Haarsucht
Optische Enttäuschung
Hier fehlen Bilder. Hilf mit!
Liste aller benötigten Bilder
Die Haarsucht, auch pili mania genannt, beschreibt den unheilbaren Drang, die Haare immer länger wachsen zu lassen.
Ursprünge
Bereits im späten Frühmittelurzeitalter gab es Wilde, die sich weigerten, jede Art von Körperbehaarung zu entfernen. Insbesondere die extreme Kopfbehaarung empfanden sie als luststeigernde Situation. Populär war schon sehr frühspät die Gesichtsbehaarung, die später als Bärte und Schnäuze eine von der Allgemeinheit akzeptierte Renaissance feierten.
Symptome
- Erhöhtes Wachstum der Körperbehaarung trotz Existenz von Friseuren in der Umgebung.
- Das Verschwinden jeder Form von Schneidegeräten aus dem Haushalt von Betroffenen oder Angehörigen.
- Sture Aussagen, die jede Form von Haarsucht verneinen wie "Ich habe keine langen Haare!", "Das ist jetzt modern!", "Habe ich schon erzählt, dass ich einen Pullover aus Menschenhaar stricken möchte?"
- Vermehrtes Betrachten von Filmen aus den 70er-Jahren.
- Mit Leuchtstift markierte Einträge im Guinness-Buch der Rekorde, vor allem zum Thema Die längsten Haare der Welt.
- Verstecken der eigenen Haare unter einer Mütze oder anderen Kopfbedeckungen, um nicht aufzufallen.
- Drehen von Dreadlocks oder Rastas, um die effektive Haarlänge zu vertuschen.
- Leugnen der oben genannten Symptome.
- Der Drang, jedes Haar zu suchen und sei die Suppe noch so heiß.
Behandlung
Bis zum heutigen Zeitpunkt gibt es keine effektiven Heilmittel gegen die Sucht. Hingegen kann Antihaarwuchsmittel verwendet werden, um die Freude zu ersticken. Andere Massnahmen sind z.B. das nächtliche Intervenieren, wo Angehörige oder Bekannte den Betroffenen in der Nacht eine Glatze schneiden/rasieren. Jedoch ist dabei mit starken Rückfällen oder allgemeiner Aggression gegenüber den Initianten zu rechnen.