Ordnungstheorie

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Die Ordnungstheorie bildet das Gegenstück zur Chaostheorie. Sie besagt, dass aus Ordnung Chaos entsteht. Das beste Beispiel bildet hierfür die Deutsche Bahn. Hier sind so viele Verbindungen und Preisklassen geordnet, dass am Ende nicht einmal Bahnchef Mehdorn mehr durchblickt, wer denn jetzt mit welchem Ticket und welcher Bahncard mit welchem Zug bis wohin fahren darf.

Entdeckung

Die Ordnungstheorie wurde durch einen arbeitslosen Fliesenleger am 3. Oktober 2005 entdeckt, als er bei einem Besuch bei seinem Arbeitsvermittler bemerkte, dass dieser durch die Hartz 4-Gesetzgebung den Verstand verloren hatte und sich jetzt alles mögliche aus den Fingern sog. Schlagartig wurde Steinein klar, das Ordnung Chaos und Chaos Ordnung schafft.

Beschreibung

Nachdem er diese Entdeckung durch einen unglücklichen Zufall in ein Wissenschaftsforum gepostet hatte, begannen sich die User ohne Schreibberechtigung sofort sich hierfür zu interessieren, weil sie sonst ja nichts zu tun hatten und arbeiteten das Konstrukt weiter aus.

Wenn es stimmt, dass Ordnung und Chaos tatsächlich miteinander kongruent sind und lediglich eine andere Ausgestaltung derselben Situation sind, was ist diese und wie sieht sie aus?

Die Antwort konnte in der Bürokratie gefunden werden: geschaffen, um zu ordnen, was allerdings bereits immer schon für sich geordnet war. So ist sie als Ordnungskraft in sich überaus komplex und uneinheitlich-chaotisch gestaltet, wie sie sich auch gegenüber der ungleich einfacher gestalteten Umwelt, die von Verwaltungsseite allerdings als Ursinn und Urgegenstand jeder verwaltenden Tätigkeit angesehen wird, auch gebärdet.

Damit wird das Chaos an die Umwelt weitergegeben, was wiederum sein Gegenstück dann in dem geordnetem Ruhezustand findet, in den die Bürokratie nach der Umsetzung eines Verwaltungsaktes lethargisch fällt.

So gibt es nicht nur eine Art logische Achse Chaos-Ordnung/Ordnung-Chaos, sondern auch eine zeitliche.

Allein pekuniär findet kein "Ausgleich" zwischem ordnendem und chaotischem Gewicht statt, da Verwaltungen über einen (wieder) sehr komplexen Apparat an Gebühren und Abgaben die Umwelt auslaugen, welche genauso wenig wie die Erheber einen Einblick über die Höhe der Beiträge hat, was an immer wieder stark unausgeglichenden öffentlichen Haushalten anschaulich wird, die allerdings wiederum ihr finanzielles Pendant in der Verschuldungssituation privater Haushalte haben. Diese negativen Auswüchse in diesen beiden Sektoren können nur durch ein starkes Bankwesen aufgefangen werden, solange es keine "Peanuts" sind.

Trivia

Die Folgen dieser Entdeckung sind für den normalen Endverbraucher irrelevant, da er zu schwach ist, um sich allein dagegen zu wehren und zu faul ist, sich dagegen mit anderen zu organisieren.

Für den Fliesenleger entwickelte sich alles zum Guten. Durch seinen gestiegenen Bekanntheitsgrad bekam er als Selbständiger sehr viele Aufträge zur Schwarzarbeit, die zu noch mehr Chaos und Unsicherheit in damit (nicht) betrauten Behörden führte und konnte durch die zusätzliche Hartz-4-Unterstützung ein Leben in Saus und Braus führen.


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