Lost Place

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Ein Lostplace wird von Chinesen fotografiert. So etwas gibt es in China nicht mehr.

Als Lostplace oder Lost Place wird ein Ort bezeichnet der früher von Menschen bewohnt wurde und heute nur noch dem Tourismus dient. Ein bekannter Lostplace ist wohl die Tempelanlage Angkor Wat oder die sehr weit verbreitete Telefonzelle.

Entstehung

Es gibt viele Möglichkeiten wie ein Lostplace entstehen kann. Eine viel verbreitete These ist der Druckfehler der Druckereinheit HP-20991. Diese Stadtkartendruckmaschiene, hatte Probleme damit, Straßen die mit Umlauten oder jeglichen Sonderzeichen benannt sind zu notieren und hat diese Straßen kurzerhand nicht aufs Papier gebracht.

Da dieser Fehler allerdings erst viel zu spät bemerkt wurde, kam es zu einer Reihe von nicht fertig gestellten Bauwerken. Die Lieferanten von Baumaterial konnten die Straßen nicht finden und nach Jahrzehnten wurden die Bauwerke zu Bauruinen. Eine weitere These besagt, dass von Anfang an ein Lostplace in Planung war, der allerdings erstmal erbaut werden musste, um dann in Vergessenheit zu geraten.

1949 unter der Verantwortung von Wilhelm Pieck sollte der Weltgrößte Lostplace entstehen. So wurde ein Teil der deutschen Bevölkerung dazu berufen, diesen Plan zu realisieren. Die Bauarbeiten endeten 1990 und der Lostplace Park "Osten" öffnete seine Pforten. Der erhoffte Besuch blieb aus, da der Lostplace-Park "Osten" scheiße geplant worden war, trotz Planwirtschaft.

Verwendung

Trotz eines marodem Erscheinungsbild haben Lostplaces einen Nutzen. Oft werden an Lostplaces Tupperdosen für das Spiel Geocaching versteckt. Eine weitere Verwendung gilt der Unterrasse des Fotografen dem Urbexer, der hier nach Motiven sucht. Zudem gilt ein Lostplace als ein großer Mülleimer/WC oder Obdachlosen Bleibe.

Berühmte Lostplaces

Eden

Eden gilt als das Paradies Gottes, leider durch den Biss von Eva in den Apfel (die Frau war also Schuld, um das noch einmal entgültig zu klären) wurden die Menschen aus dem Paradies rausgeworfen. Leider hatte sich Adam keine Koordinaten des Paradies notiert und vertraute blind den Navigationskünsten Evas. Natürlich ohne Erfolg.

El Dorado

El Dorade war eine südamerikanische Maya/Inka/Atzteken Stadt die aus puren Gold erbaut worden war. Die Forscher bestreiten wohl, dass es wirklich Gold gewesen ist, vermutlich waren es Backsteine die mit einem Goldspray angesprüht wurden. Die spanischen Eroberer kannten noch keine Spraylacke und wurden wohl heimtükisch hinters Licht geführt.

Die Würde eines Mannes in einer Ehe

Dieser Lostplace wird von jedem Mann gesucht der sich in einer Ehe befindet. Leider kennt nur die Ehefrau die Position der "Würde", denn sie schafft es zu jedem Zeitpunkt, draufzutreten. Will der Mann seine Würde wieder zurück haben, stellt sich die Frau dumm und sagt in einem herablassendem Ton Sachen wie: "ich fass dein Zeug nicht an", "was weiß ich, wo du deine Sachen hinlegst?!" und "Da wo du es zuletzt hingelegt hast".

Virtuelle Lostplaces

Zu den virtuellen Lostplaces gehören tote Internetseiten wie Lycos, Google+ und das letztes Level von Notpron.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso