Minigolf
Minigolf, auch einfach nur Loosergame oder Golfkrieg genannt, ist ein Spiel, dessen Ziel es ist, einen Ball in eine kreisförmige Vertiefung zu legen. Leute die sich nicht bücken können, benutzen einen Minogolfschläger-artigen Stock, um den Ball in die Vertiefung zu schieben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Minigolf wurde entwickelt, als die Golfspieler immer älter wurden und ihnen das Gehen zunehmend schwer fiel. Die erste Version bestand darin, dass beim Golf jeweils im "Grün" gestartet wurde. Dann wurde die Distanz noch weiter reduziert. Damit diese beiden Versionen nicht verwechselt werden können, sind Minigolfbahnen rot oder grau. Es gibt dazwischen zwar auch grüne Rasenflächen, aber diese werden im Unterschied zu Golf nicht bespielt. (Wer das nicht beachtet, kann nicht gewinnen, weil Minigolfbälle nicht in die Mauselöcher passen.)
Verschwörungstheorien
Derzeit gibt es in den Medien kein anderes Thema als die Minigolf-Verschwörung. Kritiker glauben, dass das Spiel "Minigolf" in einem Gen-Labor in der Area 51 in der Wüste Nevada erschaffen wurde. Es dient als Ablenkung des Spieles Golf. Das Militär konnte es nicht länger ab, dass die Kampfspatzen von Golfbällen erschlagen wurden, die mit etwa 350 Km/h die Köpfe der Spatzen regelrechts zerrissen. Diese Kampfspatzen wurden als Aufklärungstrupp zur Erforschung von Grashüpfern benutzt. Damit diese Kampfspatzen nicht mehr gekillt wurden, erfanden Forscher in der Area 51 das Spiel namens "Minigolf" und importierten es per (Kreuzfahrt-)Schiff nach Deutschland, wo sich Minigolf unglücklicherweise schneller verbreitete als zuerst vermutet. Heutzutage ist der Maulwurf- und Mausbestand in der deutschen Natur durch aggressive Minigolf-Profis (siehe unten) derart gefährdet, dass man seitens des Deutschen Bundestages überlegt, eine zivilrechtliche Klage gegen das amerikanische Volk zu erheben. Nutznießer dieser Aktion soll letztlich die geplante Population des Minigolf-Profi-mordenden Kampfmaders sein, welcher als Nebengattung der gemeinen Maus schon planungsweise und gerüchteweise als Träger des Bundesverdienstkreuzes feststehen soll.
Eine andere Theorie besagt, dass Minigolfplätze entstanden, als Camper freie Zeit auf freien Stellplätzen nutzten, indem sie versuchten, Tischtennisbälle mit Besen in Gullis zu befördern. Da dies zu leicht war, wurden statt Gullis kleine Löcher, statt großen Besen kleine Schläger und statt leichter Tischtennisbälle schwere Golfbälle verwendet. Für diese Theorie spricht, dass Minigolfplätze fast immer auf Campingplätzen zu finden sind.
Bahnen
Es gibt 18 verschiedene Bahnen. Bahn 1 und 2 unterscheiden sich in der durch den Gebrauch entstandenen Bodenunebenheiten. Bahn 3 bis 6 unterscheiden sich in der Farbe der Blumen, die in den auf die Bahn platzierten Kübeln wachsen. Bahn 7 bis 9 in der Neigung der Schräge, die es einem unmöglich machen, den Ball in das Loch zu bringen, weil er entweder so schnell ist, dass er über das Loch drüberhüpft oder so langsam, dass er vor Erreichen des Lochs zurückrollt. Bahn 10 bis 12 unterscheiden sich in der Anzahl der Knicke, die die Bahn macht, wie bei der S-Bahn (siehe Abbildung). Dann gibt es noch eine Bahn mit einem Tunnel, in dessen Mitte der Ball liegenbleibt, eine Bahn mit einer Metall-Wippe, die so schwer ist, dass das Gewicht des Balls nicht ausreicht, sie zum Kippen zu bringen, und eine Bahn mit Labyrinth, das sich ändert, nachdem man es sich angeschaut hat und bevor man den Ball schlägt, und eine Bahn mit einem Wasserbecken, dessen magnetisches Wasser den Ball magisch anzieht.
Geübte Profis wissen, dass die physikalischen Gesetze (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) auf Minigolfbahnen außer Kraft gesetzt sind (sogenannte Minigolf-Anomalie).
Spielregeln
Das Ziel ist, einen Ball in eine kreisförmige Vertiefung zu legen. Leute die sich nicht bücken können, benutzen einen Minigolfschläger-artigen Stock, um den Ball in die Vertiefung zu schieben. Man bekommt bei einer Holzhütte wo auch Eis verkauft wird, einen Zettel wo man die Anzahl der Wurfversuche rauf schreibt. Ein wichtiger Teil des Minigolfen ist das Schummeln. Wenn der Ball am Rand oder Hindernis liegen bleibt, dar er 10 bis 15 cm ins Bahninnere versetzt werden. Wer weiß schon genau, wie viel 15 cm sind? Man platziert den Ball also an die Stelle, von der aus man ihn sicher im Loch versenken kann. Laut Regel muss man sich jedes Mal einen Straf-Versuch attestieren, wenn der Ball die Bahn verlässt, aber geübte Minigolfer entfachen eine Verwirrung (ei, wo is der Ball jetz ?), dass es nicht auffällt, wenn man versehentlich den Straf-Versuch von der Anzahl der Versuche abzieht. Wenn man mehr als 5 Versuche braucht, schreibt man ohnehin einfach eine 2 oder 3 auf den Zettel, so der Codex.
Legenden
Alte Legenden, deren Ursprung aus dem Jamaikanischem kommt, sagen, dass es in Deutschland und Umgebung Minigolf-Ligen geben soll, in der sich regelrechte Profis tummeln. Da sie auf Kriegsfuß mit Billard-Profis, Halma-Profis, Überraschungseisammel-Profis und Schach-Profis stehen bahnt sich derzeit in Deutschland und Umgebung ein folgenreicher Bürgerkrieg an.
Superreiche Megaprofis
Die o.g. Profis sind nicht ohne. So versucht zum Beispiel einer, der im Internet mit dem Synonym "Heinz Dieter" unterwegs ist, mit lauten "Caramba"-Rufen die meist über 80jährigen Halmaprofis zu erschrecken.
Das Internet ist voll mit Profis. Hier tummeln sich jung und alt. Manchmal werden von Minigolfern, die nach Bällen tauchen, auch unqualifizierte Dinge gesagt!
Der wohl bekannteste Multi-Milliardär unter den Minigolfern ist der Amerikaner T.Woods. Vor allem durch Taschenbillard und regelmäßiges Einlochen in Kombination mit erfolg- und ertragsreichen Seitensprüngen auf fremden Bahnen erlang er Popularität, was ihm etliche Sponsorenverträge im Rotlichtmilieu in Milliardenhöhe einbrachte. Sein Handicap ist inzwischen bei "einem Hoch" auf Beton, bei "horizontal" auf Eternit (knackige 18), bei "einen runter" auf Filz und bei "69" bei einem Dreier (alle drei zusammen). Feucht fröhlich geht es von daher bei jedem Bahnengolfturnier mit seinem Schläger und seinen Bällen her.