. Da somit aber rund 200 Millionen Menschen weltweit als somalische Piraten in Frage kämen, bedarf es eines Blickes auf sein Verhalten und seine Accessoires. Der durchschnittliche somalische Pirat trägt generell einen Gesichtsschleier und eine Kalaschnikow oder einen Raketenwerfer bei sich, sodass er kaum von afghanischen Bauersfrauen unterschieden werden kann. Einzig und allein die Tatsache, dass er auf einem klapprigen Fischerboot oder einem Schlauchboot angerast kommt, macht ihn so unverwechselbar. Noch dazu findet man afghanische Bauersfrauen nur in Afghanistan, während somalische Piraten eben nur vor Somalia herumpiratisieren.
Der somalische Pirat liebt es sich tagsüber in Rudeln an eskortierte Frachter oder getarnte NATO-Kriegsschiffe anzuschleichen, da so der Nervenkitzel bei der Piraterie wahrscheinlich ungemein größer ist.

Das Gruppen- und Individualverhalten des somalischen Piraten

Ist ein somalischer Pirat nicht im Wasser, so hält er sich vorzugsweise in luxuriösen Slumbehausungen kleiner Küstendörfer auf, und geht seinen Pflichten als verantwortungsbewusster Familienvater nach. So ist es eine der Hauptaufgaben des SoPis, regelmäßig für Familiennachwuchs zu sorgen, bzw. die Erblinie seiner Familie aufrechtzuerhalten. Dies ist von großer Wichtigkeit, da die meisten der SoPi-Betriebe auf traditionelle Familienunternehmen zurückgehen, die ihre Wurzeln in den Jahren der Kolonisation haben. So ist es die Pflicht eines jeden SoPi-Abkömmlings, bereits im Alter von 10 Jahren eine Kalaschnikow bedienen zu können und im Alter von 14 Jahren sein erstes Fischerboot versenkt zu haben. Bis dahin ist es die väterliche Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der liebe Sohnemann höchst gelehrig den Alltag als SoPi begreift, und die Traditionen der Familie weiterführt. Obwohl dieser scheinbar ewige Kreislauf in sich geschlossen ist, und ihre Mitglieder bisher sämtliche Geheimnisse streng vertraulich behandelten, gelang es 2008 dem Göttinger Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Georg Lombards, sich als junger Somalier zu verkleiden und sich undercover durch Vertrauensgewinn in eine junge Piratensippe einzuschleusen. Durch diese Forschungsarbeit sind den heutigen Wissenschaftlern neueste Erkenntnisse bezüglich des Lebens der SoPis vorliegend, sodass ihre eigentlichen Motive und Handlungsweisen weiter erforscht werden konnten.
Prof. Lombards mit seinem Adoptivvater (links)


In seinen Tagebüchern schilderte Lombards ausführlich seinen Alltag als Adoptivsohn eines SoPi-Admirals.
So berichtet er am Morgen des 21. Mai 2008 von seiner Ankunft im somalischen Fischerdorf Mogadischu, das bekanntlich eine Hochburg für SoPis und Anfang der 90er ein beliebtes Reiseziel für amerikanische Soldaten gewesen ist.

[...] Heute bin ich also endlich angekommen. Ohne Gepäck, ohne Geld, nur mit einem Rucksack voll Zahnpastatuben, Waschlappen, und einer Packung Hitschler-Brausebonbons. Mein V-Mann sagte mir, dass es im Dockviertel irgendwo eine Kneipe namens "Black Moron" gebe, in der sich die meisten SoPis von Mogadischu jeden Abend besaufen sollen. Hab gehört, dass man dort sehr gut Krabbencocktails futtern kann, von daher ist die Spelunke genau das Richtige, um mich dort einzuschleusen. [...]

Um knapp 23:00 Uhr setzte er seinen Eintrag nach dem Kneipenbesuch fort.
[...] Bin hinter einer Mülltonne wieder aufgewacht. Mein Schädel brummt und anscheinend fehlen mir 5 Zähne, von denen ich glaube ich 2 verschluckt habe. Das letzte, an das ich mich von dem Kneipenbesuch erinnern kann, war, als ich einem Drogenschmuggler den Witz von Jack Sparrow und dem Negro-Slave erzählt hab. Anscheinend hat er ihn nicht richtig verstanden, sonst hätte er ja nicht so wütend geguckt. [...] Wurde von einem netten Schwarzen mitgenommen. Nannte sich selbst Käpt’n. Blakbid. Hält sich für den König der Piraten. Sollte mich daher an ihn wenden. Hat bei sich zu Hause irgendwas gefaselt von wegen Adoption und Mitleid mit Albinos. Hab ihm daher besser nicht erklärt, dass ich Europäer bin und die ausgeprägte Gesichtsrundung nicht natürlich bedingt ist, sondern wegen mehrerer Brüche angeschwollen ist. Blakbid hat mir ein Bett zugewiesen. Eigentlich ganz gemütlich, wenn ich mir das nicht mit seinen 5 Kindern teilen müsste. Normalerweise macht mir das ja nichts aus, aber ich hab mich deswegen letztes Jahr therapieren lassen und wollte nun ungern rückfällig werden, auch wenn ich streng katholisch erzogen wurde. Von daher hab ich den Küchentisch als Schlafplatz vorgezogen. Trotz Holzwurmbefall. [...]

[...] 22. Mai 2008.
Wurde heute Morgen unsanft geweckt. Die Familie wollte ihren Küchentisch anscheinend doch noch zum Essen verwenden. [...] Gab Haferbrei mit Haferkeksen und als Dessert Hafersalat mit frisch gepresstem Hafersaft. Rustikal, aber abwechslungsreich![...]Nach dem Essen ging es raus an die frische Luft. Blakbid wollte mich anscheinend als Pirat ausbilden und versuchte mir als Erstes das Schießen beizubringen. Hat nicht so gut funktioniert. Zu Beginn lief es noch verhältnismäßig gut, hab jedoch das letzte Ziel leicht verwechselt und Blakbid zum Witwer geschossen. [...] Er nahm’s mir trotzdem nicht übel. Hat sich sogar gefreut. Meinte, die Alte wäre eh zu nichts mehr nütze gewesen. Die Nächste wollte er sich sowieso von einer russischen Hochseeyacht holen. [...]
Hat mich dann am Nachmittag seiner Mannschaft vorgestellt. Alles kerngesunde Leute... wenn man mal von den Geschlechtskrankheiten und der massiven Unterernährung absieht. Haben mich auch gleich als einen der ihren akzeptiert. Einige meinten, ein Weißer unter ihnen könnte prima als Ablenkungsmanöver oder Zielscheibe für die NATO-Schiffe funktionieren. Somit war auch für mich klar: "Ich bin doch zu was nütze!"

Blakbids furchteinflößende Halunken im Hafen von Mogadischu

[...] 26. Mai 2008 Heute breche ich auf in die Heimat. Die letzten Tage liefen schlecht. Ich bin mehrmals beim Versuch ein Schiff zu entern von der Reling. Wäre ja alles kein Problem gewesen, wäre ich bei meinem letzten Sturz nicht auf Blakbids Schlauchboot gelandet. Glücklich war er nicht, das konnte ich schon so sagen. Er meinte zu mir, dass sein Boot sein Ein und Alles gewesen wäre und er es eine Schande finde, dass ich es samt seiner Mannschaft versenkt habe. Habe nun verstanden, dass das Piratendasein als Weißer gar keinen Spaß macht. Vor allem wenn man nur schwarze Mannschaftskameraden hat. Ich werde nun meinen V-Mann anrufen und ihn bitten, mich zurück nach Göttingen zu holen, bevor die NATO mich noch erwischt. [...]

Diese Aufzeichnungen, und einige frühere wissenschaftliche Abhandlungen dienten der modernen Forschung als Grundlage zu den finalen Thesen bezüglich des Gruppenverhaltens der SoPis. So ist es offensichtlich, dass jeder Gruppe ein Admiral vorsteht, der zumeist auch das einzige Boot im Umkreis von 200 km besitzt. Ihm schließen sich diejenigen an, die das Glück hatten eine Kalaschnikow oder einen Raketenwerfer am Straßenrand zu finden (was in Somalia dank der Afrika-Offensive der USA in den 90ern auch echt nicht schwer ist) und sonst keinen vernünftigen Job haben. Die meisten Piratentruppen treffen sich immer montagnachmittags zur Planung und Durchführung ihres nächsten Coups, sofern sie nicht durch ein internationales Gerichtsverfahren in Deutschland daran gehindert werden.

Das Entern

Muroma Batongo, der erste somalische Pirat, auf einem Stillleben des chin. Gefängnismalers Sing Sing Fukh

Zum Piratenalltag gehört neben Saufen, Singen und Vermehrung auch die Geldbeschaffung. Und da Piraten nun mal nicht im Land ihr Element erkennen, zieht es geschäftstüchtige Piraten auf die hohe See. So zählte z.B. das Schlachtschiff Wiesenhof zu den Opfern solmalischer Piratierie, als es im August 2014 geentert und kurz darauf versenkt wurde.

Die Geschichte des Enterns

Während die ersten Vertreter dieser Gattung sich auf den Alkoholschmuggel und den Frauenraub beschränkten, eine Kultsportart in muslimischen und heidnischen Ländern, zog es bereits 1913 eine kleine Gruppe Piraten unter der Führung von Muroma Batongo zu einem Frachter unter dänischer Flagge. Wollte man zunächst den Schatten des Kahns nutzen, um seine Schaluppe vor den wachsamen Augen einiger Zollschiffe am Golf zu verbergen, wandte sich die Mannschaft nach der Sichtung eines Lecks von der Größe eines Bullen im Laderaum, vermutlich hervorgerufen durch ein randalierendes Spitzmaulnashorn, welches als Schutzmaßnahme zur Bewachung der Spirituosen im Schiffsrumpf platziert worden war, der Enterung des Schiffes zu. Da ihr Bötchen kurz nach Verlassen sank, blieb ihnen damals nichts anderes übrig, als die Mannschaft zu überwältigen und den ganzen Alkohol ordnungsgemäß zu vernichten, also umgangssprachlich "aufzusaufen, bis es wieder hochkommt". Da aber sämtliche Crew-Mitglieder inklusive des Kapitäns nach Lösung dieses Problems stark alkoholisiert waren, hat Batongo seine Mannschaft im Vollrausch in Richtung der Zollboote navigiert, die diese freudig empfingen und sie wegen Trunkenheit am Ruder ins Kittchen sperrten.

Moderne Verfahrensweisen beim Entern

Heutzutage vertrauen die SoPis weniger auf den Alkohol, sondern vielmehr auf ihr Gespür, ihr Glück und ihren total selbstüberschätzten IQ. Zur Basisausrüstung für die Enterung eines Schiffes jeglicher Art gehört zunächst ein Schlauchboot.
Es sollte nach Möglichkeit nicht zu alt oder zu jung sein, da es andernfalls entweder kaputt oder viel zu teuer wäre. Noch dazu sind Schlauchboote die schnellsten und aerodynamischsten Gefährte, die in Somalia zur Verfügung stehen. Als weiteres wichtiges Utensil steht der Enterhaken zur Verfügung, ein Seil, an dessen Ende zur Festigung meist einfach nur ein Stein oder ein Fleischerhaken geknotet wurde, und meistens beim Versuch der Piraten, diesen über die Reling zu werfen um ein Schiff zu erklettern abrutscht und mindestens eines der Crew-Mitglieder erschlägt, was aber von der durchschnittlichen Blödheit der Mannschaft abhängt.
Als letztes fehlendes Utensil sind noch die nötigen Schusswaffen zu nennen, die aber überwiegend eh leer, da Munition viel zu teuer für solch verarmte Piraten ist, oder wegen der rauen Seeluft völlig verrostet und gammlig sind. Daher dienen die Knarren höchstens der Imponierung lediger Piratenbräute oder der Unterstützung wilder Drohgebärden zur Einschüchterung der Geiseln.
Bevor die Meute in See sticht, prüft der verantwortungsbewusste Kapitän die nötigen Sicherheitsmaßnahmen und technischen Vorraussetzungen, also ob auch genügend Luft im Schlauchboot und ein Paddel vorhanden ist. Noch dazu muss einer seiner Mitstreiter permanent am Bug stehen und den Kopf ins Wasser halten, um die Mannschaft vor kommenden spitzen Felsen zu warnen. Ist das Wasser transparent und klar wie eh und je, ist die Unversehrtheit des Schlauchbootes gewährleistet. Färbt sich das Wasser rot, ist Gefahr im Verzug.
Ist diese Vorsichtsmaßnahme installiert, macht sich die Mannschaft auf um das Gefährt ins Meer zu schieben. Hierbei ist besonders wichtig, dass der Unteroffizier darauf achtet, dass mindestens einer der Kampfneger das Boot auch festhält, nachdem es ins Meer gestoßen wurde, da sonst die Enterung des Frachters ungemein erschwert werden könnte. Noch dazu muss während des Übersetzens zum Zielobjekt immer ein Auge auf mögliche nähernde Feinde, also NATO-Fregatten, Torpedoboote oder Haie geworfen werden, die das Leben des Piraten ungemein erschweren.

Dieser Warnhinweis ist vor jeder Fahrt am Schlauchboot anzubringen

Ist das Schlauchboot nun unterhalb der Wand des Schiffsrumpfes angekommen, werden die Enterhaken geschwungen um sie dann gekonnt auf das Deck zu werfen, wobei hier besonders der nötige Sicherheitsabstand zum Rest der Mannschaft gewährt sein muss, da sonst der Werfer seinen Kumpanen schon mal einen ordentlichen Dickschädel oder eine Hirnperforation verpassen kann.
Nach Erklimmung des Decks, bei der schon mal 20 Prozent der Mannschaft in den Tiefen des Meeres verloren gehen, wird das Schiff sondiert und auf bewaffnete Matrosen sondiert. Ist so ein Mensch anwesend, ergreifen die SoPis sofort panisch mit einem beherzten Sprung vom Bug die Flucht. Ist hingegen alles sicher, stürmen die Piraten die Brücke und die Kombüse und beginnen die angestammte Crew mit bedrohlichen Phrasen auf französisch und wildem, affenartigem Gehampel einzuschüchtern. War diese Maßnahme erfolgreich, werden sämtliche Geiseln, je nach Anzahl, entweder in einen 2-Quadratmeter-Besenschrank oder einen 3-Quadratmeter-Lagerraum gesperrt und für den Rest der Invasion nicht mehr freigelassen. Bis dahin scheint alles gut durchdacht, jedoch fehlt es einem Großteil der SoPi-Gruppen an einem wichtigen Puzzleteil in ihrem Plan: Der Flucht.
Sind nämlich alle noch lebenden Crewmitglieder mit dem Kapitän an Bord des geenterten Schiffes gegangen, ist das Schlauchboot mit einer Wahrscheinlichkeit von 86,73 Prozent in Richtung Indien getrieben, wo es armen Kastenlosen als Behausung dient. Dies wäre bei normalen Piraten ja nicht gravierend, jedoch kommt bei den SoPis die Schwierigkeit hinzu, dass so gut wie kein Somalier in der Lage ist, einen Ozeanriesen zu navigieren, geschweige denn überhaupt von der Stelle zu bewegen. Somit bleibt den SoPis bei einem Großteil ihrer Raubzüge nichts anderes übrig als die Geiseln zu essen, oder bei irgendwelchen europäischen Reedereien Lösegeld dafür zu verlangen.
Der weitere Erfolg dieser Expedition wird zu diesem Zeitpunkt aber nicht in den Händen ihrer Initiatoren liegen, sondern abhängig sein von der Willkür der Verteidigungsminister der jeweiligen Länder, in denen sich die Reedereien befinden. Entweder wird sofort ein Koffer mit dem geforderten Geld per Hubschrauber auf das Deck geworfen, und die Sopis können versuchen mit 10 Mann in einem 2-Mann-Beiboot zu fliehen, oder die NATO interveniert mal wieder und stürmt das Deck, wo die ausgemergelten und kapitulationswilligen Idioten SoPis auf ihre Gefangennahme warten. Dies wäre aber nicht weiter schlimm für die werten Somalier, da es ihnen im Gefängnis so oder so um Längen besser gehen würde als zu Hause bei Mutti in der Wellblechhütte.

Rechtliche Konsequenzen des Enterns

Dass Länder es nicht gern haben, wenn einige Neger ihre Schiffe entführen (vor allem die USA und "Good-Ol'-Germany"), dürfte allgemein bekannt und gesichert sein, jedoch ist nur wenigen Menschen bewusst, dass diese Taten streng unter Strafe gestellt werden. So kommt es bei einer Intervention seitens der NATO, sofern die Piraten nicht auf der Stelle erschossen wurden, zu einer Gerichtsverhandlung. Diese wird meist im Land der zuständigen Reederei abgehalten, da es in Somalia keinen einzigen Richter gibt, der entweder nicht korrupt ist oder im Bürgerkrieg erschossen wurde. Bei einem solchen Prozess werden zunächst ein Dolmetscher, der das seltsame Gebrabbel aus französischen Wörtern und holländischen Flüchen versteht, und ein echter somalischer Anwalt benötigt, oder zumindest ein Obdachloser vom Bahnhof als Pflichtverteidiger, falls sich die Seeräuber keinen eigenen Rechtsbeistand leisten können. Auf jeden Fall ist die Verteidigung diesbezüglich chancenlos, da die somalischen Jura-Studiengänge als die schlechtesten im globalen Gesamtranking gelten, und Penner garantiert keine Ahnung von der Justiz haben, sondern höchstens vom Flaschensammeln im Stadtpark.
Die Höchststrafe für das Entern eines Schiffes beträgt in den meisten Ländern nur 20 Jahre Zuchthaus mit Auspeitschen (zum Beispiel in China), wobei aber in den meisten Fällen wegen der kollektiven Blödheit der gesamten Mannschaft auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert werden muss.

Piratenalltag als arabisches Gesellschaftsspiel

Ein Spiel für Jung und Alt und Reich!

2006 sicherte sich der arabische Großfürst Abdullah-al-Ali-Muhammad die Medienrechte an den Vorgehensweisen von NATO-Fregatten und SoPis bei Konfliktsituationen im Golf von Mexico Somalia und entwickelte gemeinsam mit seinem Hofstaat ein beeindruckendes Gesellschaftsspiel, das bis heute seinesgleichen sucht. In Anlehnung an das langweilige Multiplayer-Tischspiel "Schiffe versenken" erfand er "Masch-lam-dubja", also übersetzt "Schiffe versenken in Dubai". Ziel des Spiels war aber keineswegs die Aufspürung einer Flotte bewaffneter Kreuzer im Meer, sondern einzig und allein das Versenken eines herrenlosen Schiffes vor der Skyline des Burj-Dubai. Hierbei werden zuerst einige SoPis, die man netterweise aus irgendwelchen Zuchthäusern der NATO leihen kann, auf einem verrosteten, ausgedienten Kriegsschiff ausgesetzt, um als Deko das Zielobjekt zu verschönern. Im zweiten Schritt setzen sich die Spieler, zumeist irgendwelche arabischen Ölscheichs, in einen Helikopter und versuchen mit Hilfe dieser, als Erstes der maximal 8 Teams das Schiff samt seiner Mannschaft zu versenken. Sollten die SoPis überlebt haben, wird ein weiteres Schiff besorgt und solange geschossen, bis sich auch garantiert kein Seepferdchen im Umkreis von 50 km mehr rührt. Gewonnen hat der verwöhnte Ölprinz, der den entscheidenden Treffer landet, der das Seefahrzeug in Stücke reißt.


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