Niederkappel

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Niederkappel (aus dem arabischen: دو بيسسيراعمل ب [nĩd'akoppœ])

Nicht zu verwechseln mit Oberkappel, welches natürlich ganz wo anders liegt, nämlich viel niedriger. Niederkappel ist der oft stiefmütterlich behandelte Mittelpunkt Europas, manche wagen sogar zu behaupten der Mittelpunkt des Universums. Dies ist aber nicht möglich weil bereits Oberkappel diesen Titel für sich gewonnen hat. Aufgrund der besseren Integration der Niederkappler Migranten, die alle beide aus dem zivilisierten Teil der Erde stammen, sowie als Reaktion auf die fortschreitende Globalisierung, wird NK-City auch als Mekka des Mühlviertels bezeichnet.

Niederkappel um 2006

Ergänzend muss man natürlich die Bemühungen Niederkappels zum Mittelpunkt des Universums ernannt zu werden auch unterstützen: Zieht man nämlich eine Linie vom Andromedanebel bis zum Planeten Alpha Centauri und eine weitere von unserer Sonne zum Planeten K29YjG, kreuzen sich diese beiden Linien unter Berücksichtigung der schwarzen Löcher, durch die ja bekanntlich keine Linien laufen können, der verminderten Lichtgeschwindigkeit aufgrund von dichter Dunkelheit und dem Verlangen der Linie eine andere Linie zu treffen, genau beim dritten Leitpflock in Niederkappels Fischerkurve. Zur Verteidigung Oberkappels als Mittelpunkt des Universums muss man jedoch auch anerkennen, das dieser Leitpflock in einer groß angelegten Aktion, bei der sich alle (!) neun Niederkappler mit sämtlichen, ihnen zur Verfügung stehenden Gerätschaften beteiligten, umgepflanzt wurde.

Niederkappel wurde von wurde am 12.03.2006 erstmals urkundlich als selbstständiger und unabhängiger Ort erwähnt. Seit seiner Gründung anno 2004 war Niederkappel eine Kolonie des Erzherzogtums Afrika, welches den kleinen Ort mangels wirtschaftlicher Leistung in die Unabhängigkeit entließ. Niederkappel besteht aus 3 Siedlungen und insgesamt 6 Häusern. Die Siedlungen werden akribisch genau voneinander abgegrenzt, nämlich durch die berühmt berüchtigte Fischer-Kurve, die kaum einer lebendig hinter sich gebracht hat, und die "Kapplinger Haushangkantn".

Gesellschaft

Um die Weltherrschaft langsam aber stetig an sich zu reißen wurde in NK-City der so genannte "Mühlviertler D.O.M." gebaut. Die ortsansässigen Priester des D.O.M.s (= Dubiose Ordensgemeinschaft weltbeherrschender Mächte; das "w" wurde aus Klimaschutzgründen aus der Abkürzung entfernt) sind die beiden Ureinwohner Seppn-Franzl und Kapplinger-Karl. Die beiden sind jedoch besser bekannt unter ihren Künstlernamen Pinky & Brain und versuchen jeden Tag in der heiligen Messe die Weltherrschaft an sich zu reißen. Da die Situation zu eskalieren drohte, wurde nun eine erste Maßnahme ergriffen: Das Halten einer Kindermette zu Weihnachten wird der PBJ (Pinky & Brain-Jungschar) verwehrt, um dieser Ausgeburt des Bösen nicht auch noch Zugang zu Kindern mittels unterschwelliger Botschaften in Kirchenliedern zu ermöglichen. Aus der Feder des Kapplinger-Karl stammt zum Beispiel der weltberühmte Choral "Laudato sì", der, wenn man in rückwärts spielt, eine Glorifizierung des Satans und der D.O.M. (erst in der elften Strophe) zum Text hat.

Geografische Lage

Wie bereits erwähnt wäre NK gerne der Mittelpunkt des Universums. Aufgrund der geografischen Lage, nämlich ganz weit oben und schräg ganz leicht nach links geneigt, könnte es Niederkappel höchstens zur höchsten Metropole des Mühlviertels schaffen.

Erwähnenswert ist vor allem der Steilhang der Kapplinger Haushangkantn. Kaum einer hat sich je mit einem Bob ohne Lenkrad und bösen Blick dort hinuntergetraut. Der böse Blick der Bobs dient nicht etwa zur Dekoration, nein, er soll Füchse und Hasen vertreiben, die sich dort gerne mal Gute Nacht sagen. Wenn sich doch mal jemand hinunterwagt dauert es in etwa 3,24 Jahre bis dieser wieder zurückkommt da die Haushangkantn einfach unerbittlich im Umgang mit Ureinwohnern ist. Erst einer hat es bisher geschafft innerhalb einer Sekunde auf einem Sack, gefüllt mit Nichts hinunter, und auf einer Bananenschale wieder hinauf zu fahren. Das war Helmut Kohl vor seinem Jojo-Effekt. Gerüchten zufolge ist die geringe Einwohnerzahl Niederkappels eben auf diesen Besuch von Altbundeskanzler Kohl zurückzuführen. Er hielt sich am 15.03.2005 für 4 Sekunden in Niederkappel auf.

Flora und Fauna

Die Fauna in Niederkappel gleicht einem paradiesischen Zoo ohne Käfige. Füchse und Hasen spielen miteinander am Honigsee. Von Aalen bis Zikaden kann man alles beim Spaghettibaum am Honigfluss sehen. Seit 19067 liegt in Niederkappel der Duft von Rosen in der Luft, was jedoch nicht gerade angenehm ist, da 7 von den 9 Niederkapplern unter einer ausgeprägten Rosenallergie leiden. Deshalb ist es noch kaum jemandem gelungen einen Niederkappler in der freien Wildbahn zu sichten.

Ein beliebter Treffpunkt für junge Eingeborene Niederkappels ist jedoch der Wodka-Wasserfall der gleich neben dem Zigarettenstrauch entspringt. Ein sensationelles Naturspektakel bietet sich einem hier! Wenn die Dämmerung über Niederkappel hereinfällt, kommen die minderjährigen Eingeborenen (ja, alle beide!) aus den Siedlungen und zelebrieren hier ein Paarungsritual sondergleichen.

Industrie

Gleich neben der 2. Siedlung befindet sich Niederkappels Industriegebiet. Aufgrund der hohen Tierpopulation findet man hier jedoch mehr fleißige (jedoch korrupte) Bienchen als Kinderarbeiter. Das wird wohl auch der Grund dafür sein, warum hier bloß ein Betrieb aufzufinden ist. Und selbst dieser hat zugesperrt nachdem der PBJ die Kindermette und in weiterer Folge sogar die Kinderarbeit verwehrt wurde. Das großzügig angelegte Industriegebiet wird seit dem Untergang der einst glorreichen Niederkappler Wirtschaft als Ort für die körperliche Ertüchtigung genutzt.

Sport

Im Sommer werden Sportarten wie Stabhochmurmeln oder Unterwasserhalma angeboten. Im Winter widmet sich der handelsübliche Niederkappler dem Eiskanaljodeln. Auch Extremsportarten werden ausgeübt. Hier sei der 1. Niederkappler Ixtrimsbordglup erwähnt, der Weltmeister im Mikado-im-Dunkeln ist.



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