Kim Wilde

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Kim Wilde. Auch mit 50 wunderschön.

Kim Wilde ist eine blonde Pop-Sängerin mit einer in den 80ern beginnenden Erfolgsgeschichte.

Biographisches

Kim wurde als Kimberly bereits 1960 in Großbritannien geboren. Ihr Vater war ein nicht übermäßig international bekannter Musiker aber selbst, wenn er bekannt gewesen wäre, dann hätten es die meisten vergessen. Seine Top-Ten-Hits lagen in den 50er/60er Jahren. Aber zurück zur Tochter. Wenig privates ist aus ihrer Jugend bekannt; sie ging wohl früher zur Schule, irgendwo in London. Es wird außerdem vermutet, dass sie mal Gärtnerin gelernt hat; Vater Marty dachte sich wohl: "Wenn das mit dem Gesang nicht klappt, kann sie immer noch meine Hanfplantage betreuen."

Discografisches

Kim Wilde eroberte den Europäischen Pop-Kontinent. Die Singleauskopplung "Kids in America" war auch in Asien und Australien erfolgreich. Anfang der 80er hatten weitere Singles (insbesondere "You Keep Me Hangin' On") und ihre Alben Charterfolge. Und zwar vor allem in Deutschland, was wohl -wen wundert's- mit Äußerlichkeiten zu tun gehabt hatte. Denn in Deutschland wurde die fesche Kim vom sogenannten Jugendmagazin "BRAVO" als singendes Sexsymbol aufgebaut. Die Bildseiten von Kim Wilde folgten in der Bravo gleich den Foto-Aufklärungsstorys... was die so in Wallung versetzten pubertierenden Mädchen dazu bewegte, Kim zu ihrem sexuellen Vorbild zu erheben. Die Jungs...naja; ihr wisst schon.
Kim blieb über lange Jahre dem Genre treu, doch ihre Fans wurden älter und sie mit ihnen, was abträglich für die ursprüngliche Sex-Sells-Masche war. In den 90er Jahren wurde es dann etwas ruhiger um Kim Wilde, bis sie dann 2003 einen Achtungserfolg mit der anderen Oma Nena raus haute: "Anyplace, Anywhere, Anytime".
Im Mai 2013 könnt Ihr Euch von Kim Wilde ein eigenes Bild machen. In Paderborn gibt sie auf dem Rathausplatz ein Konzert. Eintritt für lau. [1]

Pornographische Abgrenzung

Gina Wild, bitte nicht verwechseln mit Kim Wilde.

Die 13jährigen Jungs von 1985 waren Mitte der 90er so weit, dass sie in Internet-File-Sharing-Plattformen wie Kazaa oder mit Suchmaschinen im Web nach Kim Wilde suchten und Claudia Schaffrath fanden. Das mag einerseits verwundern, andererseits auch wieder nicht und erklärt den Erfolg der deutschen Pornodarstellerin Schaffrath alias Gina Wild ab 1997. Zur Ehrerenrettung der legasthenieanfälligen deutschen Männer sollte erwähnt sein, dass beide Schnuckelchen blond sind. Aber auch in der Schaffensklasse gibt es Parallelen: Mit "You Cant Keep Him Hanging On" gelang Schaffrath ein in Fachkreisen viel beachtetes Werk.

Literarische Abrenzung

Oscar Wilde, bitte nicht verwechseln mit Gina Wild oder Kim Wilde.

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde und Kim haben fast nur den Nachnamen gemein. Ok, man schreibt Oscar einen extravaganten Lebensstil zu, aber ob auch jede Sängerin gleich als extravagant gelten muss, sei dahingestellt. Jedenfalls haben die Frisuren der beiden bis auf die Haarfarbe Ähnlichkeiten, man vermutet einen Plagiatversuch durch Kim's Friseur.
Nun: Oscar, der uns so schöne Dramen wie Salome bescherte (z.B. die sehenswerte Inszenierung mit der jungen Christine Kaufmann [2]) ist schon längere Zeit tot und Kim freut sich glücklicherweise derzeit bester Gesundheit. Ob Kim eine literarische Ader hat, ist umstritten. Bekannt ist, dass sie Artikel in der Gärtnerzeitung veröffentlicht und auch ein Buch herausgebracht hat, in dem es darum geht, Kinder für das Rasenmähen zu begeistern. Danke, Kim!


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