Harald Pot und der Gipfel an Sinnlosigkeit

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Filmdaten
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Filmplakat
Deutscher Titel: Harald Pot und der Gipfel an Sinnlosigkeit
Originaltitel: Harald Pot smokes a Lot
Genre: Fantasy
Produktionsland: USA
Zielgruppe: Wer will..
Erscheinungsjahr: 2010
Länge: 120 Minuten
Altersfreigabe: FSK 6
Stab

Regie: Roland Emmerich
Drehbuch: Bernd Weimiger
Produktion: Karl Lagerfeld
Musik: Jürgen Drews
Kamera: Kameramann
Schnitt: Cutter
Besetzung

Harald Pot: Hayden Christiansen
Der Typ von Kommissar Rex: Christian Bale
Mark Medlock: Jim Carrey
Die Ente: Danny DeVito
König Kiff: Lotto King Karl

Harald Pot und der Gipfel an Sinnlosigkeit ist ein dem Fantasy Genre zugehöriger Film der am 13 Februar 2010 in den USA und am 2. April 2010 in Deutschland Premiere feierte. Der Film ist Auftakt einer Triologie, die nach den Büchern des Obdachlosen Bernd Weimiger verfilmt wurden. Regie führte Roland Emmerich.
Die Hauptrollen verkörpern Hayden Christiansen als Harald Pot und Christian Bale als der Typ von Kommissar Rex.

Handlung

Die Geschichte handelt von dem 12 jährigen Schüler Harald Pot, der als Sohn zweier unbelehrbarer Althippies, über eine ausgezeichnete Affinität in Bezug auf Drogen und allgemeine Kräuterkunde verfügt. Bei einer allabendlichen Drogeneskapade zieht Harald auf Drängen seines Vaters hin an einem magischen Joint und landet daraufhin in der Welt von Bittererde. Orientierungslos wacht er in dieser völlig fremden Welt auf und muss sich direkt mit einer ihm unbekannten Gefahr auseinandersetzen. Rettung naht allerdings in Form einer sprechenden Ente, die ihm rasch überredet zu folgen. Harald gehorcht aufgrund der mangelnden Alternativen und folgt der Ente in ein Erdloch. Dort steckt sich die Ente eine wohlduftende Pfeife an und erklärt sich als Prophet namens Rolf.

Rolf erklärt weiter, dass Bittererde einst ein liberales Land voller Freiheit war, in dem Drogenkonsum an der Tagesordnung und völlig legal war und die Bewohner in einer friedlichen Kommune lebten bis eines Tages der böse Zauberer Bürostaat die Macht an sich riss und die Drogen vernichtete. Dies stürzte Bittererde in eine völlige Lethargie und sorgte für ständige Motivationslosigkeit. Rolf spricht weiter, dass eine alte Prophezeiung davon berichtete, dass eines Tages ein unscheinbarer Junge die Welt retten und die Drogen zurückbringen würden. Augenscheinlich ist Harald dieser Junge auch wenn sich Rolf dessen nicht sicher ist.

Doch Harald, so schließt Rolf seine Erklärung ab, kann diese Aufgabe nicht alleine erledigen. Er benötigt zum einen den mächtigen, goldenen, Ring mit dubiosen Inschrift und die Hilfe von 4 Gefährten, wovon zwei den Status eines C-Promis haben müssen. Dann schläft er ein und verschwindet spurlos aus der Handlung.

Harald bleibt verwirrt zurück und nimmt sich die Pfeife, die Rolf liegen gelassen hat. Er zieht kräftig und bekommt urplötzlich eine Eingebung. Rasch durchsucht er das kleine Erdloch und findet zufällig eine Karte mit Markierungen. Scharfsinnig und völlig unvorbereitet beschließt er, der Karte zu folgen.

Auf seiner Reise durch Bittererde trifft er allerlei kuriose Gestalten und landet schließlich in der Stadt Dope. Die letzte freie Bastion die noch nicht unter der Herrschaft von Bürostaat steht. König Kiff, der Herrscher von Dope, erkennt Harald und weist ihn auf seinen weiteren Weg hin. Harald Pot phantasiert von der Karte und seiner fragwürdigen Aufgaben und erzählt von den benötigten Gefährten und dem goldenen Ring mit dubioser Inschrift. König Kiff ist sich der ständigen Bedrohung bewusst und glaubte seither an die Prophezeiung der Ente. Aber auch andere sind gewillt die Umstände zu ändern. Der Hoffnarr von Kiff – Mark Medlock – ein stets gut gelaunter, schwuler, Bursche und der Typ von Kommissar Rex ein Waldläufer boten sich Harald umgehend an ihn auf seiner Reise zu begleiten. Zwei von vier Gefährten waren gefunden. König Kiff brachte die übrigen. Darunter ein sprechender Schuh der schnell zu Fuß ist und Jonny Danger ein Joint im Exil.

Gemeinsam machen sich die Gefährten auf um den Ring in den Schicksalsbong zu werfen.

Kosten

Das Budget vom Film betrug etwa 35.000.000 $ und spielte in den USA am Startwochenende rund 240.250,95 $ ein. Durch den Verkauf von Fanartikeln konnten weitere 7,82 $ eingenommen werden. In Deutschland wollte niemand den Film sehen.

Kritiken

Unsinniges Epos voller spektakulärer Effekte Cinema

Ohne Charme und Überraschungen in Szene gesetzt, verfehlt der betulich erzählte, formal wenig bezwingende Film vor allem das Geheimnis der chimärenhaften Existenz zwischen unauffälliger Normalität und exzessiver Grenzüberschreitung Klugschnacker, der sich gerne selber hört.

Doch wenn Hayden Christiansen am Schluss über den Dachgiebel ins Mondlicht davonschleicht, mit schaukelndem Hinterteil, dann hat man sich auf alle Fälle hübscher amüsiert als beim Gros der diesjährigen Sommer-Blockbuster. Kinobesucher

Auszeichnungen

  • Der Film, der hinter den kommerziellen und künstlerischen Erwartungen zurückblieb, gewann eine Reihe von Auszeichnungen bei der Verleihung der Goldenen Himbeere 2010.

Neben dem „Hauptpreis“ als Schlechtester Film und Preisen in den Kategorien Regie und Drehbuch wurde auch Hayden Christiansen mit der Goldenen Himbeere als schlechteste Hauptdarstellerin bedacht. Sie überraschte jedoch damit, dass sie diesen Anti-Preis bei der Verleihung persönlich abholte und dem Typen von Kommissar Rex schenkte.

Fortsetzungen


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