Immobilienfond

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Immobilienfonds entstanden bereits kurz nach Beginn der Erde, als Adam seine Baumhütte zusammen mit der Plumpsklobaracke und Evas Feigentreibhaus an den zu früh geborenen Kolumbus verkaufen wollte. Leider wurde kurz danach 90% des Immobilienbestandes durch Noahs Arche platt gewalzt, als Adam nach 15 Litern Apfelsaft einmal für kleine Jungs musste.

Geschichte und Entwicklung

Bis zur heutigen SauPrime-Blase erlebten Immobilienfonds ein ständiges Auf und Ab. Zum Beispiel in Japan: Fankutschina aufgebaut, durch einen Richter mit Schuhgrösse 8 wieder verschwunden.

Das gleiche kennt man von den weltberühmten türkischen Dönerbonds, die aus dutzenden Prachtbauten von Döner-macht-schöner-Palästen besteht. Die meisten Fonds kamen aber nie zur Auflage, weil die Kebabbuden oft schon in der ersten Nacht geklaut, entführt oder abgefackelt wurden.

Ein neuer Trend sind Immobilienfonds aus Afrika. So sind im kenianischen ImmoNoire2000 fast ausschließlich massaische Lehmhütten, die den halben Tag in der Sonne hüpfen. Auch Termitenhügel-Fonds sind voll im Trend und zeichnen sich durch ein bescheidenes Agio und unglaubliches Wachstum aus.

Die Deutschen gründeten als ersten Fond den Caravan500, der bisweilen weltweit gestreut ist und im Fondprospekt ca. 150 Seiten Reiseberichte enthält. Hauptsitz der Fondgesellschaft ist Mallorca.

Zu den ersten Immofonds gehörten auch amerikanische Vehikel wie der Wigwam3 oder der Huckleberry Finn Immo+, welcher aber bereits kurz nach Auflegung ganz schön ins Wasser fiel.

Neuorientierung und Größenwahn

Die Chinesen versuchten den bisher größten Fond der Welt mit staatlicher Garantie zu gründen. In ca. 2 Jahren sollte er auf dem Markt sein, nachdem für den Börsenprospekt alle Steine der Chinesischen Mauer gezählt, nummeriert und fotografiert wurden.

Seit man in der Schweiz bemerkt hat, dass sich auch mit Goldbarren Häuser bauen lassen, scheint das Zeitalter der Immobilienfonds dort zu Ende zu sein.


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