Lootgeilheit

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Als Lootgeilheit (oft auch Lootsucht) wird der zwanghafte Drang, Dinge zu finden und aufzusammeln bezeichnet. Der englische Begriff "to loot" bedeutet so viel wie "plündern". Die WHO (World Health Organization) hat die Lootgeilheit in Jahr 2005 als fast unheilbare Krankheit klassifiziert. Diese Krankheit ist unter Gamern weit verbreitet, da man sich nur in Computerspielen von ihr anstecken lassen kann. Einmal angesteckt gibt es kaum noch Hoffnung den Erkrankten zu heilen.

Symptome

Man kann Infizierte an ihrem Drang, Dinge zu looten erkennen. Dabei ist ihnen jeder erdenkliche Weg recht an Loot zu kommen solange sie keiner aktiven Gefahr ausgesetzt sind. Unter aktiver Gefahr versteht man im Gamingjargon meistens direkten Feindkontakt. Stehen Erkrankte allerdings nur unter passiver Gefahr, lassen sie sich von nichts abbringen den Loot an sich zu nehmen. Während sich sog. "Lootgeile" auf Lootzug/Beutezug befinden kann man sie auch nicht durch logisches Argumetieren überzeugen aufzuhören. Ein weiteres Merkmal der Lootsucht ist die Gier, die Erkrankte aufweißen. Dabei kann es vorkommen, dass sie viel zu viel Loot bei sich tragen und dennoch nichts davon abgeben, bspw. in teambasierten Spielen. In einigen Fällen wurde von Familienmitgliedern berichtet, dass Betroffene während eines Lootzuges weißen Schaum vor dem Mund und Grunzgeräusche von sich gegeben haben. Extrem selten dagegen ist eine Errektion und die damit verbundene Ejakulation. Forscher sind der Ansicht, dass dieses Ereignis nur dann vorkommt, wenn "Lootgeile" in sehr kurzer Zeit extrem guten Loot finden.

Verbreitung

Die Übertragung der Krankheit findet nur im Rahmen von lootbasierten Computerspielen statt. Sie ist nicht ansteckend - so wie Krebs - und daher kann man getrost mit "lootgeilen" Menschen spielen. Laut Studien sind derzeit 10% der Gamer erkrankt.

Therapie

Eine Therapie wurde bisher noch nicht entwickelt. Will man Infizierten helfen sind sie meistens zurückweisend oder gar aggresiv. Hierbei sind Drohungen und Beschimpfngen die Regel. Aus diesen Gründen lassen Therapeuten ihre Finger von "Lootgeilen". Die Heilung erfolgt nur dann, wenn der Erkrankte es langweilig findet zu looten. Wissenschaftler wissen bisher nicht wie es zu einer solchen mentalen Wandlung kommen kann, sind aber zuversichtlich, dass sie bald wissen weshalb.

Todesfälle

In seltenen Szenarien endet die Lootgeilheit tödlich. Gibt es beispielsweise nur passive Gefahren und nie aktive Gefahren, welche einen Lootzug unterbrechen könnten, befindet sich der "Geile" in einer Zwickmühle. Er kann nicht aufhören zu looten. Todesursache ist dann meist physische Erschöpfung oder Dehydratation.


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