Lok Leipzig

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Lok - allseits beliebt

Lok Leipzig wird von den brüllenden, noch verbliebenen Fans auch nur "Lok" genannt. Lok Leipzig ist ein ostdeutscher Traditionsverein. Also traditionell pleite.

Gründung

Wann Lok gegründet wurde, darüber wird gestritten, da sich das Gründungsjahr nach jeder Finanzpleite ändert. Offiziell wird 1966 und 2003 genannt, da man wohl zu dieser Zeit Lust auf ein neues Vereinswappen hatte und den alten Scheiß in neuer Verpackung präsentieren konnte. Die fuchtigen DDR-Spieler wurden nach der Wende in West-Vereinen "integriert" und erzielten nach der Ent-Honifizierung und Absetzung sämtlicher Steroide beachtliche Leistungen, da gelernte DDR-Sportler auf West-Steroide seltsam reagierten und abgingen wie ein Zäpfchen, sowohl auf, als auch neben dem Platz. Noch immer zeigen die Steroide daher Langzeit-Nebenwirkungen bei aktiven und ehemaligen Ostfußballern, was sich äußert in: Gesteigerter Aggression, glubschiger Blick, Stechschritt-Marschieren und Meinung sagen (vgl. Matthias Sammer) LOL...ähm, Lok steht für Lokomotive, da der Club einst von Adolf's Reichsbahn finanziert wurde. In Anbetracht des desolaten Zustandes der heutigen Deutschen Bahn war der Schritt, sich von der Bahn zu trennen, ein richtiger, man wollte schließlich als einer von Europas Top-Clubs nicht mit einer Vereinigung, die von unfähigen Vollbäumen die keine Ahnung haben und ihre Angestellten scheiße bezahlen, verglichen werden.

Spiel-Philosophie

"Eine bittere Klatsche ist auch ein kleiner Sieg!" Nach diesem Motto arbeiten die knochenharten Ostler zwischen Genie und Wahnsinn. Wenn die Halbprofis von ihrem oft gut bezahlten Job im Büro zum Training eines oft wechselnden Trainers mit der Straßenbahn fahren, wird nicht an unwichtigen Dingen wie Taktik, Lauftraining oder Abschluss gearbeitet, sondern daran, Standard-Sätze professionell aufzusagen, damit die lokalen Käseblätter ihre Seiten im "Vermischten" vollbekommen. Die Phrasen reichen von "Ja, wir haben zwar 0:4 verloren, aber wir haben uns schon gegenüber zum letzten Spiel verbessert!", über "Wir haben gekämpft, waren klar die spielbestimmende Mannschaft, aber wenn man 0:6 verliert, muss man sich schon fragen, auf welcher Seite der Schiri stand!" bis hin zu "Der Gegner steht in der Tabelle auf dem 16. Platz - logo, dass es schwer wird, gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die in der Tabelle so weit vor uns steht!"

Spielerisch kämpft Lok tatsächlich gut, aber wegen den unfähigen Trainern, die alle 15 Niederlagen generell durch neue 1€-Jobber ersetzt werden, und die "Taktik" für ein Dragée mit nur 2 Kalorien halten, sind Siege nahezu ausgeschlossen, was vom Vorstand tatkräftig unterstützt wird.

Vereinsaufbau und Stadion

Das Heimstadion ist das Bruno-Plache-Stadion. Außerhalb der Spieltage wird die Haupttribüne als Kuhstall benutzt, der Rasen dient als Schafweide. So spart sich der Verein die Billiglöhner, die sonst den Rasen pflegen müssten, und es gibt immer frische Milch und mollige Fan-Schals aus eigener Züchtung. Früher verwendete man für die Schals die Schamhaare aktueller und ehemaliger Spieler, jedoch war das den Fans zu kratzig und man beschwerte sich ausserdem oft über weiße Flecken auf den Schals. Während der Spiele stimmen die Fans sinnschwere Weisen an, die ihre Verbundenheit mit dem Verein hervorheben und sie vor allem daran erinnern soll, wegen welchem Verein man eigentlich im Stadion ist. "L-O-K, L-O-K, L-O-K"-Rufe erschallen dann im Sekundentakt und werden nur dann unterbrochen, wenn die Fans zum Schluck Bier oder zum Baseballschläger greifen, mit dem sie ihre Fanfreundschaften pflegen. Ursprünglich wollte man statt "L-O-K" eigentlich "L-O-L" rufen, was aber zu Verwechslungen mit LOL führen kann (Laugh Out Loud)...außerdem singen "L-O-L" dummerweise immer die Fans im Gästeblock. Häufig fallen die Bewässerungsanlagen aus, weswegen man am Spieltag meist die netten Damen von der Baumschule nebenan mit Gießkannen über den ackerförmigen Rasen stolpern sieht (wo übrigens Ende Mai die Kartoffelernte stattfindet). Das gesparte Geld steckt der Vorstand umgehend in neue Dienstwagen der gehobenen Klasse.

Der Vorstand besteht mehr oder weniger aus inkompetenten M&Ms (Mongo-Magnaten), die alle vor Geld kaum laufen können, aber in den Zeitungen immer wieder betonen, wie klamm der Klub doch ist, und dass ein blöder Wessi sämtliche Rechte am Vereinslogo hat und man dafür dem Kapitalisten über 300.000 Euro zahlen soll, wofür aber kein Geld da ist. Auf die Frage eines Reporters, ob es das wert war, für ein Appel und ein Ei das eigene Vereinswappen zu verhökern, war die Antwort: "Wir sind doch nicht RED BULL, die für Kohle ihr eigenes Wappen verkaufen würden!" Der Vorstand ist verantwortlich für Finanzielle Stabilität, Jugendabteilungen, Infrastruktur und Fanarbeit. Wann der Vorstand allerdings seine Arbeit endlich aufnehmen wird, ist fraglich, da von den reichen Vorständen keiner vor 16 Uhr aus der Furzkuhle rollt.

Jugendarbeit und Sponsoring

Lok Leipzig schreibt Jugendarbeit groß. Da dürfen auch mal verurteilte Jugendstraftäter für lau das Stadion neu streichen oder den heiligen Rasen mähen und von den Spuck-Resten der letzten Partie befreien - die Zahnbürsten hierfür stellt der Verein selbst. Da der Osten aber auch über viele talentierte Jungspieler verfügt, hat auch Lok eine Reihe Jugendliche mit hervorragenden Leistungen, die in 5-10 Jahren echte Talente werden könnten. Leider werden diese Spieler von anderen Vereinen, die keine Traditionsclubs sind (u.a also Geld haben) und die sich einen Dreck um echten Fußball scheren, weggelockt. Für die Fans oft unverständlich, warum ein 17-Jähriger zu einem Proficlub wechseln sollte, wo er 350.000€ im Jahr verdienen kann, Aufstiegschancen oder das Potenzial hat, von einem Verein verpflichtet zu werden, der Champions League spielt, wenn man bei Lok das Flair des Klassenerhalts-Kampfes, unregelmäßigen Gehaltszahlungen in Höhe des HARTZ-IV-Regelsatzes und das Abenteuer "Ungewisse Zukunft", sowie fähige Kollegen und unfähige Bosse hat.

Geld ist keines da. Die durchweg ausnahmslos reichen Fans können für mehrere tausend Euro daher Lose kaufen oder für ähnlich wenig Taschengeld ihren Namen auf den Spielertrikots in Schriftgröße 0,04 erstehen, da ohne große Sponsoren viel Platz auf den Trikots ist. Natürlich könnte man sich als Fan objektiv betrachtet auch verarscht und abgezockt vorkommen, aber um alles plausibel erscheinen zu lassen, spricht der Vorstand eben von "Die Fans tun damit ihrem Verein einen Gefallen! DAS ist wahre Fanliebe!". Natürlich geht der Vorstand nicht selbst auf Sponsorenjagd oder läuft mit dem Klingelbeutel oder einem Bettlerhut durch die Straßen, dabei könnten schließlich die 2.000 Euro-Anzüge beschmutzt werden - etwa wenn Lok-Fans vorbei laufen und sie bespucken. Einst wollte Red Bull den Verein übernehmen, aber das hieße, dass man sich vom Vereinslogo, das einem nicht gehört und wofür man jedes Jahr viel Geld für die Nutzungsrechte zahlt und daher kein Geld für neue Spieler hat, trennen müsste. Der Vorstand ließ sich nicht von Red Bull kaufen, man hat ja schließlich Ehre! "Wo kommen wir denn hin, wenn ein Profi-Klub Geld für Spieler, Sicherheit, ein Stadion und Fanbetreuung hat? Da müssten wir ja aufsteigen und unsere Spieler nach Leistung bezahlen!" - O-Ton eines anonymen Vorstandsmitglieds.

Auch von den Stadtwerken, Wasserwerken, den Nahverkehrsbetrieben, einem obdachlosen Lok-Fan und mehrerer privater Millionäre wollte man kein Geld annehmen. Selbst von einem Scheich aus Abu Dhabi wollte man einen dreistelligen Millionenbetrag nicht annehmen. Man sei ein Traditionsverein, und wenn die Vereine vor 100 Jahren kein Geld hatten, muss das heute auch so gehen! Man glaube nicht an das Konzept des Geldes, damit kann man schließlich keine Spiele gewinnen oder Champions League spielen, es komme allein auf das Herz, die Liebe zum Verein und die Liebe zum Fußball an, alles andere sei eine kurzlebige Modeerscheinung ohne Zukunft.

Zukunft

Der Fußballgott prophezeit eine finanzielle Blutgrätsche aller großen Vereine, die mehr als 250.000 Euro pro Jahr für ihre Spieler ausgeben. Lok wird, auferstanden aus Ruinen, bald schon Deutscher Meister werden, da sich Tradition und Talent immer auszahlen! Die Fans werden in Scharen zu Millionen kommen, ihr gefürchteter "L-O-K"-Ruf wird durch die internationalen Stadien hallen, der Erfolg wird fließen wie das Blut, das den geschundenen Fans der Gegnermannschaften aus den Augen fließt! Messi, Ronaldo und Co. werden einpacken können, ihre 5 Minuten sind ja sowas von April 1993! Man wird 4 neue Hallen bauen müssen, allein, um die vielen Pokale und Schalen irgendwie unterzubringen! Man muss dazu nur eine Sternschnuppe sehen und es sich ganz doll wünschen, was kein Problem darstellen sollte, da das ja nichts kostet, sofern der Vorstand nicht vorschlägt, dass jeder Fan pro Sternschnuppenwunsch mehrere tausend Euro zahlt, was natürlich dem Verein zugute kommt!

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You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt

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