Mine (Wesen)

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Der Begriff der Minen stammt klar vom Wort Minus ab, was wiederum aus dem Lateinischen stammt und dort bedeutet "der Geringere". Damit sind geringere, minderwertige menschenähnliche Wesen gemeint. Erste namentliche Erwähnung dieser Art der "minus minor" (der kleineren Geringeren) ist im "privilegium minus" zu finden. Fälschlicherweise wird das besagte Dokument als Gründungsurkunde Österreichs angenommen, obwohl es sich bei diesem lediglich um eine erste Wissenschaftliche Arbeit des Franziskanermönches Homo Errectus handelt. Schon er plädiert für eine Deklaration der Minen als eigene Rasse. Die Bezeichnung Minen wurde aber schnell entfremdet, indem man typische Lebensräume der mitteleuropäischen Landmine eben mit diesem Namen besetzte. So entstanden Worte wie Eisen- oder Kupferminen, die aber wenig mit dem eigentlichen Tier zu tun haben. Spätestens seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff der gemeinen Mine wieder gebräuchlich, da sie meist in der Nähe der großen Weltkriegsschlachtfelder aufzufinden war. Je nach Lebensraum gliedern sich Minen in einzelne sehr spezifische Arten. Das bekannteste Charakteristikum für Minen ist aber, dass sie bei großer psychischer und physischer Belastung als Abwehrreaktion explodieren. Diese Art der Selbstverteidigung ist auf den Kugelfisch zurückzuführen, der als Vorfahre der Seeminen gilt.
Die Entwicklung von der See- zur Landmine wird auf die Kreidezeit geschätzt. Fest steht, dass die Entwicklung von Europa ausging und die Minenpopulation meistens kurz nach Kriegen ihre Höhepunkte hatte.

Entwicklung und Kennzeichen

Wissenschaftler unterscheiden zwei für alle Minen typische Lebensphasen. Zum einen die Phase des "nichtgesprengt Seins" und zum anderen die Phase des "gesprengt Seins". Diese Theorie wirft besonders im Bereich der ontologischen Philosophie große Fragen auf, da ein gesprengtes Sein, von vielen Seiten nicht mehr als tatsächliches Sein aufgefasst wird. Einen Gegenbeweis dafür liefert wiederum die Relativitätstheorie, die ja Masse und Energie in einen equivalenten Zusammenhang stellt, was für die Mine ein Sein auch in gesprengter Form bedeuten würde.
Das Aussehen von Minen kann stark variieren. Manchmal treten sie in Tellerform auf oder oft in zylindrischer Form. Die Form ist zudem stark vom Lebensraum abhängig.

Als bevorzugte Lebensräume gelten eben Erzvorkommen verschiedenster Arten und ehemalige Kriegsschauplätze. Gelegentlich werden auch einzelne in der Nähe von Schrottplätzen gefunden. Über die Art der Fortbewegung und der Fortpflanzung ist man sich noch im Unklaren auch wenn diverse Theorien kursieren. Eine Fortbewegungstheorie besagt, dass sich Minen menschliche Wirte suchen, die sie zu ihrem Nistplatz bringen sollen.

Die Landmine

Die wohl gängigste aller Minenarten ist die Landmine. Sie bevorzugt einen Lebensraum in der Nähe von Metalloxiden, da sie diese für körperwichtige, synthetische Vorgänge benötigt. Waren sie seit ihrer Entdeckung im frühen Mittelalter noch rund um Erzlagerstätten zu finden, so hat sich nach 1900 ein neuer Trend verzeichnet. Die Weltkriege hinterließen so viel Munition auf den Schlachtfeldern, dass die Böden wenige Jahre danach so stark mit Metalloxiden angereichert waren, sodass diese einen perfekten Lebensraum für viele Landminenarten darstellte.
Dass Minen schon während der Kriege auf Schlachtfeldern zu finden waren, induzierte bei vielen das Hirngespinnst sie seien Waffen. So entstanden schon nach dem Ersten Weltkrieg Vorurteile gegen Minen.

Die Teller/ Topfmine

Sie ist eine der weit verbreitetsten Landminenarten und zugleich eine der gefüchtetsten. Ausgewachsene Männchen erreichen ein Gewicht von ca. 12 Kilogramm, Weibchen höchstens 10 Kilogramm. Das Gewicht hängt auch stark von der Familie ab. Die deutsche Landmine gilt als eine der schwersten. Folglich haben diese auch eine enorme Sprengkraft, die während der Kriege viele Panzer zerstörte und damit unzählige Leben forderte.
Sie lebt bevorzugt auf den ehemaligen Schlachtfeldern des zweiten Weltkrieges, aufgrund des eher flachen Reliefs und des reichlichen Vorkommens an Nahrung. 1995 wurde diese Art zu einer vom Aussterben bedrohte erklärt.

Glas-/ Kunststoff-/ Holzmine

Diese Art entwickelte sich erst kürzlich aufgrund der hohen Bedrohung für Minen seit dem Anlaufen von flächendeckenden "Minenräumprogrammen", wie diese Massenschlachtungen oft in der Öffentlichkeit genannt werden. Sie ist schwer, bis kaum von Metalldetektoren aufspürbar und kann sich deswegen erstmals seit 1970 einer steigenden Population erfreuen.

Claymore

Eine auf ursprünglich amerikanischem Boden entstandene Mine, die sich mit der noch immer zunehmenden Kolonialisierung der Vereinigten Staaten auf verschiedene unberührte Lebensräume ausbreitet. Sie ist eine der letzten Minenarten, die nicht vom Aussterben bedroht sind. Im Gegenteil: In Ländern wie Afghanistan und dem Irak sind sie bereits zur nationalen Plage ausgerufen worden. Die Claymore gilt zum einen als sehr anpassungsfähig und zum anderen als schwer auffindbar, trotz ihrer hohen Population.

Seeminen

Wie viele ihrer, auf dem Land lebenden Verwandten, reagieren die meisten Seeminen auf Berührungsimpulse. Dies erklärt auch die imensen Berührungsängste dieser Arten, was die Fortplanzung erheblich erschwert. Der Abwehrmechanismus mancher Arten wird aber schon durch ein leichtes Magnetfeld ausgelöst, wo man sich tatsächlich fragen muss ob, diese Art einfach Suizid durch bescheuerte Evolution begehen will.

Die Treibmine

Aufgrund des Namens wird oft vermutet, dass diese Minenart auf dem Wasser treibt. Tatsächlich ist aber die Bedeutung des "Miteinandertreibens" Namensgebend für diese Art, da sie meistens während eines Fortpflanzungsaktes beobachtet werden kann. Die erste Treibmine (lat. "minus incestus") wurde erstmals 1848 entdeckt, vor Kiel. Die Treibmine wird als älteste Minenart selbst bezeichnet und gilt als Nachfahre des Kugelfisches.

Die Ankertauminen

Diese Form unterscheidet sich kaum im Aussehen von der Treibmine, nur ein Schwanz mit dem sich das Tier am Meeresboden festhält ist charakteristisch. Vor allem während der Weltkriege erhöhte sich das Vorkommen dieser Art enorm. Wissenschaftler führen das auf die unzähligen Versenkungen von Schiffen zurück, die dann durch ihre schnelle Korrosion genügend Nahrung für diese Art zur Verfügung stellen konnten. Es entwickelten sich regelrechte Kolonien, an den umkämpften Stränden.

Gerade weil die ausgeklügelte 2D-Grafik erdbewohnende Minen besser sichtbar macht, werden Dummköpfe in Videospielen verleitet, extra ihre verheerende, wenn auch schlecht designte Wirkung zu erkunden.

Die Grundmine

Die ersten Grundminen wurden während des Ersten Weltkrieges gefunden. Sie leben am Meeresgrund und ernähren sich auch ausschließlich vom oxidierten Metall versunkener Schiffe. Diese Art nützt eben den Meeresboden als Revier, da sie dadurch schwerer zu finden sind und weil sie näher an der Nahrungsquelle sein können dadurch.

Die Videospielmine

Die ersten Minen in Videospielen, kamen sofort raus, als die Minen erfunden wurden. Sie leben davon, den Spieler zum Aufgeben zu zwingen, wieder sofort ins erste Level bringen oder faulenzen und tuen nichts. Wenn ein Kind dann das Level verliert, schmeißt es es oft weg oder zerstört es, sodass die Mine keine Chance auf überleben hat. Dadurch sind sie vom Aussterben bedroht.


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