Hamsterkraftwerk

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Das Hamsterkraftwerk ist eine Maschine, mit deren Hilfe Ökostrom relativ preiswert erzeugt werden kann.

Die Idee eines Hamsterkraftwerkes oder auch kurz (HKW) genannt findet sich schon in Büchern von Wirtschaftsweisen des 18. Jahrhunderts. Ein Hamster läuft für gewöhnlich, falls er als Haustier gehalten wird in einem Hamsterrad, um in Bewegung zu bleiben, um Fett abzubauen oder als Zeitvertreib. Beim HKW wird diese simple Art der Energieerzeugung benutzt, um sehr große Mengen Energie zu erzeugen. Der entscheidende Unterschied ist jedoch die Zahl der Hamster, welche auf mehrere Tausend ansteigt.Die ersten Hamsterkraftwerke liefen noch mit dem Wasser aus einem Hamsterdamm.

Grundsätzlicher Aufbau

Ähnlich wie beim Atomkraftwerk (AKW) oder Kohlekraftwerk (KKK) werden mehrere tausend Hamster in Laufräder gesetzt. Die Hamster laufen los und erzeugen so mechanische Energie, die in einer Turbine in elektrischen Strom gewandelt wird. Der eigentliche Vorteil dieser Art Energieerzeugung ist die wirtschaftliche Komponente und die absolute Umweltfreundlichkeit. Zum einem ist der Verschleiß an Laufrädern verschwindend gering. Zum anderen werden tote Hamster sofort vom Kontrollpersonal ersetzt. Die toten Hamster werden in einem Schlacke- und Zentriefugalverfahren zu nahrhaftem Tiermehl, Schmiermittel und Brennstoff für Hochöfen verarbeitet. Sollte dann ein Hamster nicht zu recyceln sein, so können diese günstig aus dem nächsten "Fressnapf"-Laden besorgt werden, und da diese sich wie die Karnickel vermehren ist die aufgewendete Energie kleiner als die gewonnene was beweist, dass ein Hamsterkraftwerk ein "Perpetuum Mobile" ist.

Technologie der Zukunft

Der Aufwand für die Anschaffung (Halle, Hamster, Laufräder, Turbine, Personal, Verarbeitungsanlage...) mag anfangs hoch erscheinen. Doch ein HKW ist erwiesenermaßen nach 1 bis 2 Jahren rentabel. Die Umweltverträglichkeit, und sogut wie keine Abfallprodukte sprechen zusätzlich für ein HKW. Betrieben kann ein solches Werk beinahe überall auf der Welt werden. Einzig allen ein moralisches Problem bezüglich der Behandlung der Hamster bleibt. Die Zukunft wird zeigen, ob sich das Potenzial des HKW durchsetzen kann. Der Bau eines Prototyp-Hamsterkraftwerks wäre 2005 fast gescheitert, als der Betreiber wegen vorübergehenden Lizenzentzugs durch die grüne Bärbel verhöhnt wurde. Der Durchbruch gelang Forschern in Zusammenarbeit mit der Stadt Esslingen. Das erste Hamsterkraftwerk Europas "HKW Esslingen" konnte somit 2015 erstmals in Betrieb genommen werden.


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