Idar-Oberstein

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Idar-Oberstein (auch Idar-Oberdrecksloch,"Iraa Uwaastäään") ist ein Dorf gebaut auf dem Abwasserbach Nahe. I-O besteht im Wesentlichen eigentlich nur aus 2 Dorfteilen, Idar und Oberstein, die anderen "Dorfteile" drumherum sind nur noch kleine Dörfer die sich einfach mal dazuzählen, damit sie Aufmerksamkeit bekommen und in Landkarten eingetragen werden.

Geographische Lage

Idar-Oberstein liegt am Fuße des Hunsrück, soll heißen ganz im Süden. Manche behaupten sogar, dass es im Saargebiet liegt.

Geschichte

Belege einer frühen Besiedlung gibt es für die 'Region Idar-Oberstein' leider nur in Form verkohlter Fleischreste, einschlägig bekannte Stadthistoriker sehen darin einen Beweis für die Existenz der am-längsten-ohne-Unterbrechung-fortbestehenden-mitteleuropäischen Kultur. Und, in der Tat, bei genauerer Prüfung, ist sogar für den Nicht-Idar-Obersteiner, das Fortleben dieser ältesten Kulturformen sichtbar.
Vorzugsweise zu Beginn der wärmeren Jahreszeit (idar-obersteinisch:'Suumer') lässt sich in den Grünzonen der hiesigen Wohnstätten (i-o.: 'em Gaade') seltsam archaisches Treiben beobachten; einzelne Vertreter der Nachkommen jener frühesten Blüte europäischer Hochkultur hacken, mittels eines im laufe der Jahrtausende weiterentwickelten Werkzeugs (idar-obersteinisch: 'Beelsche'), auf präzise vorgefertigte Stücke, zwei Jahre stehend gelagerten Buchenholzes ein, um es sogleich in der Kultstätte (idar-obersteinisch: 'Feiastell') zu stattlichen Feuern aufzutürmen. Anerkennenderweise muss man bemerken, dass diese Kultur nachweislich bisher von Menschenopfern abgesehen hat, es ist jedoch erwiesen, dass die massenhafte Verbrennung von Schweinefleisch (idar-obersteinisch: 'Brore', 'Stickscher' ihre Beliebtheit bis in die Gegenwart behalten hat (-->'Spissbrorefeschd).

An warmen Maiabenden wird kollektiv diesem Kult des Fleischverbrennens gehuldigt, was an den überall zu beobachtenden Rauchsäulen, die sich in den Himmel schlängeln, zu beobachten ist. Die Feiern gehen zumeist einher mit dem mengenmäßigen Genuss eines regionstypischen Gebräus (idar-obersteinisch: 'Kirner'), welches je nach Ausgelassenheit des Fests als großes ('Lange') oder kleines Gebinde ('Stubbi') daherkommt.
Regelmäßig geraten die Teilnehmer dieser kultischen Opferfeiern in Extase bis hin zum Sinnesverlust (idar-obersteinisch:'full'). Die weniger gelähmten lassen sich trotzdem nicht anstecken von solcher Ohnmacht und suchen den Kontakt zur Gruppe. Oft geht dies einher mit lauten Ausrufen-von denen hier exemplarisch nur einer genannt werden soll: 'Eisch schlaan da uff die Fress', was soviel heissen könnte wie 'Lass uns ein bisschen Boxen, dann können wir danach schön einen trinken'.

Leider lässt sich in den vergangenen Jahren beobachten, dass die Zeichen dieser alten Hochkultur verschwinden (--> Holzkohlegrill!) und die Reste der historischen Bausubstanz vermehrt der Bauwut der 'Stadtverwaltung' zum Opfer fallen (-->Naheüberbauung, Fußgängerzone 'Idar', Stadenbad, Messehalle, etc.).

Da der Idar-Obersteiner seiner Natur nach ein Gemütsmensch ist, fällt ihm die Wahrnehmung solchen Kulturverlusts gemeinhin sehr schwer. Es bleibt zu hoffen, dass ein Rest des Glanzes dieser Kultur bis in zukünftige Zeiten fortbestehen wird.

Typische Opferstätte der I-O-Kultur

Bedingt durch die Geschichte war Idar-Oberstein ein paar mal fast französisch. Das merkt man heute noch an Worten wie "Trottwa" und "Pisswa".

Regierung

Der ehemalige Bürgermeister von Idar-Oberstein war ein chinesisch rappender Kamelkopf, der auch gleichzeitig "Alarm für Cobra 11" - Fan ist, mit den Initialien "K. K.". Man sagt er sei eine Kreuzung aus einem irakischen Kamel und einem afghanischen Lama gewesen. Seitdem lebt der Bürgermeister K. K. in Recklinghausen, geht auf das Petrinische Gymnasium - School - High - Education - University und amüsiert seine Klassengemeinschaft mit lustigen Filmzitaten und chinesischen Liedchen.

Nach dem Weggang von K. K. wurde die Stelle als Bürgermeister ausgeschrieben um einen Nachfolger zu finden. Leider wollte diesen Job keiner machen. Da besannen sich die Idar-Obersteiner auf eine List und setzten einfach "Ober" davor. Sofort meldete sich einer und bekam den Job. Später stellte sich raus, dass er sich eigentlich als Kellner beworben hatte, aber die ARGE hatte das nicht geschnallt. Als die Idar-Obersteiner merkten, dass sie jetzt ein Problem hatten, nannten sie den Oberbürgermeister nur noch OB (genau! Genau wie OB!) und versahen ihn mit dem Vornamen des Problembären Bruno.
Inzwischen sind die Idar-Obersteiner ganz zufrieden mit ihrem OB-Bruno. Man hört ihn nicht und sieht ihn nicht, Fehler macht er auch keine, viele fragen sich ob er überhaupt noch da ist. Doch Bruno weiß genau:

Wer arbeitet macht Fehler, wer nicht arbeitet macht keine Fehler, wer keine Fehler macht, wird befördert.

Und nach seinen vielen Beförderungen wartet er schon wieder auf eine, denn darin hat er viel Erfahrung. Dann kann er nämlich Ober-Ober werden und am Spießbratenfest beim Bürgerfrühschoppen und am Altennachmittag Bier ausschenken. Das macht er nämlich richtig gerne.

Damit die Arbeit in der Regierung trotzdem irgendwie geschafft wird, hat sich Bruno zwei Adjutanten eingestellt. Der eine heisst Marx und der andere steht immer früh auf. Die beiden teilen sich jetzt die Fehler, die Bruno nicht machen will um befördert zu werden.
Alle drei verbindet, dass sie das gleiche Hobby haben: Hände schütteln. Beinahe täglich sieht man Bilder in der Tageszeitung wie sie sich, untereinander oder mit anderen, zusammen oder getrennt, Hände schütteln.

Wahrzeichen

Besonderheit in Idar-Oberstein ist die im Mittelalter gebaute Nahe-Überbauung. Dies ist eine Brücke die 20 Meter lang und 6 Kilometer breit ist, aber trotzdem nur 4 Spuren und mehr als 20 Ampeln hat.

Ein weiteres Wahrzeichen (und auch sehr unpraktisches Bauwerk) ist die sogenannte Felsenkirche, die in einer senkrechten Felswand gebaut wurde. Wie sie dort entstand weiß kein Mensch, man hat aber Hinweise entdeckt, die darauf deuten, dass Chuck Norris sie dort eines Abends als Nachtlager errichtete und Morgens einfach stehenließ.

Ein weiteres Wahrzeichen Idar-Obersteins ist die Fußgängerzone in Idar. Sie gilt als Wahrzeichen, weil das, was hier passiert eigentlich nicht wahr sein kann. Im internationalen Städtevergleich liegt sie unangefochten auf Platz 1 der totesten Gebiete dieser Erde, knapp gefolgt vom Death Valley und vom Frankfurter Hauptfriedhof. Wie in anderen toten Gebieten auch, ziehen hier nachts marodierende Banden hirnloser Zombies ihre Spuren durch die baufälligen Reste der Zivilisation. Ordnungshütende Sherifs gibt es zwar, die ziehen jedoch vor in Ihren zombiesicheren Kutschen sitzen zu bleiben um nicht von hirnlosen Zombies ihre Feng (Idar-Obersteinerisch für Schläge) zu beziehen. Statt dessen kümmern sie sich mehr um harmlose Autofahrer, die evtl ein Gläschen zu viel getrunken haben.

Kultur

Leider weiß sowieso kein Mensch etwas über die gesellschaftliche Kultur, aber eins ist klar: wenn man durch Idar-Oberstein geht, meint man dass es von allen Ländern auf der Welt zusammen erbaut wurde. Ansonsten gibt es hier noch die Stubbikultur und die Spießbratenkultur.

Seit Juni 2008 hat Idar-Oberstein sogar einen eigenen Radiosender. Eine echte kulturelle Bereicherung, damit die Menschen jeden Tag über das Idar, Ober und Stein informiert werden: 87.6 Radio Idar-Oberstein! Da reden Leute aus dem Allgäu, aus Baden und aus NRW - die leben dort im Exil und haben eine ganz neue Sprachkultur mitgebracht. Aber auch ein paar aus der Gegend schwätzen da ins Mikrofon. Diese undefinierbaren Laute verstehen aber nur die Einheimischen.


Wirtschaft

Eine Wirtschaft gibt es in Idar-Oberstein nicht, die Bürger deuten das Wort als "wird noch geschaffen". Einzige Ausnahme ist der Bahnhof. Ab Sonnenuntergang machen dort viele Kleinunternehmer ihre Geschäfte auf, das Geld landet aber letztendlich doch in Brasilien und Kolumbien. Vor Sonnenuntergang treiben sich am Bahnhof Obdachlose Alkoholiker oder Jugendliche die sich "Bahnhofchiller" nennen rum . Ansonsten versteht man in dieser Region unter Wirtschaft auch kneipenähnliche Einrichtungen. Diese sind in Idar-Oberstein aber zum großen Teil ziemlich schlecht, weil sie sich sehr an Ihr Publikum anpassen (siehe Bevölkerung). Das Wort Wirtschaft kommt in diesem Zusammenhang daher, dass hier der "Wirt schafft".

Sprache

  • ens = eins
  • zwo = zwei
  • eisch = ich
  • scheen = schön
  • honn = haben
  • jo=ja
  • nä = nein
  • gesaaht = gesagt
  • Bux = Hose
  • mir = wir
  • als nomma/als wirra = immer wieder
  • gugg emo! = schau mal da!
  • gischta = gestern
  • da = dir
  • Krumbiere = Kartoffel
  • Krumbirewurscht = Karttoffelwurst
  • Wurscht = Wurst
  • Wirschtscha = Würstchen
  • Lewwerwurscht = Leberwurst
  • Miggepletsch = Fliegenklatsche
  • de Pans = der Bauch
  • awei = jetzt, schon
  • eisch krien meisch nimmie = Ich fasse es nicht!
  • dau = du
  • Fiehs = Füße
  • Buxe = Hose
  • Spissbroohre = Spießbraten
  • bijele = bügeln
  • ach dir liewe Leid = oh mein Gott !
  • Muurde - Karrotten
  • läärisch sin = schlecht gelaunt sein
  • Deppes = Tollpatsch
  • greehsa = größer
  • Sießschmier = Marmelade
  • seische = pinkeln
  • Steschmigge = Stechmücken
  • Zuch = Zug
  • Brärascha = Bratkartoffeln
  • Kiehlschank = Kühlschrank
  • Schissel = Schüssel
  • fott gehn = weggehen
  • sisch fattschmeese = sich totlachen
  • Narkohs = Narkose
  • Laafdabber = Dünnpfiff
  • mach dabber = jetzt aber flott !
  • mach kä Geschess = mach keine Umstände/Ärger
  • nit mie = nicht mehr
  • Freck = Grippe
  • Schipp = Schaufel
  • Pann = Pfanne
  • Ahjo = Ja
  • Guck ma loa = Guck mal da
  • Aue = Augen
  • der Naue - der Neue
  • losse = Lassen
  • Asgßchebesgßcher = Aschenbecher
  • Mäpschn = Etui
  • verstehse = hast du verstanden
  • nit = nicht
  • dad = das
  • hon = hab
  • Reitercher = ein in kleine Stücke geschnittenes, belegtes Brot
  • Schlicksack = Schluckauf
  • Abtrikelsdouch = Handtuch
  • Hosch dau noch ebbes Vorhaut? = Hast Du heute noch etwas vor?
  • Dat lo is die hee = Das ist die Höhe, Das ist der Gipfel
  • ufflaaf = Auflauf
  • jou = Gruß zu jeder Tages- und Nachtzeit (wie moin, moin bei Ostfriesen)
  • hä ?? = Ich habe Sie leider nicht verstanden, würden Sie das bitte wiederholen !
  • Ai.,-!? = Ja.,-!? (Kann für normale Sätze, Fragen, Ausrufe und alle anderen Satzarten verwendet werden.)
  • alé = allgemeine Verabschiedung
  • Awei hädde mir kenne all dod senn. = Wir wären gerade fast alle gestorben.
  • Do kriehn ich e Hiewel uff de Kopp = Das darf doch wohl nicht wahr sein!
  • Dau spurst net = Du benimmst dich nicht
  • Loss doch emol die Flubberei sinn = Stell doch bitte mal das Rauchen ein
  • Futzeklooon = Scheidenclown
  • Ich trete da in die Boppekisch = Ich trete dir gleich hinten rein.
  • Awai hoste de Frack an = Jetzt bist du dran
  • Do fällt mir de Herbert in die Wieß = Das kann ich einfach nicht glauben.
  • Dat lo hots se leb Daach noch nit gen= So etwas habe ich aber noch nie erlebt.
  • Do könnt eisch Bretsele furze = Ich glaube es nicht.
  • Dat lo kann jetz net woar sin = Das kann jetzt nicht wahr sein.
  • Biescherei = Bücherei
  • Eisch honn brannt wie e sau = Ich habe großen Durst
  • Willscht dau Uff die Fress = Willst du Schläge
  • Lektrischhinkel = Tischstaubsauger
Erklärung: sgßch = undefinierter Laut, eine Mischung aus G,ß und SCH

Sonstige Besonderheiten

Sucht man hier ein Edelsteingeschäft, ist man hoffnunglos verloren, da es ca. 14 Stück pro Einwohner gibt, man kann aber versuchen in eins von fünf Edelsteinmuseen zu gehen, und nach einem guten Geschäft zu fragen, das Geschäft dann aber letztendlich zu finden, ist auch schwer, da jede zweite Straße nach einem Edelstein benannt ist, und das sehr verwirrend ist, damit hofft diese Terroristen anziehnde Stadt das sich Menschen sich hier hilflos verlaufen und für immer da bleiben.

In Idar-Oberstein macht man den Führerschein auf eine einmalige Art und Weise, nämlich gar nicht. Man bekommt ihn aber trotzdem, sollte nur mit ein wenig Bargeld in die Stadtverwaltung gehen. Dort können mehrere Führerscheine mitgenommen oder abonniert werden.

Weiterhin kann man in I-O das hässlichste und unnötigste Gebäude der Welt bestaunen, die hässliche graue (jetzt gelbe) Edelsteinbörse, ein blödes viereckiges Hochhaus, gebaut aus geklauten Teilen von Wohnblocks aus der DDR und nach Still der Saarländer zusammengesetzt wurde. Als das Gebäude fertig war, beschloss man, dass es abgerissen werden sollte, leider will das keiner bezahlen, und deshalb dient es einfach als hässlicher Schattenspender für Idar.

Es gibt mehr als drei Kläranlagen zu bestaunen, dazu ein kaputtes Schloss, auf dem junge Pärchen nach wilden Partynächten für wenig Geld heiraten können. In dem angrenzenden Fluss kann man auch Gold suchen gehen (Sehr beliebt bei Kindergartenkinder). Viele Leute kommen dort hin und hoffen auf den großen Reichtum, doch leider haben die Goldstücke die man dort finden kann nur einen Durchmesser von ca. 0,5 cm und somit so viel wert wie die Steine, die auch in dem Fluss liegen.

Idar-Oberstein in den Medien

Idar-Oberstein war eine der ersten öffentlich gezeigten Multiplayer Karten von Battlefield 3.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso