Interactive Media Designer

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Ein Interactive Media Designer am Arbeitsplatz.

Interactive Media Designer ist eine Berufsbezeichnung für kreative Vollnerds. Dieser Beruf existiert erst seit einigen Jahren und besteht hauptsächlich darin, mit teurer Software aus der Adobe Creative Suite wie Photoshop, After Effects, InDesign, Premiere etc. herumzuspielen und sich dabei die Augen kaputt zu machen. Dieser Beruf ist oberflächlich gesehen ein Gemisch zwischen Web Designer, Informatiker, Applikationsentwickler, Polygraf und Mediamatiker. Und weil Interactive Media Designer so endlos geile Typen sind, können sie gleich alles zusammen und dann erst noch perfekt.

Tätigkeiten

Interactive Media Designer betätigen Tasten und Knöpfe am Computer.

Werdegang

Jugendliche, welche eine Lehre als Interactive Media Designer beginnen, gehören der Generation der Computerkinder an. Nicht selten sind es ehemalige YouTube-Kinder. Sie bekamen mit 8 Jahren eine X-Box, hatten mit 14 alle "Call of Duty"-Teile durchgespielt und mit 16 einen eigenen "Gaming-Computer" gebaut. Irgendwann bemerken sie dann, dass auch sie von der Berufswahl betroffen sind und sich damit kurz auseinandersetzen sollten. Im Internet finden sie dann heraus, dass es Berufe gibt, bei denen man das Real Life nicht betreten muss, und den ganzen Tag vor dem Computer sitzen kann.

Ausbildung

Die Lehrlinge werden in vielen verschiedenen Bereichen ausgebildet:

Research & Concept: Das ist Englisch und klingt cooler als "Nachschlagen und Planen". Genau das lernen sie im übrigen auch.

Computer Graphics: Sie werden in die Welt der Pixel- und Vektorgrafik eingeführt, um mehr als nur ein Penis zeichnen zu können.

Interface Design: Apps entwickeln. Okay, vielleicht ohne komplexe Programmierung. Oder auch ohne. Vielleicht sogar... Sie helfen mit, Apps zu gestalten!

Photography: Eine Folge davon, dass die Bilder bei Google urheberrechtlich geschützt sind.

2D Animation: Mit After Effects herumspielen. Man bringt zum Beispiel eine Schildkröte von Links nach Rechts über den Bildschirm!

3D Animation: Die meisten Lehrlinge sind immer sehr enttäuscht, wenn sie begreifen, dass 3D Animation nichts mit 3D-Brillen zu tun hat. Man kann die Schildkröte von Links nach Rechts nun auch auf der Z-Achse bewegen, wow! (Da sie aber alle schon mal eine Intro-Vorlage für YouTube bearbeitet haben, ist das für die gar kein Problem!)

Video: Man lernt mit Premiere Pro Videos zu schneiden! (Richtig, das ist das Programm, das ganz viele YouTuber benutzen!)

Audio: Man kann seine Stimme in eine Chipmunks-Stimme verwandeln, yay!

Trailer: Sie sitzen in Hollywood in einem Profi-Studio und stellen hochprofessionelle Trailer zusammen. Kein Scherz!

Social Media: Noch mehr Facebook, Twitter und YouTube als sowieso schon!

Newsletter: Man schreibt etwas. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Kein Scherz!

English: You dream, du... You're dreaming!

Karriere

Nach abgeschlossener Lehre gründen alle ihr eigenes Entwickler-Studio und programmieren qualitativ hochwertige Videospiele, welche allesamt die Spielkonsolen der nächsten Generation erobern werden. Kein Scherz!

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso