Heuschnupfen

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Heuschnupfen ist die grammatikalisch-falsche Form des Verbs heu-schnupfen. Im folgenden wird es Heu-schnupfen genannt.

Geschichte

Die ersten, geschichtlichen Hinweise auf Heuschnupfen lassen sich bis ins 12. Jahrhundert zurück datieren. Der Landesfürst zu Stromberg, Johanneus von und zu Lafershausen (ein Vorfahre des unvergleichlichen Johann Lafer's) führte, aus Mangel an der Hauptdroge Pollen das Heu-schnupf-Verfahren ein. Er gebot all’seinen Untertanen im Sommer, Herbst und Winter die Halme des getrockneten Grases zu staub zu mahlen und mit Hilfe des dafür erfundenen Papiergeldes, welches zu einem Röhrchen gerollt wurde nasal zu Konsumieren. (Die anderen Körperöffnungen waren für andere, auch von ihm erfundene Praktiken besetzt). Seine Höhepunkte erlebte das Heu-schnupfen in der Renaissance und während der französischen Revolution. In diesen Zeiten des Umbruches wurden die kitzelnden Heupartikel mit den verheerenden nach- und Nebenwirr(k)ungen als beliebte Partydroge entdeckt. Im Laufe der Zeit wurde das Heu-schnupfen durch Koks-schnupfen verdrängt und das wertvolle Rohmaterial wurde nach und nach zum Viehfutter degradiert, aber in der ländlichen Bevölkerung nie vergessen.

Die Geschichte schrieb schon früher unglaubliche Geschichten, so auch hier: Im Gegensatz zu allem allem anderen, welches vor, während und im zweiten Weltkrieg einen massiven Einbruch erlebte, lebte das Heu-schnupfen in dieser erneuten Zeit des Umbruches wieder auf. Vor allem die Inflation der Weimarer Republik ließ die Nachfrage und den Preis ins unermessliche steigen. Während des Russlandfeldzuges zum Beispiel ließen die Soldaten lieber die Packpferde verhungern als auf ihre tägliche Ration Heu zu verzichten.

Wirkung

Da Heu nicht so weich wie Seide ist, entstehen kleine Stichwunden in der Nase, die zu juckenden Pusteln werden, was wiederum starken Niesreiz und Rotzfluss hervorruft. Wenn sie nun jemanden mit diesen Symptomen sehen, rufen sie sofort im Irrenhaus an. Anscheinend wirkt die Droge Heu nämlich auch bewusstseinsverändernd, weshalb viele Junkies das Ganze als "Allergie" verkaufen wollen. LASSEN SIE SICH NICHT TÄUSCHEN!!! Sie befinden sich in unmittelbarer Gefahr von einem Irren ausgeraubt, vergewaltigt und getötet zu werden.

Folgen

Leider kann man diesen Menschen nicht helfen, denn Heu macht schon ab dem ersten Mal abhängig. (siehe auch Das erste Mal -> durchschnittlich mit 14 Jahren). Durch ihr ständiges Verlangen nach mehr Heu, sind diese Leute im Stande, schreckliche und unverschämte Dinge zu tun, die sowohl Menschen als auch Tieren erheblichen Schaden zufügen können (z.B.: Pferden ihr Essen wegschnupfen, Menschen berauben, Sex für Geld haben, das Licht dauernd ein- und ausschalten, Eier nach dem Kochen nicht abschrecken, die Kühlschranktür offen stehen lassen, sich Würfel in die Nase stecken, Katzen in seinem Gesich schlafen lassen, die Zahnpastatube nach Gebrauch nicht wieder verschließen, den Duschabfluss mit langen ekligen Haaren verstopfen, die Kohlensäure aus Cola-Flaschen rausschütteln oder ähnlich - abstrusem psychopathischen Scheiß).

Bekommen sie zu lange kein Heu, werden sie sehr ungemütlich und werfen mit vulgären Schimpfwörtern um sich (z.B.: "Du Blöder!"), was bei vielen Mitmenschen tiefe Depressionen hervorruft, was wiederum dazu führt, dass diese Menschen damit anfangen Heu zu schnupfen. Also ein ewiger unbarmherziger Teufelskreis!

Biologisch

Heu kann aus verschiedenen Grassorten hergestellt werden. Besonders bietet sich das Cannabis (Marihuana ganjaeus) und das Welsche Weidelgras (Weite weide) an. Wenn das Gras im Frühjahr die ersten Blüten treibt wird es kurz über dem Erdreich mechanisch abgetrennt und nach mehrmaligen Wenden Gepresst. Das so entstandene Heu nennt man den „ersten Schnitt“ es zeichnet sich durch besonders hohen Kitzeleffekt aus. Es gibt auch einen zweiten Schnitt, den nennt man aber nicht zweiten Schnitt (dann müsste man ihn ja nicht erwähnen) sondern „Grummet“. Das Grummet zeichnet sich durch besondere Ergiebigkeit aus, bei weit geringerem Kratzpotential. Was die Preise nur für Höherbezahlte erschwinglich erscheinen lässt.

Varianten

Rentierflechte

Heu kann man neben dem oben angesprochenen Grummet auch in Siloform erwerben, diese wird im Frühjahr in halbtrockenem Zustand in sog. Fahrsilos gefahren, gepresst und luftdicht abgeschlossen gären gelassen, was es ein würziges Nussaroma entfalten lässt. Silo kann man wegen des halbfeuchten Zustand nicht Mahlen. Deswegen wird es geraucht. In Skandinavien wird Heu, als eine leicht abgewandelte Variante unter die Oberlippe gesteckt und ausgesaugt. Der dafür erfundene Stoff wird Snus genannt und aus der Rentierflechte hergestellt.

Nebenwirkungen

Im Frühjahr gehen den meisten Heulieferanten die Bestände aus. In dieser Zeit lassen sich die Heu-abhängigen am besten nachweisen. Der Turkey lässt sich anhand von roten, tränenden Augen, laufenden Nasen und plötzlichen, andauernden Nieskrämpfen bestimmen. In dieser Zeit werden nicht selten Tabletten genommen um die Nebenwirkungen zu Unterdrücken. Oder es werden Atemschutzmasken verwendet, um die gezeichneten Nase und Mund zu verbergen. Bei längerem Konsum, gepaart mit anderen Drogen, wie Telefonieren, Internet, TV kann es zu längeren Perioden akuter Bettlägerigkeit kommen.

Rechtliches

Im deutschen Recht hat das Heu-schnupfen eine kleine Lücke gefunden, vermutlich hervorgerufen vermutlich dadurch, dass die Gesetzgeber selber unter dem Bann der schrecklichen Droge standen und stehen. Heu-schnupfen ist nach wie vor nicht strafbar und kann vor einem deutschen Gericht nicht verhandelt werden. Auch in den anderen EU-Staaten kann man damit rechnen ohne weitere Behelligung freigelassen zu werden. Ausnahme bildet, wie oft in diesem Belange, Holland, dort kann ein Verstoss gegen das Anti-Heuschnupfengesetz zwischen Lebenslänglich und Lebens-beendend geahndet werden.


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