Mikrowelle

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Mikrowelle, in eine schmuddelige Ecke montiert.

Eine Mikrowelle ist ein gängiges Haushaltsgerät, das dazu dient, jedes erdenkliche Nahrungsmittel in einen warmen, matschigen Brei zu verwandeln. Ursprünglich wurde sie entwickelt, um CDs auf spektakuläre Weise schrottreif zu machen, Eier, Krabben oder Kokosnüsse in die Luft zu jagen, WLANs, Bluetooth, Handy-Netze und Radarfallen zu stören, kleinere Nagetiere zu entsorgen und um Mikrowellentiere zu ernähren.

Wenn die Mikrowelle ihre Aufgabe erledigt hat, macht sie „Bing, Klack!“, daher sprechen Fachleute auch von Bingofen.

Das Gerät

Mikrowellengeräte für den Hausbedarf messen etwa (50 x 40 x 30) cm³, bieten also ausreichend Rauminhalt für allerlei Experimente. Auf der Vorderseite haben sie ein verschließbares Loch. Meistens sind sie rot oder schwarz, damit Blut, verkohlte Kadaver und andere Bing-Ergebnisse nicht so sehr ins Auge fallen. Um auch außergewöhnlichen Experimenten standzuhalten, ist der Bingofen mit einen Stahlrahmen und Sicherheitsglas verstärkt. Die Stromversorgung erfolgt über Satellit. Daher lassen sich die Geräte auch im tiefsten Wald heimlich benutzen.

Mikrowellen sind sensible Geräte. Weil sie häufig mit gewöhnlichen Öfen verglichen werden, fühlen sich Mikrowellen oft beleidigt und diskriminiert. Weil sie zudem meist kleiner als ihre großen Konkurrenten sind, neigen Mikrowellen nicht selten zu Depressionen. Ohne eine entsprechende Therapie neigen sie zum Überhitzen und schmelzen in einer Flamme aus glühendem Selbstmitleid dahin. Geräte mit der Aufschrift „Made in Taiwan“ sollten besonders vorsichtig behandelt werden.

Funktionsweise

Mikrosmiley.gif

In der Mikrowelle werden in einem separaten Kernreaktor durch Spalten einzelner Atome mittels eines Fallbeils starke Gammastrahlen erzeugt. Diese werden mit Radiowellen und dem gelbem Licht (einer Lampe)vermischt, wodurch die Wasserteilchen der im Garraum befindlichen Stoffe zum Schwingen gebracht werden und Wärme entsteht. Indem die radioaktive Strahlung durch eine bikonkave Linse geschossen wird, wird jeder Punkt im Innern der Mikrowelle gut erreicht. Zusätzlich werden Heizlüfter eingesetzt, um die Temperatur weiter nach oben zu treiben und die Hitze gleichmäßi zu verteilen. Wenn das obligatorische "Bing" ertönt, erhält man ein perfekt durchgekochtes, radioaktiv verseuchtes Steak.

Die These, dass es in der Mikrowelle warm wird, weil sich das Essen darin dreht, konnte noch nicht völlig widerlegt werden. Durch Selbstversuche demonstriereten mehrere Personen, dass ihnen warm wird, wenn sie im Kreis laufen – wie dem Essen in der Mikrowelle. Bleiben sie stehen, wird ihnen kalt, genauso wie das Essen im Kühlschrank kalt bleibt – auch wenn das Licht an ist.

Mikrowellenexperimente

X-Box 360

Die X-Box soll sich nicht wundern, wenn sie ihren Besitzer mit dem "Ring of Death" oder schlechten Grafiken beglückt. Als Strafe für dieses Verhalten muss sie in den Bingofen! Nun wird der schwarze Kasten mit 50000 Watt bestrahlt. Plötzlich leuchtet es heller als die Sonne in der X-Box! An den Wänden der Mikrowelle sieht man die Schatten der Lüftungsschlitze flackern. Bei 100000 Watt geht sie an und am Fernsehr sieht man den alt bekannten Blue Sreen. Nach 5 Minuten knallt es wie beim Schweißen im Kasten und die Funken sprühen und heraus kommt ein gebranntes Spiel! Nach 10 Minuten macht es „Bing“ – das Ergebnis:

Röhrenfernseher

Kein Bock mehr auf die alten, platzraubenden Gurken, die noch mit schlechtem Bild und Fiepen nerven? Ab damit in den Bingofen! Nach dem Einschalten knallen erst die Trafos durch und plötzlich wird ein helles Bild angezeigt. Drei Minuten und 30 Umdrehungen später läuft plötzlich DSF mit nackten Frauen ohne Titten im Fernsehen, bis dann zu den Bumsgeräuschen ein leiches Surren hinzukommt. Es wird schnell lauter mit steigender Tonfrequenz und mündet dann in einem Knall, der die Röhre fetzt und den Fernseher vor Angst hüpfen lässt. Dabei knallt er sowohl gegen die Decke des Innenraums, als auch die Sicherungen im Stromkasten! Nach weiteren 15 Minuten macht es „Bing“ und man erhält einen auf der Welt einmaligen 1000" Flachbildröhrenfernseher.

Wetterstation

Die Station meint mal wieder abspacken zu müssen? Sofort alles in den Bingofen einliefern! Schotten zu und los geht's. Zuvor steht am Display folgendes: --,-C°, 101% Luftfeuchte, 0,5 hpa und bei der Urzeit steht " FI:CK:EN Uhr! Schon nach 1 Minuten schmilzt das Display und es schäumt auf dem Grund des Innenraums rum und klebt dort fest. Die Batterien laden sich durch die Strahlung wieder auf und gehen als Böller hoch, was das komplette Gehäuse der Station zerlegt. Nach dem auch die letze Leiterplatine gekracht ist, steht auf dem Display des Funksensors plötzlich "Unwetterwarnung rot!" obwohl draußen wolkenloser Himmel ist. Der Grund dieser Meldung findet sich im Batteriefach wieder, da die nämlich noch nicht explodiert sind. Nach 10 Minuten brennt alles und es fängt an zu Pipsen! Da das ziemlich nervig ist, muss das Experiment kurz unterbrochen werden. Nachdem der Innenraum frisch dekontaminiert wurde, öffnet sich die Tür und der Vorschlaghammer schlägt in der Station ein, die jetzt auf die Intensivstation gehört! Das Pipsen verstummt zu einem leisen Winseln und die Tür wird wieder verschlossen. Jetzt wird die Leistung erhöht: 250000 Watt plus 45 Ampere Strom! Nun läuft die Station wider, aber nur durch den Innenraum im verbrannten Zustand. Zum Schluss löst sie aus.....BÄÄÄM!.. Aus 3 Kilometern Entfernung sieht man den Atompilz der Explosion in den Himmel steigen und im ewigen Nichts verschwinden. Das Ergebnis im Überblick:

Kleintiere

Eine weitere in den USA entdeckte Verwendung von Mikrowellen besteht in der Exekution von Kleintieren wie zum Beispiel Hamster, Fröschen aber auch Katzen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Mikrowellen wären nicht für so was gemacht und die Idee ein Tier in die Mikrowelle zu tun wäre scheiße, finden die Mikrowellen selbst das gar nicht so schlecht. Eine Möglichkeit wie Mikrowellen ihre Depressionen überwinden können ist nämlich das Töten von allem, was im Haushalt mehr Aufmerksamkeit bekommt als sie. Also Haustiere, Verwandte oder Postboten.

Die Mikrowelle ist als eine Art Haartrockner für die geliebten Haustiere sehr beliebt, bei der höchsten Stufe und ca. einer Stunde Wartezeit sind perfekte, weiche und glänzende Haare vom Ansatz bis in die Spitzen garantiert. Das Ergebnis wird noch perfekter, weicher und glänzender, wenn man über die nassen Haare des Tieres noch Alufolie wickelt, was auch zu einer Art Homefeuerwerk in der Mikrowelle führt. Dieses Feuerwerk ist für das Tier wissentschaftlich bewiesen ungefährlich.

Andere Formen der Mikrowelle

  1. Wenn ein Musiker sein Mikrofon ins Publikum schleudert, wird automatisch eine Mikro-Welle ausgelöst: die Menschen springen wellenförmig beiseite, um nicht vom Mikro erwischt zu werden.
  2. Ein Verwandter des Welle ist das Skop. Das Skop ist dazu da, Teilchen um ein Vielfaches zu vergrößern. Genauso funktioniert das Welle, nur umgekehrt: die Teile, die vom Skop vergrößert wurden, können damit wieder kleiner gemacht werden. Eine Sonderform ist das Mikro-Skop, mit dem extrem kleine Teile bearbeitet werden können, bzw. das Mikro-Welle, mit dem Teile extrem klein gemacht werden können (wird auch von Chefs benutzt, um Mitarbeiter kleinzumachen).
  3. Eine Ein-Mann-LaOla.
  4. In den Händen von Wigald Boning eine Massenvernichtungswaffe.
  5. Das Wort „Mikrowelle“ kann auch eine Miniwelle, bzw. eine ziemlich kleine Welle sein, eine sogenannte „Microwelle“.

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