Operation: Emo

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Unter Operation: Emo ist in Insiderkreisen ein streng geheimes Projekt der amerikanischen Regierung bekannt, welches den Amerikanern im Wettrüsten mit den Russen den entscheidenden Vorteil und somit den Sieg bringen sollte.

Der Plan

Während der Zeit des kalten Krieges versuchten die Amerikaner, mit allen Mitteln die Russen endgültig zu besiegen. Ein Team von Wissenschaftlern wurde damit beauftragt, eine solche Waffe zu entwickeln. Allerdings scheiterten die ersten Versuche der Wissenschaftler kläglich, so kam schließlich der renomierte Zauberer Harry Potter auf die Idee, keine neue Waffe zu entwickeln, welche die Russen nicht von außen vernichten sollte, sondern ihre eigene Bevölkerung zu infiltrieren und sie gegen die Regierung zu hetzen. Die Idee des "E.M.O." war geboren.

Erster Schnitt

Die Idee des Harry Potter stieß bei den anderen Wissenschaftlern auf große Zustimmung, doch schnell wurde ein anderes Problem deutlich: nun hatte man zwar eine Idee, doch niemand hatte eine Ahnung, wie der Plan vonstatten gehen sollte, noch was dieses "E.M.O." überhaupt sein sollte.

Doch auch hier fand Harry Potter wie immer eine Lösung: das "E.M.O." sollte die russischen Jugendlichen in Form von gehirnwellenmanipulierenden Schallwellen zu willenlosen Sklaven der Amerikaner machen. Die Schallwellen sollten gewisse Bereiche des Gehirns lahmlegen, welche sowohl für die Emotionen (Heulen)als auch für die Kontrolle der Handlungen (Ritzen)zuständig sind. In "normaler" Musik verborgen, hatten sie die Aufgabe, die Jugendlichen schnell und flächendeckend zu manipulieren. (Die in der Musik versteckten "Botschaften" lassen sich mit einem einfachen Tonbearbeitungsprogramm herausfiltern. Wenn diese reinen EMO - Botschaften einem EMO vorgespielt werden, muss sich dieser sofort ritzen!)

Doch erste Tests erwiesen: die Abfolge von Schwingungen, welche hierfür nötig sind, konnten nicht ohne weiteres in der damaligen Musik verborgen bzw. eingearbeitet werden. Und ein weiteres Problem trat auf: bei ersten Tierversuchen gelang es den Wissenschaftlern zwar, Teile des Gehirns auszuschalten, doch mit fatalen Folgen. Die Versuchstiere neigten dazu, sich in dunkle Ecken zu verkriechen und lauthals vor sich hinzujammern. Sie waren nur mit Strickmützchen zu besänftigen. Manche Forscher sollen ihren Versuchstieren sogar die Haare schwarz gefärbt haben, um diese zu besänftigen!

Das "E.M.O."

Die Wissenschaftler wussten sich nicht zu helfen, sie konnten weder die Tonabfolge soweit verändern, dass man sie nicht wahrnahm, noch konnten sie verhindern, dass sich die gesamten Versuchstiere umbrachten. In ihrer Verzweiflung wussten sich die Wissenschaftler nicht zu helfen, doch wieder einmal stand ihnen der gute Harry Potter mit Rat und Tat zur Seite.

Versuche am Menschen

Er empfahl ihnen, einfach schon mit den Tests an Menschen zu beginnen, und das Beste zu hoffen. So wurde am 17.08.1978 mit den Tests am menschlichen Objekt begonnen. Die Probanden, welche vor allem aus nicht sehr freiwilligen Soldaten der U.S.-Army bestanden, wurden mehrere Stunden täglich der Beschallung ausgesetzt und wurden vorsichtshalber in Gummizellen gehalten, um zu verhindern, dass sich die Versuchspersonen in möglichen "E.M.O."-Anfällen etwas antaten. In den ersten Wochen der Tests gab es keine größeren Veränderungen am Verhalten der Soldaten, allerdings wurde ein gewisser Trend zu schwarzer Kleidung und Umgebung unter den Probanden deutlich, doch dies besorgte die Wissenschaftler nicht weiter.

Am 21.01.1979 exakt um 19:01 Uhr Ortszeit ereignete sich ein Vorfall, der den weiteren Verlauf des Experiments maßgeblich verändern sollte:

Erster Durchbruch

Der Proband Voldemort, seines Zeichens gemeiner Sektenführer'(Sekte nennt sich die Todesser) mutierte innerhalb von Sekunden zu dem, was ein Mitglied des Wachpersonals, Allen Peterson, später als "seltsam jämmerlich und lächerlich, doch mit einer Aura der Finsternis und Bedrohung umgeben" beschrieb. Die Wissenschaftler standen vor einem Rätsel: wie konnte ein normaler Mensch innerhalb von wenigen Sekunden zu so einer Kreatur mutieren? Was sollte man nun mit ihm anstellen? War es nur ein Unfall, oder war dies das Ergebnis, das sich die Wissenschaftler erhofft hatten?

Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass weitere Tests nötig seien, um dies zu klären. Sie gingen dabei äußerst behutsam vor, gaben der Kreatur weiterhin Nahrung und gewöhnten es langsam wieder an die Anwesenheit anderer Menschen im Raum, da die Kreatur dies seit dem Zeitraum des Tests kaum noch gewohnt war.

Erfolg

Nach einigen Tagen allerdings entdeckten sie ein bemerkenswertes Phänomen: Menschen, die sich längere Zeit in Gegenwart der Kreatur aufhielten, begannen, deren Bewegungen und Verhaltensmuster zu imitieren und sich ständig dem Zustand der Kreatur anzunähern. Dies war der Erfolg, den die Wissenschaftler lange Zeit ersehnt hatten, dies war die Waffe, nach der es der amerikanischen Regierung gelüstete: dies war das "E.M.O."!

Untersuchungen

In den folgenden Wochen und Monaten brachten die Wissenschaftler das Emo, wie sie die Kreatur nun nannten, mithilfe von Elektroschocktherapie und anderer menschenrechtsfreundlichen Methoden, welche die Amerikaner nur zu gut beherrschen, unter ihre Kontrolle und brachten ihr wieder das Sprechen und andere notwendige Dinge, wie auch gängige Umgangsformen bei, welche sie während ihrer Mutation verloren zu haben schien. Zudem wurde der Infektionsweg zwischen Emo und (noch) gesundem Menschen untersucht.

Sie kamen zu dem Ergebnis, dass das Emo extrem verlängerte Stimmbänder besitzt, welche es ihm ermöglichen, eben diese Schallwellen nachzuahmen und zu komprimieren, an denen die Forscher herumexperimentiert hatten. Zudem fanden sie heraus, dass die sogenannten "Emo-Ableger", Menschen, welche sich in der Emo-Kreatur ähnliche Wesen verwandelt hatten, im Gegensatz zum Ur-Emo nicht über die verlängerten Stimmbänder verfügten, allerdings, im Gegensatz zum Ur-Emo ein größeres Verlangen verspürten, sich zu schneiden und zu verletzen.

In ersten Feldtests zeigte sich allerdings eine große Schwäche des Emos: in größeren Menschenansammlungen oder auf größere Entfernungen war die Wirkung der Schallwellen, der "Emo-Effekt", weitaus geringer und konnte kaum eine Veränderung im Verhalten der Testpersonen hervorrufen. Doch Harry Potter fand auch hierfür eine Lösung: die Stimme des Emos, auf ein Tonband aufgenommen, behielt ihre Wirkung bei und es wurde möglich, sogar eine große Zahl von Menschen über die Tonbänder zu erreichen. Das Projekt schien ein Erfolg auf ganzer Linie zu werden.

Die Befreiung

Alles schien perfekt, doch es sollte anders kommen, als von den Wissenschaftlern geplant: am 17.06.1979 sollte das Emo erstmals dem Präsidenten und dem gesamten Militärstab vorgeführt werden. Allerdings wurde der Transport auf dem Weg zum Vorführungsort von einer Horde "Emo-Ableger" angegriffen, die Wachen überwältigt und das Ur-"Emo" befreit.

Der Angriff schien von langer Hand geplant worden zu sein und war nur durch Insiderinformationen möglich. In der darauf folgenden Untersuchung kam heraus, dass Dr. Best, der Vater des Projekts, selbst den Angriff geplant hatte. Dr. Best selbst verschwand spurlos und war bis auf dein heutigen Tag nicht mehr gesehen, doch in einem Brief an den Rest des Wissenschaftsteams macht dieser deutlich, dass er die Macht des Emos selbst nutzen wolle, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dieses Geständnis rief nicht nur unter den Wissenschaftlern, welche in dem väterlichen Harry Potter einen Freund, Lebensgefährten und Zahnarzt der Herzen gesehen hatten, sondern auch unter Zahnputzfans auf der ganzen Welt große Empörung hervor. Bis auf den heutigen Tag halten sich hartnäckige Theorien, die behaupten, Harry Potter sei selbst nur Opfer des Ur-"Emos" und sei von der Kreatur mental verspeist worden.

Ausblick

Einer weitreichenden und flächendeckenden Suche zum Trotz, konnte weder der Ur-Emo, noch einer seiner Ablege gefunden werden. In den folgenden Jahren wurde es zwar ruhiger um die "Operation: Emo", doch seit einiger Zeit wurden wieder verstärkt Bewegungen der "Emo"-Kreaturen durch FBI,CIA undCSI bemerkt und die Angst vor einer Weltherrschaft der Emos wächst wieder unter den Mächtigen dieser Welt. Getarnt als vermeintlich harmlose Bands versuchen die Emos nun den einstigen Plan der Wissenschaftler in die Tat umzusetzen: durch manipulierte Musik die Gehirne der Jugendlichen zu vernebeln, zu kontrollieren und sie zu ihresgleichen zu machen.

Warnung

Sollte ein Verwandter zu der verdrehten Minderheit gehören, welche diese Art von Musik konsumiert, sollte man entweder eine lange und qualvolle Therapie oder doch lieber gleich eine Notschlachtung in Erwägung ziehen.

Trivia

Einige interessante Fakten über die "Operation: Emo":

  • Bis heute konnte nicht geklärt werden, was mit dem Kürzel "E.M.O." überhaupt gemeint ist, der Erfinder dieses Ausdrucks, Harry Potter, ist bekanntermaßen verschwunden und ließ auch vorher keine Hinweise auf die Lösung verlauten.
  • Emos benötigen dunkle Ecken und schwarze Kleidung zum Überleben, tragischerweise sind diese in der heutigen Gesellschaft in großer Zahl vorhanden, so dass den Emos ein übergroßer Lebensraum zur Verfügung steht, was ihrer Population zu einem noch rascheren Wachstum verhelfen könnte.
  • Das einzig bekannte Mittel gegen "Emos" sind Hip-Hop, Heavy-Metal und Hardcore-Punk, da diese die empfindlichen Gehörorgane der Emos überlasten und bei ihnen zu unbeschreiblich Schmerzen führt. Jedoch haben die Emos angefangen dieses Mittel zu manipulieren und versuchen es nun zu benutzen um weitere Jugendliche in Emos zu verwandeln. Man nennt dies auch Hardcore oder unsinnigerweise auch Screamo.


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