Pilzer

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Porträt eines Pilzers
Pilzer sind bärtige, nahe Verwandte der Zwerge, die sich auf die Kunde der Pilze spezialisiert haben.

Aussehen und Verhalten

Äusserlich unterscheiden die Pilzer sich nicht von ihren obig genannten Verwandten. Sie leben ihrerseits bevorzugt in den weiten Wäldern ihres Landes "Pilzmoorhausen" und sammeln mit Vorliebe die verschiedensten Pilze, um sie zu verwerten. Im Übrigen sind sie sehr kameradschaftlich und freundlich und unterhalten sich gerne mal an einem Lagerfeuer mit einem guten Freund (das ist in den meisten Fällen ein Artgenosse). Außer in Wäldern trifft man Pilzer auch häufig in Tavernen an, in denen meist viele befreundete von ihnen die gemütliche Atmosphäre genießen, sich unterhalten und zusammen lachen. Sie sind sehr derb und haben einen guten Sinn für Humor, für Menschen sind sie manchmal sogar zu derb, weshalb Menschen und Pilzer sich gewöhnlich aus dem Wege gehen. Mit einer Körpergröße von ca. 1,55 im ausgewachsenen Zustand sind sie ungefähr so groß wie ein 11-14 jähriges Menschenkind.

Architektur der Pilzer

Typische Holz-Wohnhütte in einer Grünlandschaft

Die Pilzer leben meist in selbstgebauten Holzhütten und bessern Bruchstellen vereinzelt auch mit besonders harten Pilzen aus, die sie nach besonderer Technik verarbeiten. Sie weichen sie ein, verschmieren sie an der zu reparierenden Stelle und lassen sie wieder hart werden. Die meisten nützlichen Geräte (zum Beispiel Töpfe, Löffel, Brettchen, usw.) werden aus dafür geeigneten Pilzen geformt. Dank ihren besonders sensiblen Nasen, mit denen sie Pilze bereits aus weiter Entfernung wahrnehmen können, fällt es ihnen nicht schwer, benötigte Pilze aufzuspüren und zu weiteren Zwecken zu verwenden.

Andere Verwendung der Pilze

Wenn ein Pilzer Hunger verspürt, geht er ganz einfach in einen Wald, holt sich saftige Pilze, kehrt zu seinem Haus zurück, entfacht ein Lagerfeuer und brät sich eine Mahlzeit.
Sehr erstaunlich ist auch, dass Pilzer ein spezielles Bier brauen können, das Pilzbier. Dafür werden Pilze zu einem mehligen Brei zerstoßen, gerührt und mit Wasser verdünt. Nach einigen Tagen der Gährung ist das unter jedem Pilzer (aber auch nur jedem PILZER, niemandem sonst) so beliebte Pilzbier fertig zum Trinken. Ein großer Vorteil ist, dass man durch Pilzbier nie betrunken werden kann, da es keinen Alkohol enthält.

Feinde der Pilzer

Die größten Feinde der Pilzer sind wohl die Goblins und die Orks, wobei Goblins eher nervende Quälgeister anstatt einer wirklichen Bedrohung sind. Orks jedoch sind um einiges gefährlicher, sehr monströs und brutal und überfallen gelegentlich einige Pilzer-Dörfer. Doch auch diese lustigen, bärtigen Zwergengeschöpfe können sich wehren und da es zu ihrem Schutz sehr wichtig ist, haben sie in vielen Dörfern Waffenkammern errichtet und schmieden unermüdlich Waffen und Rüstungen, um in Kriegszeiten gegen die oben genannten Feinde bestehen zu können.
Die bereits erwähnten Goblins sind zwar einzeln recht ungefährlich, doch auch sie können zu einer Bedrohung heranwachsen. Sie rotten sich nämlich gerne zu riesigen Truppen zusammen und greifen dann mit mehreren tausend Goblins zugleich eine friedliche Pilzersiedlung an.

Bewaffnung der Pilzer

Wenn sie sich gut vorbereitet haben, ziehen Pilzer schwerbewaffnet in den Kampf. Die seltsamste und ungewöhnlichste Waffe eines Pilzers ist wohl die Pilzbombe, die aus Pilzen mit giftigen Sporen angefertigt werden. Eine geworfene Bombe kann je nach Pilz unterschiedliche Schäden hervorrufen, zum Beispiel Verbrennungen, Juckreiz, Übelkeit, Stickanfälle oder Ähnliches. Auch Rüstungen werden aus Pilzen hergestellt, und zwar aus gehärteten Brettpilzen, die sorgfältig aneinander gezimmert werden. So wird ein Panzerhemd aus Pilzen gefertigt, das erstaunlich guten Schutz vor Schlägen oder Pfeilen bietet. Die Nahkämpfer unter unseren bärtigen Genossen ziehen bevorzugt mit Streitäxten in die Schlacht. Diese werden aus Borkenpilzen geformt und angeschliffen. Der Schaft einer solchen Streitaxt besteht aus einem gekürzten Baumstamm, oder bei kleineren Beilen aus einem Pilzstengel, bevorzugterweise dem eines Steinröhrlings.

Mythologie der Pilzer

In der Mythologie der Pilzer gibt es 7 Götter.

  1. Der Hauptgott, der über allen anderen 6 Pilzgöttern steht und ihnen Befehle erteilt, wenn es nötig ist.
  2. Der Gott des Krieges
  3. Der Gott des Feierns
  4. Der Gott der Gesundheit
  5. Der Gott der Wälder
  6. Der Gott der Gerechtigkeit
  7. Der Gott der Bärte, der jeden Pilzer mit einem prächtigen Bart zur Welt kommen lässt (der Bart eines Pilzers ist sein größter Stolz, die höchste Strafe ist deshalb die Entfernung eines Bartes).

Pilzmoorhausen

Pilzmoorhausen, die Welt der Pilzer ist reich an prächtigen Wäldern und Moorlandschaften. Im Norden des Landes gibt es einen großen Gebirgspass, an dem sich die Nordpilzer niedergelassen haben. Sie leben von der Jagd der dort lebenden Tiere wie Bären oder Rehe. In der Nordregion herrscht eisige Kälte und um diese Temperaturen zu überleben, machen sich die Pilzer dort dicke Anzüge aus Fell und setzen sich an warme Lagerfeuer. Weiter südlich des Landes erstrecken sich große Flüsse umgeben von großen, bewohnten Wäldern. Im südlichen Teil regiert König Strombart II. Er ist der König ganz Pilzmoorhausens und regelt wichtige Angelegenheiten wie Staatsausgaben und militärische Angelegenheiten.


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