Yassir Arafat

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Yassir Araffat, auch Jassir Arafat oder ياسر عرفات. Politiker, Freiheitskämpfer und Modedesigner. 24.August.1929 bis 11.November.2004; Exhumiert am 27.November.2012, seit dem Berater von Mahmud Al-Sahar (Vorsitzender Hamas).

Geburt

Der „Wahlberliner“ Arafat lässt sich von Margot Honecker´s Mann eine Kinofreikarte schenken.

Arafat wurde vor fast hundert Jahren in Kairo geboren, aber alle denken, er sei ein waschechter Palästinenser. Dieser Glauben wurde von Arafat stets gefördert, in dem er selbst behauptete, in Gaza geboren zu sein. Bei anderer Gelegenheit war er ein Jerusalemer, und verbürgt ist auch, dass er sich 1980 in einem Berliner Kino eine Freikarte erschlichen hat mit der Behauptung: „Ich bin ein Berliner.“

Arafat entging dem Kinderheim in Kairo, weil sein Onkel ihn bei sich aufnahm, denn Arafat wurde früh Halbwaise. Nach Auskunft des Kinderheims soll der wahre Geburtsort auf dem Berge Ararat gelegen haben. Allerdings gefiel es ihm dort nicht so gut, und nachdem ihn sein Vater wieder zu sich holte, entwickelte Arafat aus Dankbarkeit eine fast ödipale Vaterbeziehung.

Später

In Verbundenheit zu seinem Vater gründete Arafat 1957 die Fatah (ok, er war Legastheniker)! Fatah und Arafat lieferten sich mit Israel blutige Auseinandersetzungen, die sich auf den gesamten Nahen Osten ausdehnten und unter anderem in den Sechstagekrieg mündeten (Extrem verkürzte Darstellung - siehe Geschichtsklitterung). Arafat erlangte so bei den Palästinensern Heldenstatus. Richtig bekannt wurde Arafat in der westlichen Welt, die damals noch an der Berliner Mauer endete, aber durch seine modischen Assesoirs. Seine guten Kontakte zur damals noch exisiterenden DDR nutze Arafat, um sich als "Vorsitzender des Exekutivkomittes der Palästinensichen Befeiungsorganisation" (Ja, im Osten liebte man damals auch hochtrabende Titel, darum hatte man auch zu Arafat einen guten Draht.) 1971 auf der Berliner Mauer zu zeigen und seinen Modetrend in der ganzen Welt zu verbreiten.

Das Arafat-Tuch

Arafat (Mitte), modisch ein Vorreiter.

In den 70er Jahren gelang es Arafat, die westliche Welt mit seinem Tuch zu infiltrieren. Abgeleitet von den Tuareks hatte sich Arafat Ende der 60er ein nasses Badehandtuch über das Haupt gestülpt, um sich vor der sengenden Sonne zu schützen. Dieses Tuch und die Art es zu tragen, verschafften dem damals noch unbekannten Arafat einen Wiedererkennungsfaktor und so lief er fast immer damit herum. Arafat erkannte später, dass die westliche Jugend in den 70ern nach einem Symbol zur Abgrenzung gegen des Establishment dürstete, den die 68er-Bewegung war an der 70er-Kids damals bereits vorbei gelaufen. So war es denn kein Wunder, dass alsbald die Arafat-Tücher aus dem westllchen Straßenraum nicht mehr wegzudenken waren.

Die Palästinensische Autonomiebehörde

1994 wurde Arafat auf Druck von Vogue, Elle und Burda zum Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde gemacht. Arafat, älter und ruhiger geworden, setzte sich für den Friedensprozess mit Israel ein, zumal er mittlerweile erkannt hatte, dass aufgrund der Unterstützung durch die USA, Israel nicht beizukommen war. Arafat erhielt den Friedensnobelpreis. Leider war die Palästinensische Autonomiebehörde viel zu sehr mit der radikalen Fatah verstrickt oder viel zu wenig, je nach dem, als dass es zu einer dauerhaften Einigung mit Israel kommen konnte.

Vergiftung

Der Fliegenpilz ist hochtoxisch!

Im Spätherbst 2004 erkrankte Arafat plötzlich und verstarb in Frankreich. Zahlreiche Verschwörungstheoretiker entwickelten einen Mord-Mythos durch Vergiftung. Tatsächlich ist Arafats Tod durch eine Vergiftung eingetreten, allerdings durch eine tragische Verkettung von Umständen. Die Palästinenser hatten einen großen Zersetzungsschlag gegen Israel geplant. Hierzu sollten ein Teil der jüdische Bevölkerung Israels (immerhin 75%) zum Christentum bekehrt werden. Arafat setzte auf Adventskalender, die er in Deutschland bestellen wollte. Nach dem Verzehr von 143 Testprodukten ging es Arafat dann plötzlich schlecht. Die Stiftung Warentest stellte im Jahre 2012 dann fest, dass Adventkalender traditionell mit Schadstoffen aus der Erdölproduktion stark belastet sind. Nach der Exhumierung Arafats am 29. November 2012 wurden tatsächlich 32 vergiftete Weihnachtsmänner, 19 hochkontaminierte Sterne, 34 unverdauliche Engel sowie ein Fliegenpilz in Arafats Magen entdeckt.

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