Hullern

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Hullern (russ. иди́ к чёрту!, span. culo, chin. 屁股 [屁股]), auch das Dorf der Diebe und Landstreicher genannt, das fast wie pullern klingt, ist eine ganz eigene Welt zwischen zwei reißenden Flüssen, der Stever und der Lippe, am Rande des Borkengebirges. Möchte man Hullern mit dem Auto erreichen, nimmt man die B58. Dabei ist Vorsicht geboten, denn schneller als man denkt ist man an Hullern vorbeigefahren. Es wirkt nahezu unsichtbar hinter der zwei Meter hohen Mauer, die es von der Außenwelt abschirmt. Gerne wird Hullern auch mit Holland verwechselt.

Geschichte

Die Gründung des Dorfes liegt schon weit zurück. Kirchenbücher, griechische und germanische Sagen berichten, dass Hullern durch die Römer ungefähr am 24.12.437 v. Chr. gegründet wurde. Genauer gesagt sollte Hullern das zweite Rom werden und den Namen Hullurus Fiabolus tragen. Das Dorf, das zwischen zwei Flüssen liegt, hatte die perfekte Lage, um die Germanen in Schach zu halten. Schutzwälle und Schlachtgräben sind in nahe gelegenen Wäldern noch aufzufinden. Zudem wurden bei der Erweiterung des Dorfes Überreste gefunden, die darauf schließen lassen, dass die Varusschlacht nicht im Teutoburger Wald, sondern im Hullerner Forst stattfand.

Hullern, das zu dieser Zeit das Zentrum der Macht im nördlichen Römischen Reich war und zu der Kolonie Rockubus Termanidus gehörte, besaß sowohl die militärische als auch die Macht im Handel. Es wurde vor allem mit Gras gedealt. Somit war Hullern die reichste und meist bevölkerte Stadt in der Region. Dass in Hullern heute nicht mehr viel von der römischen Bevölkerung zu sehen ist, liegt daran, dass nach der Niederlage Roms bzw. Hullerns, nicht mehr viele übrig blieben. Durch Brände und Plünderung wurde die Stadt fast vollkommen zerstört. Es blieb also bei einer bescheidenen Größe.

Auch im Mittelalter taucht Hullern häufig in den Geschichtsbüchern auf. Durch die Lage an den Flüssen kontrollierte das Dorf die Hauptschifffahrtswege nach Holland, die besonders für den Grashandel von Bedeutung waren. Die Bewohner Hullerns waren als die Schrecken der Kaufleute bekannt, zudem war Hullern unabhängig und zahlte an nichts und niemanden Steuern. Fremden war es verboten, das Dorf zu betreten, denn die Hullerner wollten genau wie heute, unabhängig und unter sich bleiben. Somit war Hullern allen ein Dorn im Auge. Auch hätte Hullern zu dieser Zeit fast einen weiteren Beinamen erhalten, da sich die Fürsten jedoch nicht zwischen skrupellos und skrupeldumm entscheiden konnten, blieb es einfach bei Hullern.

Wahrzeichen

Nicht nur seine beachtliche Einwohnerzahl, sondern auch die Vorfreude auf Windräder zeichnet es aus. Die Moschee St. Andreas ist das Wahrzeichen des Dorfes. Das Sportzentrum Hullerns, das nicht nur ein großes Stadion sondern auch Golf-, Tennis- und Tischtennisplätze zu seinem Gebiet zählen darf, wird wahrscheinlich 2034 als Austragungsort für die Olympischen Spiele genutzt werden. Zu diesem Anlass wird der Bürgermeister, der nicht nur buddeln, sondern auch singen kann, höchstpersönlich ein Schwimmbad ausgraben.

Sonstige Attraktionen sind das Ehrenmal, kürzlich restauriert und mit seiner Bushaltestelle Treffpunkt für Jugendliche und der Kunstfliegerverein, der von den Dorfbewohnern sehr begrüßt wird.

Besonderheiten

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Sowohl das Fünf-Sterne-Restaurant "Dorfgrill" als auch der Szenepub "Cash" laden jederzeit zu einem Besuch ein. Der neue "Schumann-Gedächtnisplatz", der durch seine besondere Architektur beeindruckt und als Parkplatz genutzt werden kann, ist von Bänken und Pflastersteinen geprägt. Wo früher ein überflüssiger Rasenplatz war, stehen jetzt stilvolle Lampen und plattgetrampelte Blumen, die ihre 100.000 Euro wirklich wert sind.

Die Hullerner Einkaufsmeile, die mit der nicht zu vergleichen ist, bietet viel Platz zum Shoppen und Frühshoppen. Zu verhungern braucht man in diesem Dorf nicht, denn der Supermarkt bietet alles, was das Schlemmerherz begehrt. Auch die Körperpflege bleibt nicht auf der Strecke, denn ein führender deutscher Drogerie-Discounter ist mit seinen Fotofilmen und CDs zur Stelle. Benötigt man leider doch mal etwas aus der nächstgelegenen Stadt und hat kein Auto zu Verfügung, fährt man einfach per Anhalter, denn der Bus kommt bei Möglichkeit alle zwei Stunden.

In Hullern ist es verboten, die Fußgängerwege zu nutzen, daher ist das Laufen auf der Straße üblich. Dies wird jährlich durch eine Parade in Uniform und in einem großen Festzelt gefeiert. Hierbei ist es wichtig, sich möglichst besoffen eine Straßenschlacht zu liefern (Schanzenstürmen) und am nächsten Morgen verkatert in Vorgärten aufzuwachen.

Naherholungsgebiet

Das Naherholungs- oder auch Naturschutzgebiet "Hullerner See" bietet neben Hundekacke und Mülltonnen, viel Platz zum Schwarzangeln und Grillen. An einem Sommernachmittag hat man, inmitten hunderter Besucher, immer die Chance seine Ruhe zu genießen. Schwimmen ist im See nicht erlaubt, zudem wachsen Blaualgen, die dem Wasser einen ganz besonderen Schaum und Charme geben. Aber nicht nur der See ist ein Licht am Ende des Tunnels, sondern auch der "Alte Postweg", der gern und oft von Motorrädern als Motocross-Strecke genutzt wird. Ein weiteres Naherholungsgebiet soll mit Windkraftanlagen entstehen, die dem Dorf besondere Ruhe und Kraft geben sollen.

Hulleraner

Die Artenvielfalt in Hullern ist beträchtlich. Neben der Spezies "Hulleraner", die sich besonders in der Nähe der Lippe durch ihren ausgeprägten Kampfeswillen auszeichnet, gibt es noch Kühe. Der natürliche Hulleraner hat nicht nur wurstige Finger, sondern auch eine dicke Lippe, die er gerne mal riskiert. Er trägt ein kariertes Hemd, doch wenn dieses in der Wäsche ist, kann auch gerne Overall getragen werden.

Anstelle mit Autos wird in Hullern lieber Trecker gefahren. Dabei zählt: Je lauter, desto besser. Denn nur so können die richtigen Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Gäste werden im Dorf herzlich, mit einem Blick durch die Gardinen, empfangen. Sekundenschnell verbreitet sich die Nachricht von Haus zu Haus. Fremde fallen auf und es ist quasi unmöglich, einen Platz in der hoch geschätzten Gemeinde zu erwerben.

Möchte man sich selber mit neuen Informationen versorgen, sollte man die Getränkescheune oder den Friseur ansteuern.

Rituale

Kinder in Hullern versorgen sich am sogenannten "Sinne Mätens" (St. Martin) mit Süßigkeiten für das ganze Jahr. Alles was sie nicht mögen, schicken sie anschließend nach Polen. Zudem findet ein Umzug mit brennenden Papierbeuteln statt, bei dem ein verkleideter Dorfbewohner einen Legionär symbolisiert, der in der Varusschlacht für die Niederlage verantwortlich war. Zur Strafe teilt dieser am Schluss des Umzugs seinen Mantel, um seine Schuld zu begleichen.

Zu Ostern ist in besonderer Weise die Dorfjugend aktiv. Für die Frauen sollte man in dieser Zeit immer ein paar Eier bereithalten. Die Männer fahren derweil wie besessen mit Traktoren durchs Dorf. Sie holen Grünzeug, um ein großes Feuer zu entfachen.

Die Senioren des Dorfes veranstalten regelmäßig Kaffeefahrten, bei denen nicht nur die Rente auf dem Kopf gehauen wird.

Die Moschee liegt nicht nur zentral im Dorf, sondern ist auch der Mittelpunkt. Jung und Alt treffen sich dort gern am Sonntagmorgen und strömen in den Gottesdienst, der sich vor Besuchern kaum retten kann.

Freizeitmöglichkeiten

Der Sportverein Hullern, besonders geprägt durch den SV Cash, der bald in die erste Bundesliga aufsteigen wird, lädt zu einem Probetraining ein. Außerdem ist der Sport mit der Flinte hoch angesehen und man misst sich im jährlichen Preisschießen. Herrscht Langeweile, schießt der gemeine Hulleraner auch gern mal ein Rind.

Einmal im Jahr findet der weltweit berühmte Dorfduathlon statt, bei dem nicht nur die Hulleraner ihre Kräfte messen. Teilnahmebedingung ist ein Fahrrad mit Korb. Für dieses Event wird das ganze Dorf gesperrt. Es wird empfohlen, sein Haus früh morgens zu verlassen und nicht vor Dunkelheit wiederzukommen, um dieses Ereignis in keinster Weise zu stören.

Das Blasorchester ist das musikalische Highlight des Dorfes. Bekannt durch seine moderne Musik, ist schon bald eine Schallplatte erhältlich.


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