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Parkautomat

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Im Streit Evolutionstheorie versus Schöpfungsgeschichte gewann man die Erkenntnis, dass eigentlich der Parkautomat als erstes da war. Wie sagt man so schön?, wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Da man aber den Parkautomaten alleine als sehr sinnfrei empfand, fing man an, um die Parkautomaten Parkplätze zu bauen. Doch diese allein machten auch noch kein Sinn, sodass man Autos erschuf und Menschen, die diese fahren können.

Problem

Das hört sich vielleicht alles ganz gut an, aber das eigentliche Problem an der Sache ist, dass die Parkautomaten auch Geld beinhalteten, das dann auf einmal die Menschen hatten. Nun wussten sie aber nicht mehr, wie sie es wieder los werden sollten, denn wenn sie es einfach aus dem Fenster oder in den Müll warfen, fingen die Nachbarn an zu tuscheln ("Der wirft ja sein Geld zum Fenster hinaus"), was man natürlich vermeiden wollte.

Seitdem gehört es zur Lebensaufgabe des Menschen auf möglichst elegante Art sein Geld loszuwerden. Im Laufe der Zeit wurde diese Aufgabe durch die Erfindung von Garantie, Umtauschrecht oder Versicherungen immer schwieriger gemacht. So gibt es zwar Menschen, die "ihre Versicherung bescheißen", sprich die einen Schaden selbst bezahlen, obwohl dies die Versicherung bezahlen könnte, allerdings haben solche Menschen einen schlechten Ruf, wenn sie auffliegen und werden oft von ihren Nachbarn stigmatisiert.

Lösungsansätze zum Problem

Sehr beliebt für das Loswerden von Geld ist die Kollekte in der Kirche, weil dort keiner sieht, wie viel man los wird, sodass auch keiner meckern kann.

Zu heutigen Methoden gehört auch das Gründen von Unternehmen, und das anschließende unauffällige Pleitegehen, wegen Verkalkulation. Diese Methode wurde aber in der Vergangenheit schon derartig übertrieben ausgenutzt, dass über solche Menschen auch schlecht geredet wird.

Wieder andere Menschen setzen an einem ganz anderen Punkt an, und versuchen erst gar kein Geld zu bekommen, indem sie arbeitslos sind. Allerdings haben auch diese Menschen einen schlechten Ruf (sie werden als "Faulenzer" oder "Schmarotzer" bezeichnet), denn auch diese Methode ist zu auffällig, einfach und unelegant.

Sozialverbände

Da viele Vereine und Verbände erkannt haben, dass die Menschen ihr Geld nicht los werden, sind sie den Schritt gegangen und haben sich für so sozial erklärt, den Menschen einen Teil ihrer Last zu nehmen. Der größte unter ihnen ist wohl der Staat, der jährlich Steuern annimmt, damit es die Menschen leichter haben. Manche versuchen dies auszunutzen, indem sie mittels sogenanntem Steuerbetrug mehr Geld an den Staat zahlen, als sie dürfen. Da dies aber ungerecht ist, sind auch diese Leute verpönt (Es soll sogar eine DVD geben, wo alle Personen gelistet sind, die solches tun.)

Medienwirkung

Dieses Thema hat mittlerweile soviel Popularität angenommen, dass sogar RTL im Fernsehen Leute sucht, die es geschafft haben ihr Geld loszuwerden (DSDS - Deutschland sucht den Schuldner). In dieser Sendung macht sich Peter Zwegat auf die Suche nach denen, die kein Geld mehr haben. Meistens haben sie das aber schlecht ausgegeben, zum Beispiel durch zu hohe Telefonrechnungen, sodass die Nachbarn sagen: "Ist der dumm, warum holt der sich nicht einfach nen passenderen Vertrag." Daher hat Peter Zwegat bisher noch keinen gefunden, der sein Geld wirklich unauffällig ausgegeben hat.

Weglaufen hilft nichts

Wieder andere Menschen nehmen die Aufgabe, ihr Geld loszuwerden, gar nicht ernst. Sie beschäftigen sich stattdessen mit Chemie, Physik, Literatur, Medizin o.a. Doch dafür gibt es gute Initiativen, die bekannteste ist wohl der Nobelpreis, bei dem den Leuten neben einem Preis (=Abmahnung) ein Haufen Geld geschenkt wird, damit sie lernen es auszugeben.

Das große Opfer

Ein großer Verlierer der Aufgabe ist Bill Gates. Allerdings sind ihm viele Menschen dankbar, weil sie viel Geld für Windows loswerden konnten, ohne dabei auffällig zu wirken. Daher wird Bill Gates als sehr sozial angesehen, man spricht sogar von einem Mehrtürer, da er sich selbst geopfert hat. Jedoch scheint das demnächst der Vergangenheit anzugehören, weil nun manche Nachbarn schon anfangen zu sagen: "Was bist du so dumm, so viel Geld für ein Betriebssystem auszugeben, wenn du dir doch eins kostenlos im Internet herunterladen kannst." Daher werden auch alle Linux-Programmierer gehasst, weil sie den Menschen kein Geld abnehmen, man sollte sie den Pinguinen zum Fraß vorwerfen.

Die Zukunft - Die Jugend

Jugendliche versuchen häufig durch sogenanntes "illegales" Herunterladen von Musik und Filmen ihren Eltern zu helfen, ihr Geld loszuwerden, da der Staat den Eltern als Belohnung für die gute Erziehung um ihr Geld erleichtern möchte. Allerdings führt das meist dazu, dass der Staat das gar nicht sieht (selbstverständlich möchte er das Geld auch nur ungern haben) und man so eher weniger Geld los wird, da man sich die Filme nicht mehr kaufen kann, sonst sagen die Nachbarn nur: "Ej bisse bekloppt, wenne den Film doch schon downloadet hass, warum kaufsn dir dann noch?"


Linktipps: Faditiva und 3DPresso