Marzipan

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Marzipan bezeichnet in den Terminologien verschiedenster Wissenschaften und Forschungsgebiete das dem gemeinhin als Zustand der Existenz aufgefassten räumlichen und zeitlichen Daseins in letzter Instanz zugrundeliegende Element, wobei der Begriff sowohl auf einen materiellen als auch auf einen ideellen Kontext angewendet werden kann.

Das eigenverantwortlich operierende Abbild der gedanklich und sprachlich nicht fassbaren Idee - Frage oder Antwort, Positiv oder Negativ, Mensch oder Schwein - eine Angelegenheit des freien Willens und eine Frage der Form.

Philosophische Bedeutung

In der Philosophie wird Marzipan seit Platon als "konstituierende Bedingung der gegenständlichen Unwiderbringlichkeit einer jeden sinnlich und ideell erfahrbaren Welt" bezeichnet. Immanuel Kant ergänzte den Begriff bis hin zu der Auffassung, Marzipan sei "im Sinne der progressiven Reflexion der ethisch-fundamentalen Wirklichkeit sowohl Ursache als auch Ausprägung des elementaren Erkenntnisaxioms, ohne welches eine menschlichen Vernunft als eingeborene Idee der intersubjektiven Reorganisation ersterer nicht angenommen werden kann." Die ebenfalls Kant zugeschriebene These: "Marzipan ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unsüßigkeit" konnte dem Autor von wissenschaftlicher Seite bisher nicht zweifelsfrei zugeordnet werden und wird daher eher kritisch betrachtet. Die modernere Philosophie betrachtet Marzipan nicht nur als "Frage nach und Antwort auf die dem Zweifel als Mittel der Gewinnung objektiver Erkenntnis zugrundeliegende Annahme einer ideellen, jedoch nicht zwingend metaphysischen Instanz der subjektiv wahrnehmbaren Unbedenklichkeit" (Jean-Paul Sartre) sondern auch als "Möglichkeit, den menschlichen Geist als eigenverantwortlich operierendes Abbild der gedanklich und sprachlich nicht fassbaren Idee des freien Willens anzuerkennen" (Martin Heidegger)

Physikalische Bedeutung

Die Physik sieht in Marzipan primär die Menge der der Materie als reziproke Ausbildung der ebenfalls als "Marzipan" bezeichneten "dunklen Energie" in Betrachtung eines n-dimensionalen Raums nach n Ableitungen der Zeit zugrundeliegenden Elementarteilchen, wobei die Zeit als eine dem Marzipan in seiner räumlichen Ausdehnung kontinuierlich entgegenwirkende nicht substanzielle Größe betrachtet wird. Die aus dieser Definition resultierenden, in höchstem Maße komplexen Erklärungsansätze der Entstehung des Universums wurden von Stephen Hawking zum eigenständigen Forschungsgebiet der "Marzipan-physikalischen Kosmosophie" erklärt, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll.

Historische Bedeutung

Ein wenig trivialer betrachtet kann Marzipan auch als Mittel zur Erringung und Ausübung der Weltherrschaft angesehen werden. Dementsprechend zieht sich durch alle geschichtlichen Epochen der bis heute ungebrochene Wille der meisten Herrscher, eine möglichst große Menge Marzipan in ihren Besitz zu überführen und auf unbfristete Zeit dort zu belassen. Die moderne Geschichtswissenschaft hat in Bezug darauf beispielsweise nachweisen könnnen, dass sich Adolf Hitler seinen Scheitel mit Marzipan geschmiert hat. Außerdem sind sowohl die russische Oktober- als auch die französische Revolution auf Trinkwasservergiftungen mit Marzipan zurückzuführen.


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