Mixerbajonett

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„Kameraden, heute gibt's Gehacktes!“

Ein Mixerbajonett ist ein rasiermesserscharfer, schnell rotierender Gewehraufsatz. Er wird bei vielen Waffen anstatt eines Bajonetts aufgesetzt, da er wesentlich effektiver ist.

Allgemein

Das Mixerbajonett wird in der Regel von Infanteriesoldaten, aber auch von Jägern benutzt. 1987 zuerst in der halbautomatischen Version mit Aufziehgewinde erhältlich, wurde 1999 eine vollautomatische Version mit Batterie auf den Markt gebracht. Das Mixerbajonett fügt ganz üble Fleischwunden zu und kann unter Umständen eine Vielzahl von Knochen zerteilen sowie wunderbare Feldküchenmilchshakes zubereiten.

Geschichte

Das Mixerbajonett geht auf das im warmen Krieg verwendete Bajonett zurück. Da es den Soldaten zu mühsam war, immer wieder zuzustechen, suchten sie nach einer kraftsparenden Lösung. Im Jahre 1982 montierten russische Soldaten erstmals einen handelsüblichen Küchenmixer auf ein Sturmgewehr. Da dieser eine konstante Stromversorgung brauchte, hatte diese Waffe eine Reichweite von 1.30m(Kabellänge).

Da leistungsstarke Batterien zu teuer und noch nicht erfunden waren, baute man im Jahre 1987 erstmals ein Mixerbajonett mit Aufziehgewinde und idealen Klingen für möglichst große Fleischwunden. Das Rotieren des Mixers wurde durch einen kleinen Hebel nahe des Abzugs ausgelöst, danach rotierte der Mixer eine Minute lang(genug Zeit um 3 Soldaten zu verletzen.) Einmal aktiviert, lies sich der Rotationsmechanismus nicht mehr stoppen. Man musste den Mixer auslaufen lassen und ihn dann wieder aufziehen.

Die schwierige Bedienung und das häufige Aufziehen machten das Mixerbajonett nicht gerade bei den Soldaten beliebt(außer diese waren kranke Sadisten). Deshalb entwickelte man kurz vor der Jahrtausendwende eine vollautomatische, batteriegetriebene Version. Diese wird ebenfalls an einem kleinen Hebel nahe des Abzugs aktiviert, kann hierüber aber auch deaktiviert werden. Die Batterie hält ca.200 Stunden, kann danach aber einfach ausgewechselt werden.

Verwendung

Ein Mixerbajonett dient hauptsächlich als Nahkampfwaffe, hält die feindlichen Soldaten aber auf Grund der Gewehrlänge auf Distanz. Es wird in sämtlichen Feld-, Wald-, und Wiesenregimenten des Gulaschgürtels eingesetzt, wobei hiermit Schützengräben einfacher verteidigt werden können. Des weiteren unterhält Frankreich einige wenige "Bajonét de mixe"-Geheimregimenter welche für schnelle Stoßangriffe durch Gemüse- oder Hackfleischfelder geeignet sind. Vor allem Deutschland, welches 82% seiner Grenzen durch solche Felder verteidigt, sieht in den französischen Mixerbattalionen eine potenzielle Gefahr.

Ein mit Mixerbajonett aufgerüstetes Gewehr hat beim Jagen enorme Vorteile. Es hilft dem Jäger nicht nur beim Entfernen von Lianen und überalterten Haustieren, sondern auch beim Kuttern (Wurstrohmasseherstellung) im elterlichen Haushalt.

Technische Daten

  • Klingenanzahl je nach Modell: 1-4
  • Rotationsgeschwindigkeit: 600-1600 Umdrehungen pro Minute (bei Letzterem empfiehlt sich ein Wassereimer zur regelmäßigen Abkühlung)
  • Batterielaufzeit bei Betrieb: 200 Stunden
  • Mixerzeugnis bei konstantem Vortrieb in gefetteten Materialien rund 8dm³ pro min

Linktipps: Faditiva und 3DPresso