1 x 1 Silberauszeichnung von HarryCane

James

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Entgegen landläufiger Meinung, James sei einfach nur ein männlicher Vorname, handelt es sich jedoch ursprünglich um einen durch das englische Königshaus verliehenen Titel für besondere Verdienste. Im Laufe von Jahrhunderten wurde er in viele Länder getragen und ist heute in allen Sprachen bekannt (dt. Jakob, it. Giacomo, sw. Jim, es. Santiago, ru. Yakov oder kölsch: Köbes). Anm.: Da sächsisch bisher offiziell nicht als Sprache anerkannt wurde, zählt dr Dscheems nisch dorzouu nicht dazu.

Geschichte

Horst beim Servieren der in der morgendlichen Zeitung eingepackten Marmelade.

Entstehung im Mittelalter

Der Titel James wurde erstmals 1197 von König Richard (Löwenherz) verliehen. Dieser war von der jahrelangen Treue und Ergebenheit seines Dieners Horst mehr als nur begeistert. Als Horst dann, nach dem Tod des an Tuberkulose verstorbenen Kochs des Königs, auch noch die Herstellung der königlichen Marmelade übernahm, war Richard noch begeisterter und ernannte ihn kurzerhand zum James. Den neuen Titel leitete er aus dem engl. Jam für Marmelade ab.

Bei der Bevölkerung sorgte dieser Titel für viel Missmut, schien er doch reichlich überflüssig und viskos. Schnell prägte sich daher der konträre und spöttische Titel John (nach König Richards Bruder Johann Ohneland, langjähriger Verwalter Englands: Prinz John), für Diebe, Taugenichtse oder Deserteure.

Leider konnte Richard nur zwei Jahre lang von der köstlichen Marmelade kosten, bevor er eines Morgens beim ausgedehnten Frühstück (einer sogenannten Jam-Session) an einem Marmeladen-Hefeteilchen erstickte. Die mittels Armbrustbolzen von James Horst unmittelbar durchgeführte, fachgerechte Koniotomie half leider nicht, sein Leben zu retten.

Nach dem Tod Richards, war die erste Amtshandlung seines Bruders und Nachfolgers König John, die Abschaffung des Titels. So blieb Horst lange Zeit der einzige James.

Verwendung in der Neuzeit

Eine Persiflage seiner selbst: Der Jamaikaner Johnny Depp.

Erst Anfang des 16. Jahrhunderts wurde bei den Einwohnermeldeämtern immer häufiger James als männlicher Vorname registriert. Es war ausgerechnet König Jakob I. (engl. King James I.), der den Titel dann wieder einführte und auch seine Zustimmung zur Namensnutzung durch das gemeine Volk gab.

Im Zuge der Globalisierung in den 1960er Jahren bildete sich eine Vereinigung aus vielen Namensträgern, die ein Verbot der Nutzung des Titel James als männlicher Vorname forderten. Trotz regelmäßiger Ausstrahlung dokumentarischer Filme über ihre Arbeit im Kino-Vorprogramm seit 1962, schaffte es dieser sogenannte James-Bund (engl. James Bond) nicht, die Queen zu überzeugen, ein Verbot zur weiteren Nutzung als männlicher Vorname zu erlassen. Zur Zeit führt der abgestumpfte Sänger James Blunt den Vorsitz.

Heute wird diese royale Anerkennung nur noch selten vergeben. Die letzte Auszeichnung durch einen englischen Monarchen wurde 2008 durch Queen Elisabeth II. an ihren Enkel, den Prinzen James Alexander Philip James Theo James Mountbatten-JamesWindsor, Prinz von Großbritannien und Nordirland, vergeben. Sie liebte einfach sein süßes, kindliches Lächeln, das die Hundeliebhaberin an ihren 27. Welsh Corgi Pembroke namens Long-Dong erinnerte.

In besseren gesellschaftlichen Kreisen der Bevölkerung ist James als Name auch außerhalb Englands aber weiterhin beliebt. So hat der Name schließlich auch bei dem weiblichen Geschlecht Einzug erhalten. Als bekannteste Namensträger wären hier Jamie Lee Curtis und Jamie Foxx zu nennen. Es sind vereinzelt auch Vorkommen hermaphroditer Menschen bekannt - diese werden aber meist Jamie Oliver genannt.

Seit einigen Jahren werden auch Namensvariationen und -zusätze verwendet, um Status, gesellschaftliche Zugehörigkeiten oder persönliche Eigenschaften der Namensträger hervorzuheben. Nennenswert sind hier z.B. der Status als Sex-Symbol (James Brown) oder der Beruf eines berühmten Fernsehkochs (James Cook). Auch in der Schauspielerei ist der Name weit verbreitet. So ist z.B. die Assoziation zur guten Schauspielkunst der Namenszusatz Stewart. Dieser wird nach einem total sinnlosen, an einem Suizid grenzenden Unfalltod des Namensträgers, oft in Dean geändert. Der Chef einer Schauspielergilde ist der hoch angesehene Cameron.

Der frühere, durchaus positive Grundtenor des Namens, erhält heute aber auch immer wieder negative Aspekte. Zum Beispiel wird eine Verniedlichung des Titels zu Jim, Jimbo oder Jimmy gerne verwendet, um das genaue Gegenteil seines ursprünglichen Sinnes auszudrücken: Ober-Nerd (Jimmy Neutron). So vermischen sich dann auch die negativen Eigenschaften wie z.B. schlechter Schauspieler (James B. Luschi) mit dem schlechten Ruf des Namens John oder seines Diminutiv Johnny, zu noch schlechteren Eigenschaften: schlechtester Schauspieler (Johnny Depp).

Auch im Sport sind die Titel und Namen James und auch John bekannt. Lassen sich heute erfolgreiche Sportler mit dem Zusatz LeBron James ehren, so werden ehrenwerte Verlierer oft mit James Last betitelt. Sportler hingegen, die nur fluchen, schimpfen und meckern, und keine Möglichkeit auslassen, die Spielregeln nach Belieben ihren Wünschen anzupassen, werden John McEnroe genannt.

Namenskombinationen aus den 60er Jahren wie James Tea Kirk (teetrinkender Kirchgänger) oder Jimmy Carter (alkoholabhängiger Loser) werden heute jedoch nur noch selten verwendet. Viele weitere gute Amerikanische Präsidenten trugen den Titel ebenfalls im Namen, so z.B. James Buchanan, James Monroe, James Madison-Square-Garden oder James Obama. Jedoch darf nicht verschwiegen werden, dass auch viele den Namen John trugen: John Tyler, John Quincy Adams oder John F. Kennedy (der aber vor seinem Tod noch James hieß).

Auch in Kriegen weiß man seit jeher mit dem Titel James Ryan die glücklichen, heldenhaften Veteranen zu feiern, für die sich jeder Horst ein Bein ausreißen würde - während unglückliche, heldenhafte Rückkehrer nur John Doe genannt werden.

Bezug zur Religion

Es kam in der Mitte des 15. Jahrhunderts das Gerücht auf, dass James' Pendant Jakob schon im Alten Testament bekannt gewesen sei. Nach aufwändigen, jahrelangen Recherchen in den 1930er Jahren, kam man aber zu dem Schluss, dass es sich nur um eine mutwillige Verdummbatzung eines gewissen Martin Luthers handle, der nach dem Genuss einer übermäßigen Portion Muscheln (später auch bekannt als Jakobsmuscheln), bei der Übersetzung eines Märchenbuches aus dem Lateinischen, die Geschichten blumig auszuschmücken versuchte.

In diesem Buch schrieb er von Jakob und seinem unbekannten Bruder, die sich beide um Vaters Sägen zankten. Irgendwie schaffte es dieser Jakob, die Sau, den Vater zu überlisten und mit den Sägen zu flüchten. Viele Jahre später verzieh ihm sein Bruder aber diese Tat - er habe zum Holzfällen einfach eine Axt verwendet.

Diese Fälschung kam fälschlicher Weise leider sofort in den Druck und wurde so innerhalb kürzester Zeit weltweit verbreitet. Trotz aller Bemühungen im November 1938, sämtliche Bücher (die sog. Bibeln) zu verbrennen, werden leider heute noch vereinzelt Exemplare gefunden. So trug diese Geschichte dem Namen noch lange Zeit eine gewisse Hinterfotzigkeit nach.

Erst in den als „Coming-Out-Jahrzehnt“ bezeichneten 1990er Jahren, trauten sich viele Jakobs, der Öffentlichkeit ihren Namen zu offenbaren. So trafen sich viele Namensträger zu einer 24 Stunden-Demo in Palästina, die dann von dort aus quer durch Europa führte. Auch über 25 Jahre später ist dieser „Jakobsweg“ unter Extrem-Pilgern heute noch sehr beliebt - für Weicheier wurde schon vor einiger Zeit eine alternative Strecke irgendwo in Iberien zur Verfügung gestellt. Zur Erfrischung gibt es dort am Streckenrand für alle Jakobs Kaffee - aber nur schwarz.

Diese, durch Pro7 gesponserten Veranstaltungen, halfen dem Jakob wieder zu weltweitem Respekt und Ansehen.

James-Edward

Der Kassenführer

Seit 1977 wird alle 2½ Jahre vom James-Bond der James-Edward, eine spezielle Auszeichnung der besten Jameses, verliehen. Da die meisten Jameses aber im Juni etwas besseres zu tun haben (haben Urlaub und liegen meist in der Sonne: sog. Jamesson), findet die Verleihung der Edwards in über 50 Kategorien nur im Dezember statt. Die große, sechzehn-stündige Zeremonie wird von Pro7 live im TV übertragen. Initiator und Namensgeber dieser Trophäe war der damalige Vorsitzende Edward James Olmos aus Miami.

Für einen großen Eklat sorgte der mayanischer Wissenschaftler James Chan Chak K'ak'nal Ajaw Beam am 21. Dezember 2012. Er erfand kurz zuvor den Whisky und brachte einige Kostproben (in der Hoffnung auf Stammkunden) mit zu der Verleihung. Unter dem unverhofft starken alkoholischen Einfluss breitete sich schnell die Panik aus, die Welt würde untergehen. Daraufhin hatte der letzte nüchterne Theo James die Verleihung abgesagt. Dieses, auch bei den Chicorée-Indianern beliebte Feuerwasser, ist unter dem Namen Jim Beam Devil's Cunt, unter fast jedem Ladentisch zu bekommen.

Die Dotierung der Auszeichnung wurde vom vorbildlichen Kassenführer Jesse James auf 1,3 Mio Jamaikanische Dollar festgesetzt. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass nach einer drohenden Pleite noch genug Geld für die Preisträger in der Kasse blieb. Eine handvoll Kritiker bestanden damals zwar auf einen Nachweis für die Herkunft des Geldes. Jesse konnte aber alle Bedenken diesbezüglich, bei einem persönlichen Gespräch mit allen Beteiligten, zerstreuen. Es sind nach diesem Missverständnis nie wieder Zweifel an Jesses buchhalterischen Fähigkeiten aufgekommen.

Kategorien

Die wichtigste und auch angesehenste Kategorie ist zugleich auch die schwerste: Pearl Jam. Hier werden die Koch- und Küchenfertigkeiten aller Teilnehmer bei der Marmeladenherstellung bewertet und konfitürt gekürt. Der Vorjahressieger dankte dem Publikum und der Jury mit den Worten:

Thank you so much... I, I..., sorry, words fail me... Heyeeay, I... ohho, I'm still alive!

Später kursierte ein Song mit einer gesampelten Aufnahme dieser Danksagung von irgendeinem YouTuber im Internet, wurde aber aufgrund angeblich verletzter Uhrheberrechte unverzüglich in Deutschland gesperrt.
In Amerika war der Titel seit 1992 noch über 70 Wochen in den Charts. Der amerikanische Metallurge James Hetfield meinte dazu nur: „Nothing else matters...

Des Weiteren werden Auszeichnungen für Schauspielerei (ugs. auch Jim Carrey genannt), Kuchenbacken, oder Hosenbügeln (den sog. Jim Knopf) vergeben, um nur die wichtigsten zu nennen. Jedes Jahr kommittiert der James-Bund zwar ein Komitee zur Ermittlung neuer Kategorien, aber dessen Mitglieder landen nach ausgelassenen Jam-Sessions meist mit einem dicken Slam Jam im Krankenhaus.

Jedes ½ Jahr wird auch, abseits medialer Präsenz, der größte Loser ausgezeichnet. Der Intervall der unwillkommenen Auszeichnung Scatman John musste halbjährlich gewählt werden, da die sich auftürmende Scheiße ansonsten den Rahmen der Liveübertragung sprengen würde.

Popkultur

James sowie seine stilistischen Deduktionen sind heutzutage weit verbreitet und werden im täglichen Leben häufig verwendet. So nennt z.B. jede Hausfrau weltweit einen ungenießbaren Potpourri verschiedener Konfitüren auch Jamiroquai. Nachbarn, die lautstark um 3 Uhr morgens nervige monotone Melodien hören, werden oftmals als Jamba beschimpft. Schlaftrunken antworten diese dann meist nur: „Watt?
Ein jamaikanischer Motorradhersteller nennt sein Referenzmodell Jamaha, und in England wird James in bestimmen Kreisen auch, ähnlich dem Johannes in Deutschland, mit dem männlichen Geschlechtsteil assoziiert. Pornodarstellerinnen lernen schon am ersten Drehtag: „When you're playing with James, don't give him names.“

Die Verwendung ist vielfältig, der menschliche Erfindungsdrang neuer Wortkombinationen schier grenzenlos. So ist das Überleben des James für ein weiteres Zeitalter gesichert.

Zufälligkeiten

Folgende Personen tragen nur zufällig den Namen James und haben absolut keinen Bezug zu diesem Artikel.


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Son Reis •
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