Nikolausgehege
Das Nikolausgehege (englisch: Nicolas Cage) ist eine Einrichtung, in der die Nikoläuse bis zum 5. Dezember untergebracht werden, um diese vor sich selbst zu schützen.
Konzept
Aufgrund ihrer umgekehrten Kleptomanie (d.h.: sie wollen immer alles verschenken) gelten Nikoläuse im Allgemeinen als selbstgefährdend. Ein Nikolaus, der vor dem 5. Dezember in die Freiheit entlassen wird, verschenkt sogar sein letztes Hemd. Nackte Nikoläuse sind demnach nur noch an ihrem Bart zu erkennen. Viele von ihnen werden darum aufgrund Erregung öffentlichen Ärgernisses ins Gefängnis gesperrt. Im Gefängnis wird allerdings weder auf eine artgerechte Nikolaushaltung, noch auf deren strenge Diät (Äpfel, Nüsse, süße Sachen) geachtet, sodass viele Nikoläuse dort elendig zugrunde gehen.
Verbreitung
Während es früher nur wenige Nikolausgehege gab, sind sie nun vor allem in den USA, Großbritannien und auch Deutschland weitgehend verbreitet. In seiner natürlichen Heimat, dem Nordpol, gibt es allerdings noch freilaufende Nikoläuse. Dort gibt es nur wenige Menschen und schon gar keine Kinder, denen die Nikoläuse etwas schenken können. Verhaltensgestörte Nikoläuse beschenken sich darum untereinander, was allerdings kaum gefährlich ist, sondern eher zu einer Gesellschaftsform führt, die mit dem Kommunismus vergleichbar ist. Das erste historisch belegbare Nikolausgehege entstand 1880 unter Zar Nikolaus II.