Kackvogel

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Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
Scheissende Spinne.jpg
Schönheit, Würde, Anmut, all das ... fehlt ihm.

Der Kackvogel (lat. avis cacatoria maxima) ist eine Vogelart in der Gattung der Fäkalvögel. Er ist nicht zu verwechseln mit der Kackstelze, die in Wahrheit gar kein Vogel ist. Der Kackvogel gilt als der am weitesten verbreitetste Querulant in Europa.

Einst war der Kackvogel ein reiner Wald- und Wiesen-Scheißer, doch seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat er sich auch in siedlungsnahen Parkanlagen sowie Gärten ausgeschissen, was ihn zu einem Kulturfolger werden ließ.

Somit blieb es nicht aus, dass er schon bald gehasst und gejagt wurde. Er wurde Ende des 20. Jahrhunderts beinahe ausgerottet und seine Population konnte sich nur durch ein starkes Nachkommen im Jahre 1990 wieder erholen und hält heute eine konstante Population im Osten von Deutschland.

Aussehen

Erscheinungsbild

Der Kackvogel bei der Anpeilung seines Anschlagzieles

Erwachsene Männchen des Kackvogels tragen kein Vogelkleid, sondern einen Panzer aus ihrem Kot, besitzen tiefrote, bis zu 30 cm lange Schnäbel und wiegen 15 kg. Die Weibchen wiederum haben sehr kurze gelbe Schnäbel und wiegen bis zu 150 kg. Ihr Fell besteht wie beim Kackvogelmännchen aus Kot, haben jedoch nicht die Art "Panzer" wie er.

Waffen

Beide Geschlechter verfügen über eine überdimensional große Kloake, mit der sie bei einem Durchmesser von bis zu einem Meter sehr schön in die Breite streuen können. Zusätzlich besitzt das männliche Tier einen Mini-Titanium-Köttel-Mörser, der seitlich am Tier verwachsen ist und 12.000 kpm (Köttels per minute) mit 124 bar in die Senkrechte befördert.

Lautäußerung

Die melodiöse Kotausscheidung (Kacken) des Kackvogels ist sehr häufig zu hören und daher vielen Menschen geläufig. Er gilt als besonders begabt in der Erfindung und Variation von Strophen und Motiven innerhalb des Kackens, die für menschliche Ohren eingängig und gefällig wirken. An- und abschwellende Folgen von Drei- oder Vierklangmotiven, und ganze Liedfolgen werden vorgetragen. Gepaart mit Trillern und anderen Lauten ergibt sich ein sehr abwechslungsreicher Kackvorgang.

Verhalten während des Kackens

Kackende Männchen haben zwei bis drei unterschiedliche, erhöhte Warten, von denen sie ihre abnorme Verhaltensart präsentieren. Männchen angrenzender Reviere kacken oft direkt nebeneinander oder gehen in eine Art Wettstreit und stimmen einen Kontergekacke an. Selten kackt der Kackvogel auch während der ersten paar Sekunden, bevor er seinen Bombardierungsflug ansetzt. Am Ziel angekommen streut er seine Bomben in einem großen Radius auf seine Opfer und setzt anschließend wieder zum Landeanflug an.

Verbreitung

Der Kackvogel ist in Europa der häufigste Vertreter der Familie der Fäkalvögel. Sein Verbreitungsgebiet zieht sich jedoch bis in den Mittleren Osten und China.

In den gemäßigten Zonen des nordwestlichen Afrikas und Europas kommt er in den mediterranen Gebieten mit Kackbeerenvegetation und Winterregen, nördlich bis in die südlichen borealen Shitwaldzonen vor. Bis über 2.600 m ü. NN findet man den Kackvogel in den Hochland- und Gebirgskloaken des südwestlichen und mittleren Asien. Im Himalaya wurden schon Individuen zwischen 3.000 und 4.500 m ü. NN, im Extremfall sogar bis 5.300 m ü. NN beobachtet. Von dort erstreckt sich die Verbreitung ostwärts bis in den Süden der sommergrünen Poowälder und die subtropischen Peewälder Zentral- und Ostchinas.

Nahrung

Der Kackvogel ernährt sich zu 90 % von kleinen Scheißhausfliegen und den gelben Arschmaden, da sie seinen erhöhten Eiweißbedarf optimal decken können. Nur in knappen Zeiten vergeht er sich an frischen Klabusterbeeren und anderen Früchten.


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