OPEC

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Die OPEC ist ein Zusammenschluss von Gummersbacher Gemüsebauern, die heute ein von Sterneköchen in der ganzen Welt geschätztes Salatöl produzieren und vertreiben.

Benannt wurde die Organisation nach den beiden Gründungsvätern, dem schwedischen Einwanderer Olsen Patrickson und seinem deutschen langwierigem Freund und Lebensgefährten Erich Carl.


Hintergrundgeschichte

Die Gründungsgeschichte geht bis auf das Jahr 1874 zurück, als die deutsche Industrialisierung immer mehr Menschen vom Land in die Städte trieb. Weite Flächen um Gummersbach verödeten, denn wirklich Niemand wollte mehr dort leben. Die Menschen zog es in die Städte, wo ein überschwängliches Leben in Kultiviertheit und Reichtum auf sie wartete.

Doch sehr früh erkannte Kaiser Wilhelm I., dass durch den starken industriellen Fortschritt unter anderem das Verlangen der Deutschen nach Salatöl und Essiggurken einen starken Anstieg verzeichnete, der schon sehr bald nicht mehr befriedigt werden konnte. Mit dem Deutsch-Russischen Pakt von 1880 wurde jedoch sehr bald zumindest das Essiggurkenproblem gelöst, doch die Salatölfrage spitzte sich weiter zu, wodurch für die Ölpreise ein stark überinflationären Anstieg verzeichnet wurde.

Geburtsstunde der OPEC

Zu jener Zeit trafen sich der liberale Olsen Patrickson und der nationalsozialistische Erich Carl zum ersten mal in einem Gummersbacher Kuhstall. Schnell wurden ihnen ihre gemeinsamen Ansichten klar, besonders im Hinblick auf das Potential, das in der Gummersbacher Einöde nur darauf wartete ausgeschöpft zu werden. Gummersbach war in den Augen der beiden studierten Bauern die Lösung der deutschen Salatölfrage. Unendliche Flächen an Einöde warteten nur darauf beackert zu werden und die dortigen klimatischen Bedingungen galten als optimal.

So wurden weitere geheime Treffen vereinbart, in denen die beiden Bauerei-Experten einen durchtriebenen Plan schmiedeten:

Patrickson und Carl waren sich der Problematik bewusst, dass kein Mensch für kein Geld der Welt freiwillig in Gummersbach arbeiten würde. Aus diesem Grunde sollten Verträge mit den zu jener Zeit entstehenden Kolonialgesellschaften geschlossen werden, um Sklaven aus Afrika für die deutsche Großproduktion von Salatöl zu importieren. Dies stellten sie sich allerdings einfacher vor, als es letztendlich wurde, denn sozialdemokratischer Widerstand gegen die Sklaverei machte sich in der deutschen Bevölkerung breit. Jahre harter Verhandlungen waren die Folge, die letzten Endes nur durch einen Zufall zu einem erfolgreichen Abschluss kamen.

Als am Morgen des 17. März 1902 ein mit Salatöl beladener Pritschenwage auf dem Weg zwischen Würzburg und Frankfurt von Offenbacher Autonomen geplündert wurde, stürzten die Frankfurter in eine schwere Krise, denn für ganze vier Wochen war keinerlei Salatöl mehr in der Kulturstadt am Main verfügbar. Kleinere Revolten und Straßenschlachten entwickelten sich sehr schnell zu einem Flächenbrand, der die deutsche Salatölfrage wieder einmal in den Vordergrund drängte und für eine erneute Reichstagsdebatte sorgte. Hier waren sich alle Beteiligten jedoch sehr schnell darüber einig, dass sich Vorfälle wie in Frankfurt nicht widerholen durften und die Deutsche Salatölproduktion endlich in einem Maße gesichert werden musste, so dass auch jederzeit Reserven vorhanden wären.

So geschah es, dass am 23. April 1902 der Reichstag dem Antrag der OPEC auf Sklavenimporte in das vom Rest der Welt abgeschlagene Gummersbach zustimmte. Als die Zustimmung des Reichstags sichergestellt war, wurde die OPEC nun auch offiziell in einer Feierstunde am Abend jenen historischen Tages von Olsen Patrickson und Erich Carl ausgerufen. Tausende deutscher Salatölkonsumenten empfingen die neuen Helden der Nation vor dem Reichstag in Berlin.

Der OPEC Skandal

1945 kam es zu einem großen Eklat, als bekannt wurde, dass OPEC jahrelang gewöhnliche Nazis zur Produktion ihrer Qualitätsware verarbeitete, die in hohem Maße toxisch wirken können (enthalten sogenannte ethnisch-verwerfliche Öle). Da unter anderem der österreichische Schauspieler Adolf Hitler, der zu dieser Zeit in Deutschland lebte, und andere bekannte Mitglieder der deutschen Filmszene das Öl im großen Maße verzehrt hatten, litt der Ruf der deutsche Filmindustrie in den Jahren danach stark unter den mittlerweile geistig schwer erkrankten Künstlern.

Die deutsche Filmszene, die zuvor sehr angesehen war, erfuhr so eine erschreckende Pleite. Vor allem die Kritiken zu zweiter Weltkrieg waren in der ganzen Welt vernichtend und als bekannt wurde, dass OPEC für die Phrenesie der Darsteller entscheidend mitverantwortlich war, verschwand die Organisation jahrelang fast vollständig von der Bildfläche.

Jahre der Neuorientierung

Erst 1974 entschloss sich Patrick Patrickson - der Enkel des schwedischen OPEC Gründervaters - nachdem er sein Studium an der Gummersbacher Universität für Bauerei beendet hatte, OPEC zu neuem Leben zu erwecken. Man nahm nun allerdings Abstand von der ursprünglichen Idee eines deutschen Volksöles und produzierte von nun an nur noch ein Produkt allerhöchste Qualität, welches schon bald zum Exportschlager fungierte und bis heute Abnehmer in aller Welt findet.

Die OPEC heute

Die OPEC ist mittlerweile zu einem globales Unternehmer mit Hauptsitz in Gummersbach herangewachsen und größter Steuerzahler der BRD. Im Jahre 2010 verzeichnete die OPEC einen Rekordumsatz von mehr als 14,2 Milliarden Euro. Über ein globales Netzwerk von Pipelines wird das Salatöl direkt aus dem Gummersbacher Ölspeicher zu den Kunden in aller Welt transportiert. Größter Abnehmer ist heute die Spezialitätenrestaurantkette McDonald's.

Neben dem klassischen deutschen Qualitätsöl sind seit einigen Jahren auch weitere Geschmacksrichtungen im Handel erhältlich, so beispielsweise das von Tim Mälzer beworbene E10, dem Bestandteile aus der biologischen Landwirtschaft beigemischt sind.


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