Himmelszelt

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Himmelszelt das, ist der zellulose getränkte Lappen des großherrlichen Nimbus, der mit göttlichen Heringen verankert, seiner Aufgabe als Fixpunkt, jeglicher romantischer Nächte, gerecht zu werden sucht.

Am Anfang

Als Gott versuchte, auf der Erde Leben zu erschaffen, flogen ihm anfangs, immer wieder, alle neuen Schöpfungen hinweg ins Weltall. Dort wurden sie durch kosmische Wetterlagen zerfetzt und revidiert . Doch weil er nicht wollte, dass die Erde ein unbewohnbarer Klumpen bliebe, bestellte er, bei den Dämonen das Himmelszelt, was er aus einem besonderen Stoff anfertigen ließ .

Als Stoff des Himmelszeltes, wählte Gott, Atmoseide, welche die Emotionen und Gedanken des Himmelszeltes wiedergeben kann . Doch es war nur noch genug Atmosseide da, um genau nur ein einziges Himmelszelt zu nähen. Gott wickelte das Zelt wie ein Bonbonpapier um die Erde, damit es überall gleich verteilt ward, und so entstand eine gravitonische Wirkung, was zur Folge hatte, dass die vielen tollen Erfindungen von Gott nicht weiterhin mehr weggesogen wurden.

Durch die kleinen Löcher scheint das Licht des Weltalls durch das Himmelszelt

Sonne und Mond

Das schüchterne Himmelszelt in orange-rot mit kleinen Wölkchen (weiß) und dem Wasser (unten)

Ganz am Anfang der Schöpfung, gab es auch noch keine Sonne und keinen Mond. Aber weil das Himmelszelt so einsam war, und ein bisschen Abwechslung benötigte, hängte Gott die Sonne an der einen Seite des Äquators auf, und den Mond, als Gegengewicht, an die andere Seite. Alsdarauf gab er dem Äquator einen kleinen Schubs, damit er sich um die Erde drehen konnte (wie ein Hula-Hupp). So entstanden Tag und Nacht.

Das Himmelszelt in den Mond verliebt, lief einjedes mal, wenn es ihn sah, rot-orange an. Es ist verlegen und schüchtern , solange die Sonne noch zuschaut. Doch alsbald sich diese außer Sichtweite dreht, wird das Himmelszelt ganz dunkel und schwarz, damit es ungestört mit dem Mond kuscheln kann. Und damit dieser es gemütlich hat schiebt das große Dach ein paar Wattewolken unter ihn . Zum Glück sind da viele kleine Löcher im Himmelszelt, sodass das Licht des Weltalls, auf die Erde scheinen kann.

Wenn das Himmelszelt traurig ist, füllt es die Wolken mit seinen Tränen an, und wenn diese dann über das Land ziehen, schütten sie die Tränen hier und da aus.

Freunde und Familie

Griff nach den Sternen

Das Himmelszelt ist verwandt mit dem Wasser, denn sie wurden beide am gleichen Tag geschaffen und sie sind auch immer schon wie beste Freunde zueinander gewesen. Deswegen erlaubt das Wasser, dem Himmelszelt, auch sich in ihm zu spiegeln, solange und soviel es möchte .

Viele Menschen bewundern das Himmelszelt. Aber die, die versuchen, nach den Sternen zu greifen, haben vergessen, wie man richtig fliegt und fallen beim Versuch, das Himmelszelt zu berühren, auf die noch voll Begierde strahlende Visage.

Kinder und Tagträumer hingegen, die das Fliegen noch nicht verlernt haben, besuchen oft das Zelt des Himmels und schauen durch die sternenförmigen Löcher ins All hinaus.

Feinde

Feind des Himmelszelt

Das böse CO2, welches von den bösen Menschen auf der Erde produziert und vermehrt wird, ist des Himmelszelt ärgster Feind. Das CO2 nagt an dem schönen Himmelszelt und macht es kaputt. So, dass sich in absehbarer Zeit, ein großer Riss bilden wird und an dieser Stelle das Zelt zerreisst. Dann wird das Himmelszelt hinaus ins Universum gesogen und die Erde ist, ohne Schutz, dem kosmischen Wetter ausgesetzt .


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