Imperativ-Name

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Ein Imperativ-Name ist ein Vorname (manchmal auch Nachname), welcher gesprochen auch mit einem Befehl verwechselt werden könnte. Imperativ-Namen werden daher im Idealfall mit bellender Stimme bei geringfügig erhöhter Lautstärke ausgesprochen.

Beispiele

  • Anabell
  • Andi-Gurke
  • Bärbel
  • Bello
  • Bertram
  • Dominik
  • Edgar
  • Gebhard
  • Moritz
  • Machmud
  • Nikolas
  • Se(h)bastian
  • Volker
  • Schneider-Jürgen
  • Wolfram
  • Wil(l)helm

Abgrenzung

Imperativ-Namen sind nicht zu verwechseln mit Namen, die zwar ebenfalls mehrdeutig sind, aber eben nicht in der Befehlsform gebildet sind, z.b. "Hildegard" (Hilde gart). Ebenfalls abzugrenzen sind Namen, deren Imperativhaftigkeit nur durch (zusätzliche) Verwendung des Nachnamens zustande kommt, wie etwa bei "Jürgen Trittin" oder "Tony Blair" (für letzteres sollte man des Schwäbischen mächtig sein).

Aus dem englischsprachigen Raum

Hier haben wir einen besonderen Namen, der nicht in seiner sprachlichen Heimat, jedoch bei uns wie ein Befehl klingt. So kann man, falls man Tür an Tür mit der Sängerin Minelli wohnen sollte, einfach rüberbrüllen: "Mach mal Liza Minelli!" und schon kehrt wieder Ruhe ein.

Eine Begrüßungsformel enthält so auch "Naomi Campbell!", wobei sich Frau Campbell sicher nicht gern als Oma sehen mag.


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