MMORPG

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MMORPGs können Leben ruinieren!

Ein MMORPG (englisch für Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) ist ein Computerspiel, das sich dadurch auszeichnet, dass es einen überproportional hohen Suchtfaktor aufweist und dadurch zum Großteil dafür sorgt, dass die Innenstädte nachmittags praktisch frei von Jugendlichen sind, weil diese sich bereits vor dem PC geparkt haben.

Konzept

Durch das MMORPG ist es möglich, dass es selbst absolute Mofs schaffen, soziale Kontakte aufzubauen und dafür nicht mal das Haus, geschweige denn ihr unaufgeräumtes Zimmer verlassen zu müssen. Das eigentliche Konzept, einfach nur als kleine Spielfigur in einer großen Welt voller anderer Spieler herumzulaufen und das Spielziel zu verfolgen, wird dabei manchmal komplett über den Haufen geworfen.

Folgen

Leider hat das Ganze auch seine Kehrseiten: Während den Kellerkindern, Emos, Bronys, Nerds und anderen Randgruppen eine mehr oder weniger akzeptable Grundlage geboten wird, zumindest ein paar Freunde zu finden, vereinsamt der normale Spieler immer mehr vor dem Computer, weil er seinen sozialen Beziehungen und auch vielen anderen Dingen, nicht mehr hinterher kommen kann.

Dies endet dann meist in Übergewicht (siehe Teamspeck), beginnendem Augenkrebs aufgrund der permanenten Belastung durch den Bildschirm und immer weiter voranschreitender Verwahrlosung von sich selbst und dem Zimmer der Person. In Extremfällen schafft es der Spieler nicht mal, seinen Arsch aus dem Stuhl zu bewegen und zum Klo oder der Küche zu gehen und Dritte, meist die Mutter, liefern das Essen direkt in den Raum, oder rücken mit dem Eimer an, um die Stoffwechselendprodukte des MMORPG-Konsumenten zu entsorgen.

Erfolg

Mittlerweile sind die meisten erfolgreichen Spiele MMORPGs, da sich das Konzept für die Entwickler auszahlt. Namhafte Firmen wie Blizzard oder Valve verdienen sich damit eine goldene Nase an den verlorenen Seelen, die ihre klägliche Sozialhilfe oder ihr Taschengeld eher in Abonnements als in die anfallende Miete oder Kredite für die neuesten Spiele etc.) investieren. Meistens wird dann nur noch die Stromrechnung bezahlt, damit der Konsument zumindest die nächsten 8 Monate weiterspielen kann.

Auch auf der anderen Seite der Welt sind MMORPGs verbreitet

Bekannte MMORPGs

Heilung

Es ist aufgrund des eingeplanten Spielmechanismus sehr umständlich, einen Spieler von einem MMORPG, egal welcher Art, loszulösen. Im besten Falle verliert er im Laufe der Zeit das Interesse am Spiel, aber das passiert leider nur sehr selten, vor allem, weil MMORPGs ohne wirkliches Spielziel ausgelegt sind und somit theoretisch grenzenlos aufgearbeitet werden können.

Heilmethoden

Im einfachsten Falle reicht es, den Stecker vom Computer zu ziehen. Meistens bekommt der Spieler dann aber einen extremen Wutanfall, weswegen man achtgeben sollte.

Wenn man es aber schafft, den ehemaligen Suchti konsequent vom Spiel zu entwöhnen, dürfte er wieder ein normales Leben führen können. Die Mord- und Selbstmordrate von radikal entwöhnten Spielern während der Prozedur ist allerdings überdurchschnittlich hoch.

Eine weitere Methode wäre das simple Abschalten des Internets. Da jedes MMORPG, wie schon der Namen sagt, über das Mehrspielerprinzip online gespielt wird und die abschaltende Person aus sicherer Entfernung dem Spiel ein Ende setzen kann, ist diese Methode deutlich effektiver, da die Verletzungsgefahr durch den Abstand zum Spieler vermindert ist.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso