Höfen am See - Monschaus Untergang naht! (Film)

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Der Kurzfilm wurde 2008 realisiert und mit mehreren hoch dotierten Preisen ausgezeichnet. Regisseur war Estefán Spielbergo und ist eine Verfilmung einer wahren Begebenheit.

Handlung

Der Film zeigt die Idee zweier Teenager, die sie später auch umsetzen. Insgesamt beschäftigt sich der Film mit der Entstehung, der Planung und schließlich der Umsetzung der Idee der beiden. Zu Beginn des Filmes ist zusehen, wie die beiden auf die Idee kommen. Sie nehmen an einem Saufgelage in der Dorfkneipe von Höfenteil. Dort kommen sie gemeinsam im Vollsuff auf die Idee. Sie beschließen die Idee mit nüchternem Kopf nochmals zu überdenken und verabreden sich für den nächsten Tag wieder in der Kneipe. Bisher weiß man nicht, wie die beiden Protagonisten heißen und das wird auch so bleiben. Insgesamt werden nur sehr wenige Namen erwähnt. Leider schaffen es die beiden nicht am nächsten Abend in der Kneipe nüchtern zu bleiben, weshalb sie wieder beschließen, sich am nächsten Tag wieder zu treffen. Erst bei dieser dritten Begegnung kommen sie zu verwertbaren Ergebnissen. Dies dahin werden nur Szenen gezeigt, die in der Kneipe spielen, weshalb diese auch den zentralen Handlungsort darstellt. Bei diesem dritten Treffen skizzieren sie den Grundriss ihrer Idee. Sie erstellen dabei eine Liste mit Aufgaben, die sie erledigen müssen und machen sich dann an die Arbeit. Sie beschaffen sich Sprengstoff und andere Materialien, die sie brauchen. Erst jetzt erfährt man etwas über das soziale Umfeld der beiden. Anschließend wir das intensive Planen in einer Garage gezeigt. Dort mischen sie auch Sprengstoff und besorgen sich einen fahrbaren Untersatz. Dann wird der Film für eine Werbepause unterbrochen. Nach der Werbung geht es mit dem Film weiter. Zusehen ist zunächst von außen ein Chemielabor, das von einer Explosion erschüttert wird. Der Feueralarm geht los. Die beiden Protagonisten nicken sich zu und verlassen den Tatort. Es ist eindeutig als die Schule in Monschau zu erkennen. Die beiden Protagonisten fahren zu einem Damm und bringen den Sprengstoff an dessen Betonwand an. Dazu benutzen sie eine dritte Person, die beim Anbringen in die Tiefe fällt. Die beiden Protagonisten nehmen das sehr locker. Zum Schluss sieht man die beiden auf einem Hügel stehen, vor sich im Tal eine Kleinstadt, welche sich als Monschau herausstellt. Dann drücken beide gemeinsam auf den Zünder und die Wassermassen begraben die Stadt unter sich. Zufrieden drehen sich die beiden um und gehen den Hügel hoch. Sie besteigen ihren fahrbaren Untersatz und fahren zu guter Letzt das Ortsschild um, an dem Monschau aufhört ist und Höfen beginnt.

Charaktere

Der Film kommt insgesamt mit sehr wenig Schauspielern aus. Es sind insgesamt nur drei, die einen wichtigen Part übernehmen.

Protagonist 1

Der erste Protagonist ist ein Jugendlicher, ungefähr siebzehn Jahre alt, von kleiner Körpergröße, aber breitem Körperbau. Er ist wahrscheinlich Schüler und ist dem Alkohol nicht abgeneigt. Er ist für den Sprengstoff zuständig und übernimmt die praktischen Teile.

Protagonst 2

Der zweite Hauptdarsteller ist ebenfalls ein Jugendlicher, der etwas dasselbe Alter wie sein kongenialer Kumpane hat. Dazu ist er dem Alkohol ebenfalls nicht abgeneigt, weil man öfters sieht, dass er einen Flachmann dabei hat. Dazu übernimmt er den Part der Materialbeschaffung und fährt in der Regel den fahrbaren Untersatz. Dazu plant er die Idee theoretisch und detailierter.

Nebendarsteller

Der einzige Nebendarsteller stirbt, während er den Sprengstoff an der Staumauer anbringt. Sein Seil reißt, entweder weil er zu schwer ist, oder weil die beiden Protagonisten es zuvor manipuliert haben. Jedenfalls ist er ebenfalls Teenager und hat markante rote Haare. Ansonsten ist er von durchschnittlicher Körpergröße und Körperbau.

Diverses

  • "Das ist der ultimative Plan! Der zeigt, die Überlegenheit des Menschen gegenüber der Natur und die Überlegenheit von Höfen gegenüber Monschau" - Protagonist 1
  • "Guck mal, das Schwarzpulver habe ich auf der Straße gefunden" - Protagonist 1
  • "Taliban? Die sind langweilig, wir zeigen denen, wie es geht!" - Protagonist 2
  • "Gefahrenhinweise!? Das Buch ist mir zu schwierig." - Protagonist 2
  • "Seid ihr sicher, dass das Seil mich hält?" - Nebendarsteller
  • "Sicher. Wenn nicht, merkst du es als Erstes." - Protagonist 1
  • "Wo ist er hin? Dabei wollte ich den doch runter schubsen!" - Protagonist 2, als der Nebendarsteller abstürzt.
  • "Faule Sau. Noch nicht mal raufklettern will der..." - Protagonist 1 in derselben Szene.

Auszeichnungen

  • Goldene Palme 2009 als bester Kurzfilm
  • Golden Globe 2010 für den besten Kurzfilm
  • Goldene Himbeere 2009 für den größen Schwachsinn
  • Propagandapreis 2010 der Adolf Hitler Stiftung

Kritik

Viele Kritiker nennen den Film "ein Sammelsorium von Vorurteilen und unlustigen rassistischen Witzen". Andere Kritiker, die selbst gerne ein trinken (Krusty), nennen den Film hingegen ein "wertvolles Stück Kulturgeschichte der Eifel. Wieder andere Kritiker sagen, dass der Film herausragend sei, da man mit den Protagonisten mitfiebert. Es ist nicht genau klar, was die beiden Protagonisten vorhaben, sodass man bis zum Ende mitfiebert und immer nur das Beste für die beiden hofft. Dazu besitze der Film einen gewissen schwarzen Humor und sei ein Musterbeispiel für die Realisierung eines Lebenstraumes.


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