Gurkensalat

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Gurkensalat wird aus Gurken und weiterem Zeug hergestellt. Grundsätzlich kann man die Zubereitungsarten mit Essig und Öl und mit Pudding unterscheiden. Als Alternative zu Essig und Öl ist auch eine Zubereitung mit Wasser und Luft üblich, besonders in der Diätküche.

Zubereitung

Zur Zubereitung von Gurkensalat werden meist Gurken verwendet. Natürlich können auch andere freilebende Gemüsesorten dafür verwendet werden, wie wilder Paprika, grün, gelb oder blau, wobei der blaue Paprika nur unter Einsatz von schwerem technischen Gerät vom Meeresgrund heraufgeholt werden kann und damit zur Umweltzerstörung der Meeresfauna und Flora beiträgt. Also, keine blauen Paprika verwenden! Die Meere danken. Des Weiteren eignen sich verrückte Möhren, die nicht zur unmittelbaren Zucht freigegeben wurden oder auch Brokkoli, wobei dieser erst einen Tag gekocht werden muss, bevor er für den menschlichen Magen verdaulich ist. Alle diese Gemüse können zur Herstellung von Gurkensalat genutzt werden, wobei nur ein penibler Mensch anmerken kann, das dabei gar keine Gurken mehr im Spiel sind. Aber seien wir ehrlich zueinander, was sind Gurken unter Freunden? Dasselbe wie Paprika! (außer jenen gewissen blauen!)

Zubereitungsarten

Zubereitet wird der Salat unter dem Aspekt des leicht zu essenden Mahles, deshalb sollte man Gurken sanft schälen, Paprika zerhacken und Möhren vierteilen. Dazu nimmt man am besten eine handliche Holzfälleraxt, wie sie in keiner guten Küche fehlen sollte. Beim Vierteilen braucht man vier mittelschwere Pferde (keine Vollblüter, da diese zur Nervosität neigen) und festes Seilwerk. Nach dem Zerkleinern fülle man das (hoffentlich vorher mit Wurzelbürsten gereinigte) Gemüse in eine entsprechend große Schüssel mit handbreiter Rührtiefe. Soße entnehme man in vielfältigen Variationen den links stehenden Regalen des örtlichen Supermarktes; sie nach all der schweißtreibenden Arbeit nun AUCH noch selber zu zubereiten, will sich doch niemand ernstlich zumuten.

Verwendung

Gurkensalat ist ein hervorragendes Material, welches oft Einsatz auf Baustellen findet. Fein geraspelt und mit Majonäse vermengt, ist er als Fundament für Hütten äußerst dienlich. Die dafür benötigte Menge entnehme man den Bauvorschriften für kleinzellige Hüttenstruktur von Professor Ramadahna Insgeheims Standartwerk "Die Hütte und ihr Wille zur Verrichtung in Heimat und Fremde", erschienen anno Quadebrutzel im Aufschrei-Verlag. Exotischere Nutzungsformen sind aus jenen Schwellenländern bekannt, in denen Gurken nicht heimisch sind und daher der Gurkensalat als göttliche Speise eine Darreichungsform der Verehrung allerhöchster Wesen darstellt. Dort sollte man als Reisender sich durchaus scheuen etwa mitgebrachten, heimischen Gurkensalat öffentlich zu verspeisen. Denn dies könnte entweder zum Resultat einer persönlichen Entfernung aus der irdischen Existenz führen oder zu einer Vergötterung. Letztere mag zwar auf den allerersten, flüchtigen Blick als durchaus wünschenswert erscheinen, ist aber je nach Land mit großen Belastungen erfüllt.
Götter haben Wünsche zu erfüllen und werden im Falle einer gewissen Wunschlosigkeit verwurstet und gegessen.

Politik

In der Politik hat sich der Gurkensalat deutlich als Spitzenkandidat gegenüber dem Kabelsalat bei den Grünen und Diabetikern herauskristallisiert. Mit seinem Wahlslogan: "Aus dem Rechtsstaat machen wir Grukensalat" wurde die höchst komplizierte und anspruchsvolle Quantenmechanik der Politik auf das Niveau der Hausfrauen angehoben und somit besser verständlich gemacht. Allerdings sind nicht alle Gurkensalatrezepte für die Politik geeignet. Hier braucht es schon besonders kämpferische Exemplare mit festem Willen und Ziel.


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