Maler

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Ein Maler ist ein Mensch. Eine komische Art Mensch, aber immerhin: ein Mensch.

Maler
Fernseher

Aussehen

Das muss man erst mal hinbekommen, so gut zu malen, dass die Katze echt wirkt

Ein Maler trägt eine Baskenmütze, hat einen schwarzen Schnurrbart und einen leichten französischen Akzent. Entgegen vielen Vermutungen trägt er jedoch keine Röcke, sondern lieber figurbetonte Reiterhosen. Natürlich wäre ein Maler nichts ohne seinen Pinsel. Dieser ist im Laufe der Evolution mit seiner rechten Hand verwachsen und kommt praktisch nie zur Ruhe.

Sexualität

Entgegen vielen Klischees ist ein Maler nicht heterosexuel. Alle Maler sind warme Brüder und wechseln ihre Partner 2 mal in der Woche. Manche Maler sind auch mit ihren Kunstwerken verheiratet! Allerdings wurde diese Art von Ehe noch nicht vom Vatikan akzeptiert. Falls ein Maler mal was mit seiner Vorlage anfängt nennt man den Jüngling oder die entsprechende Dame, Muse.

Vorkommen

Maler findet man häufig da wo gerne gemalt wird. Also in der Natur oder im Atelier. Beliebte Objekte zum malen sind Sonnenuntergänge, Regenbogen, Obst, nackte Menschen oder oder bunte Striche und Kreise die sinnlos angeordnet sind. Die Gemälde eines Malers werden erst nach dessen Tod wertvoll. Wenn man also ein Bild gemalt hat und damit reich werden will, bringt man sich am besten um. Wenn einem das Malen besonders viel Spaß macht, heißt man wahrscheinlich Bob Ross, geht zum Fernsehen und moderiert The Joy of Painting

Subspezies

Besonders untalentierte Maler, die es aber doch nicht lassen können, malen meist Fassaden außen oder Wohnungen innen an. Da können sie im Allgemeinen nicht viel falsch machen. Die großen Vorbilder dieser malenden Subspezies durften früher einmal Kirchen anmalen, ganz früher Höhlen. Diese mittelalterlichen Maler durften wenigstens noch liturgische Motive an die Decke pinseln, die heutige Spezies ist meist auf eine einzige Farbe, ganz besonders untalentierte sogar nur auf Weiß, beschränkt.

Na, wo ist der Hund...?

Objekte

Beliebte Malobjekte sind Sonnenuntergänge, Regenbogen, Obst, nackte Menschen (meistens Frauen) oder bunte Striche und Kreise in sinnloser Anordnung.

Die Gemälde eines Malers werden erst nach dessen Tod wertvoll. Wenn man also ein Bild gemalt hat und damit reich werden will, bringt man sich am besten um.

Stilrichtungen

In der Malerei gibt es über die verschiedenen Epochen verteilt viele Stilrichtungen, die sich grundlegend von einander unterscheiden. Die wichtigsten werden im Folgenden eingeführt:

Impressionisten

Diese Maler wollen, wie der Name schon suggeriert, den Betrachter beeindrucken. Sie tun dies meist mit vielen bunten Farben.

Exhibitionisten

Exhibitionisten sind vor allem am schnöden Mammon interessiert. Sie wollen ihre Kunst auf Teufel komm raus in Museen ausstellen um so Kunden anzulocken und Geld zu verdienen.

abstrakte Maler

Bei der abstrakten Malerei handelt es sich um eine Subgruppe talentloser Schmierfinken, die ihre tropfenden Pinsel nicht unter Kontrolle haben. Dabei entstehen “Kunstwerke” die aussehen als hätte sich ein dreijähriger Orang-Utan auf Kokain mal so richtig ausgetobt.


Beispiele für Bilder


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