Killerspeiser

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Sie sind in Kochbüchern, im Internet und schließlich auch in aller Munde: gewaltverherrlichende Speisen und Getränke. Meistens auch für jedermann frei zugänglich ohne jegliche Altersbeschränkung. Es könnte praktisch jeder nur mit den blossen Fingern zum Killerspeiser werden.

Erläuterung

Mutet das Kaubonbon "Shock" noch harmlos an, so muss man doch spätestens beim Geschnetzelten aufmerken. Nur wirklich hartgesottene Killerspeiser greifen auch heute noch zum verpönten Hack, flambieren sadomistisch Speisen oder verschlingen gleich scheibenweise Blutwurst und Saumagen. Spätestens aber seit den Ossi-Schulmassakern verschlägt es auch dem Killerspeiser bei Leipziger Allerlei den Appetit, hier muss bei der Zubereitung buchstäblich viel junges Gemüse den Löffel abgeben.

Eltern ohne Gewissen

Besonders erschreckend: Häufig werden bereits Kleinstkinder gerade zum friedlichen Weihnachtsfest mit Lebkuchenherzen und selbstmörderischen Springerle zu Gewaltspeisern herangezogen. Ebenfalls zu Weihnachten ist es in vielen Haushalten eine brutale Tradition, blutige Fleischfetzen in siedendes Öl zu tauchen.

Rechtsradikalismus und Gewalt

Edelköche und Kantinengänger stehen gleichermassen vor einem Rätsel, denn nicht nur gewaltverherrlichende Speise stehen in der Kritik, auch politisch bedenklich sind rassistische Leckereien etwa der Zigeunerspieß und das Zigeunerschnitzel, der klassische Negerkuss oder auch Mohrenkopf.

Die Politik nimmt erstmals Stellung

Selbsternannter Experte und Gelegenheitsmineralwassertrinker G. Speckschwein sieht klare Verbindungen zwischen der Verrohung durch nur teilweise durchgebratenes Fleisch und Gewalt an Schulen.

Letzte Informationen

Am 16. Januar 2007 erfolgt nun ein Antrag auf Verbot von Killerspeisen. Eingebracht wurde dieser vom selbsternannter Experten und Gelegenheitsmineralwassertrinker G. Speckschwein (CSU Bayern).

Zitate

  • "Es gibt so viele tolle Fertiggerichte, dass man diese menschenunwürdigen Killerspeisen einfach nicht braucht" - Der luxemburgische Justizminister Luc Frieden sprach sich "als Minister und als Vater" für ein europäisches Vorgehen aus.
  • "Wir haben keine direkte Kompetenz und suchen sie auch nicht" - Ein Sprecher von Justizkommissar Franco Frattini.
  • "Wir brauchen ein gesetzliches Verbot – dann werden die Köche sie aus den Töpfen nehmen." - G. Speckschwein.

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