Mbwandog I.

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Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Umpulumpistan.

Dukunalla Mbwandog I. (Ump.: Dúĉūnalà Mbvándòǩ; * 8. August 1869 in Tschadwanda, Lampukistan; † 10. Oktober 1932 in Bubulikaliasch bei Spluvizzi, Umpulumpistan) war ein lampukisch-umpulumpischer, wahnsinniger, homosexueller Politiker. Er revolutionierte Umpulumpistan und hatte 26 Frauen und 49 Kinder, von denen nur eines älter als 12 Jahre wurde.

Der Katzenfreund war von 1923 bis 1932 der erste umpulumpische Oberkönig, nachdem er am 11. September 1923 die Macht ergriff.

Lebenslauf

Kindheit und Ausbildung

Der spätere Monarch wurde am 8. August 1869 in der Kreisstadt Tschadwanda in Mittellampukistan in reichen Verhältnissen geboren. Er besuchte eine Hochschule in Porada Ninfu und wollte in Russland studieren. Jedoch zerbrachen diese Träume als die Firma seines Vaters, die Unterhosen in XXL-Größen herstellte, pleite ging.

Tod der Eltern

1886 starb seine Mutter, die von einem Dreirad überfahren wurde, das ein stark alkoholisierter Vierjähriger steurte. Der wahnsinnige Vorschüler wurde eine Woche danach öffentlich gehängt, da er in der Gerichtsverhandlung den Richter als "Blödmann" bezeichnete. 1894 starb sein Vater an einer Überdosis Koffein.

Start der politischen Laufbahn und Flucht nach Umpulumpistan

Der nun auf sich allein gestellte 25-jährige entschied sich für eine politische Karriere und verliebte sich in einen Mann, dessen Name verschwiegen wurde, weil er angeblich hässlich wie die Nacht war. Als er hörte, in Umpulumpistan gäbe es gerade eine große politische Krise mit der Regierung unter Marcio Dogosini, gründete er 1908 eine Partei mit dem Ziel, Umpulumpistan in eine Absolute Monarchie zu verwandeln. Als der lampukische Geheimdienst dies 1911 erfuhr, verfolgte man ihn und brachte beinahe alle Parteimitglieder um. Mbwandog gelang es 1914, nach Umpulumpistan zu flüchten.

Erster Versuch der Machtergreifung

Nach der Flucht in eine umpulumpische Siedlung (später Umpulumpistans Hauptstadt Užlàvo), gewöhnte sich Mbwandog in die Kultur des Landes ein und wurde unter den Umpulumpen und Affen schnell eine Führungsperson. Aus diesem Grund startete er 1918 mit den restlichen Parteimitgliedern einen Versuch, die Macht über alle Siedlungen auf der Insel zu erlangen. Das Problem bestand aber darin, dass viel zu wenige Anhänger vorhanden waren, um die Staatsgewalt durchzusetzen. So scheiterte der Versuch bereits im Ansatz. Dies veranlasste Mbwandog dazu sich Gleichdenkende zu suchen und wurde schnell fündig. Allerdings waren dies nur Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Franzosen, die ihren Ludwig den XIV. vermissten.

Machtergreifung 1923

Dann, Anfang September 1923, hatte Mbwandog etwa 200 000 bewaffnete Soldaten in seinen Reihen und stationierte in allen großen Siedlungen Soldaten. Er ernannte zukünftige Politiker, sowie Beamte, die die Meinungen und Vorhaben des neuen Staatsoberhauptes durchsetzen sollten. Er ließ einen Palast in Užlàvo und Rathäuser in alle großen Siedlungen bauen, die Namen bekamen. Früh gab es Aufstände, die mit Hilfe von ekligen Bildern niedergeschlagen wurden. Pro Tag gab es durchschnittlich 2 500 Todesurteile und Hinrichtungen in Form von Enthautungen zu verzeichnen. Der Staat drohte unzählige Male außer Kontrolle zu geraten. Man versuchte durch Geschenke, wie Eierkartons oder leere Bierflaschen, das Volk in Schach zu halten. Für die Regierung war es erstaunlich, weshalb dem Volk die Presente nicht gefielen. Es kehrte keine Ruhe im Krisenstaat ein.

Tod und Anfang der umpulumpischen Krise

Um sich ein Bild von der tatsächlichen Situation seines Landes zu verschaffen, startete Mbwandog im Herbst von 1932 eine Rundreise durch Umpulumpistan. Er reiste in einem weißen Truck, auf dem, zur Tarnung, "Ešné, čidà éžé Mbvándòǩ úniì'póš!" (Zu Deutsch: "Nein, hier sitzt nicht Mbwandog drin!") stand. Am 10. Oktober 1932 jedoch, als der Truck eine Pause auf einer Raststätte bei Spluvizzi machte, durchschauten scheinbar hochintelligente Schimapansen diese Tarnung und überfielen mit ca. 50 Tieren den Truck. Sie töteten Fahrer und Leibwächter mit gezielten Schüssen aus einem Hinterhalt. Daraufhin wurde Mbwandog von den Menschenaffen erwürgt und danach mit Stiften entstellt, wie einer der Täter einem Affenflüsterer mitteilte. Der Tod des Königs hatte einen totalen Einbruch der umpulumpischen Wirtschaft zur Folge. Die Krise gipfelte in einem Krieg gegen Lampukistan, der hoffnungslos verloren wurde. Erst mit dem Amtsantritt seines Sohnes im Jahre 1934 endete die Krise im Land.

Siehe auch


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