Metplantage

Metplantage im Winter (als Rapsfeld getarnt)

Teil eines Tarnschildgenerators

Eine Metplantage ist eine gut getarnte Stelle, an der mehrere Metbäume (Baumus alkoholensis metis metallicus) wachsen und Met produzieren.

wilder Metbaum (ungetarnt und durch die Polizei abgeerntet)

Das Anlegen und der Betrieb dieser Plantagen ist in Deutschland streng verboten.

Arten

Es gibt zwei Arten von Metplantagen:

Freilandplantagen

Freiland-Metplantagen sind oft in der Nähe von Hochspannungsleitungen oder Windkraftanlagen; auf diese Weise wird genügend Energie für die Tarnschildgeneratoren zur Verfügung gestellt.
Aus diesem Grund ist oft nicht zu sehen, dass es sich um eine Metplantage handelt.

Indoorplantagen

Diese Anbauart findet immer unter Dach statt. Die Pflanzen werden unter kontrollierten Bedingungen in Hallen oder Scheunen angepflanzt. Künstliches Licht und Bewässerung sorgen für optimale Bedingungen für den Wuchs der Bäume.
Wichtig ist die ausreichende Höhe der Gebäude, denn Metbäume können bis zu 15 Meter hoch werden. Unter Dach werden die Bäume nicht so hoch.

Zusammenfassend kann man sagen:
Indoor-Metplantagen sind weniger ertragreich als Freilandpflanzungen. Dafür sind sie für die Behörden schwieriger zu finden. Sie benötigen eine große Halle und viel Energie. Freilandplantagen haben höhere Erträge, der Met schmeckt allgemein besser. Sie werden aber leichter entdeckt, es sei denn, man hat einen guten Tarnschildgenerator. Der benötigt aber noch mehr Energie als eine Indoorplantage.

Windkraftanlage zur Erzeugung der Energie für einen Metplantagentarnschild

Rechtliche Probleme

In den meisten europäischen Ländern ist der Betrieb von Metplantagen streng verboten.
Die Polizei geht gegen illegale Plantagen sofort vor und brennt die Pflanzen nieder. Die Besitzer werden meist verhaftet und in den Mühlen der Justiz zerkleinert.
Lediglich in den bewaldeten Höhen des Ostvogelsbergs soll es noch eine grosse Metplantage geben, die der Polizei noch nicht bekannt ist.
Einzelne Metbäume werden in der Regel nicht durch die Justiz vernichtet. In der Erntezeit werden diese Bäume meist streng überwacht und der Met wird durch Justizvollzugsbeamte geerntet.
Dieser Met wird dann an Mittelaltermarktbeschicker weiterverkauft und dient zur Finanzierung der Gefängnisse in Deutschland.