Nicht funktionierender Link
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Allgemeines
Das Nicht Funktionierende Link ist durch und durch böse. Es ist gnadenlos und blutrünstig - einzige Lebewesen der Erde, dass nicht von Gott erschaffen wurde. Es ist brutal, skrupellos, rund und spitz. Es ist hässlich und einzigartig. Es ist dreckig. Und vor allem ist es gierig. Zum Jagen lauert es auf zufälligen und meist harmlos aussehenden Seiten und überfällt zufällig vorbeikommende, wehrlose und nichtsahnende Internetbenutzer.
Vorkommen
Im gesamten Internet lauern rund 7 000 000 Millionen Exemplare des Nicht Funktionierenden Links. Da sie allerdings ausnahmslos auf rein zufälligen Seiten lauern und nur etwa 20 davon auf solchen, die auch wirklich existieren und nicht einfach sinnlose Adressen sind, ist eine Begegnung mit einem Exemplar dieser Gattung extrem selten und sollte einem daher eigentlich für etwa 10 Minuten, allermindestens aber bis zum Rest seines Lebens in Erinnerung bleiben.
Ernährung
Da das Nicht Funktionierende Link sich ausschließlich von Schmerz und Angst ernährt, ist seine Jagd- und Tötungsmethode dem entsprechend brutal: zuerst springt es das Opfer an, klammert sich an ihm fest und nutzt seine Körpersäure um es zu fesseln. Dann ist das Opfer Bewegungsunfähig und das Link kann mit seiner Mahlzeit beginnen
Tötungsverfahren
Nun wird es wirklich brutal, denn für ein Wesen mit nicht einmal einem halben IQ ist das Nicht Funktionierende Link erstaunlich kreativ: Zuerst sticht es ihm seinen Blutsaugnapf in den Hals und saugt gerade so viel Blut ab, dass das Opfer noch überlebt aber unerträgliche Qualen leidet. Mit seinen Fangarmen schneidet er dann den Bauch auf und zerquetscht sämtliche Organe des Opfers, alternativ können auch große Teile der Haut des Opfers abgezogen oder verbrannt werden.
Danach wird das Opfer erst so richtig verarbeitet, meist von unten nach oben: das Gehirn ist für das Opfer nötig um das Link auch nach Verlust großer Teile seines Körpers zu sättigen und sollte daher als letztes in Angriff genommen werden.
Die Füße also zuerst, dann die Schenkel und Knie. Um das Herz sollte im Idealfall erst einmal herumgearbeitet werden - das Steigert die gewonnene Nahrung noch einmal um ca. 5%. Dann noch der Hals... und nun ist die Mahlzeit leider auch schon fast zuende. Hat gut geschmeckt, aber leider hat sich die Lebenserwartung dadurch radikal verkürzt. Doch mehr dazu gleich.
Problematik
Zwar ist es für ein Nicht Funktionierendes Link ein Leichtes, ein gefundenes Opfer zu töten (und zu foltern), allerdings werden von 1000 Exemplaren bedauernswerte 999 nie in ihrem Leben auf Menschen oder auch nur auf überhaupt existierende Seiten treffen und so an Nahrungsmangel sterben. Sollte es jedoch entgegen aller Wahrscheinlichkeit tatsächlich einmal auf Beute stoßen, so wird es sich nichts davon für später aufheben, sondern das Opfer auf der Stelle komplett verzehren - und seine gesamte Energie in sich aufnehmen.
Bedauerlicherweise wird sein Nahrungsbedarf dabei eben so schnell größer, wie das Link mächtiger wird. In 99,942% aller Fälle verhungert ein Link innerhalb von 2 Tagen nach seiner ersten erfolgreichen Jagd. Es hat also meist ein sehr kurzes Leben, egal ob es Nahrung findet oder nicht.
Das Upgegreadete Nicht Funktionierende Link
Sollte ein Link in denen 2 ihm verbliebenen Tagen nach der ersten Mahlzeit noch einmal einen genauso unwahrscheinlichen Glückstreffer landet und in den nächsten 5 Tagen noch einmal - so entsteht, wovon es bislang nur 5 Exemplare gibt - ein Geschöpf das wahrlich aus der Hölle kommt: Das Upgegreadete Nicht Funktionierende Link, ein mutiertes Mistvieh.
Im Gegensatz Zu dem Normalen Nicht Funktionierenden Link lauert das Upgegreadete Nicht Funktionierende Link nicht nur auf wirklich existierenden, sondern auch noch auf häufig Besuchten Seiten. Außerdem ist es beherrscht genug, um seine Beute nicht einfach so zu töten, sondern wird ihm beispielsweise sämtliche gliedmaßen abreißen, es neben sich liegen lassen und dann in aller Ruhe sein Mahlzeit genießen - das entspricht etwa der Nahrungsaufnahme von einer Banane.