Gurkensalatsuppe

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Bei der Gurkensalatsuppe handelt es sich um ein Gericht, dessen Hauptbestandteil die Gurke ist. Die Gurkensalatsuppe existiert schon seit mehreren Jahrhunderten und wird jeweils in einer geheimen Zeremonie von der Mutter an die zehnte Tochter weitergegeben. Da heute die meisten Familien höchstens zwei Kinder haben, ist die Gurkensalatsuppe vom Aussterben bedroht.

Herkunft

So möchte man sich Suppokles im Gedächtnis behalten: Wohlgenährt und inspiriert.

Bereits in der Antike wurde das Rezept der Gurkensalatsuppe zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Kriegern wurde damit Mut eingeflößt, Kranke geheilt und Schwache gestärkt. Die Suppe wurde von einem Mann namens Suppokles 300 v. Chr. erfunden. Sie entstand durch eine Aneinanderkettung verschiedener Zufälle:

Suppokles arbeitete auf einer Baustelle und hatte die Aufgabe den Mörtel für die Steine anzumischen. Dies war damals eine sehr anstrengende Aufgabe und Suppokles legte häufiger mal eine Pause ein. An diesem Tag hatte er aber vergessen sein Mittagessen einzupacken. Der Hunger quälte ihn und er machte sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Auf einem angrenzenden Feld wuchs eine Gurke, doch als er hinein biss, entschied er, dass so eine Gurke ihn nicht satt machen könnte. Langsam schlenderte zur Baustelle zurück, da fiel sein Auge auf einen Mörser. Das war der Geburtsmoment der Gurkensalatsuppe! Suppokles stampfte die Gurke so lange, bis ein Gurkenbrei entstand. Anschließend kochte er die Suppe über einem Lagerfeuer. Das Ergebnis war eine schmackhafte und nahrhafte Mahlzeit. Suppokles Tag war gerettet! Und die Menschheit um ein Rezept reicher.

Geschichte

Nach der Erfindung der Gurkensalatsuppe war ihr Erfolg nicht mehr aufzuhalten. Sie drang in alle Bevölkerungsschichten vor und wurde sowohl von Alt und Jung gegessen. Besondere Stationen für die Gurkensalatsuppe sind folgende:

  • 300 v. Chr. Erfindung der Gurkensalatsuppe.
  • 280 v. Chr. Die Gurkensalatsuppe erfreut sich größter Beliebtheit.
  • 50 n. Chr. Die Zeremonie der Rezeptweitergabe wird eingeführt, jede zehnte Tochter erhält das Rezept für die Gurkensalatsuppe.
  • 803 Ein Zusammenschluss von Töchtern, welche nicht als zehnte geborenen wurden, begehren gegen die Regelung der Rezeptweitergabe auf – dies bringt aber nichts!
  • 1200 Die Beliebtheit der Gurkensalatsuppe erreicht einen neuen Höhepunkt, selbst Haus- und Hoftieren wird nun diese Suppe vorgesetzt.
  • 1870 Die Industrialisierung macht auch vor der Gurkensalatsuppe nicht halt. Nun wird sie in Fabriken hergestellt und in Konserven verpackt in die ganze Welt verschickt.

Noch heute ist der Erfolg der Gurkensalatsuppe ungebrochen. Kaum ein Mensch kann sich ein Leben ohne diese einfache aber schmackhafte Mahlzeit vorstellen.

Herstellung

Gurkensalatsuppe mit feinem Landbrot und einem minzigen Sahnehäubchen.

Seit der Erfindung durch Suppokles hat sich in der Herstellung der Gurkensalatsuppe nicht viel geändert, für einen Teller Suppe bedarf es immer noch einer Gurke. Diese wird mit einem Mörser gründlich gestampft. Bei der industriellen Herstellung wird der Brei anschließend mit verschiedenen Geschmacksverstärkern veredelt, bei dem Kochen in der eigenen Küche werden hier meist Gewürze, wie Schnittlauch, Kresse, Thymian, Estragon und ähnliches zur Hilfe genommen, um ein aufregendes Geschmackserlebnis zu produzieren. Die Suppe muss mindestens eine Stunde gekocht werden, damit die Gurke ihre wohlschmeckenden und heilenden Kräfte voll entfalten kann.

Regionale Besonderheiten

Die Gurkensalatsuppe breitete sich schnell auf der ganzen Welt aus. Auf diese Weise entstanden viele regionale Variationen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die folgenden Rezeptvarianten:

Auch heute kommen immer wieder neue Varianten hinzu, denn die Suppe regt wie kein anderes Gericht die Fantasie des Essers so stark an, wie die Gurkensalatsuppe.

Siehe auch


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