Green IT

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 31.10.2013

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

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Green IT (spricht "Grihn Eitea", wörtlich "grüner Eiertee") steht für die Reinwaschung der Computer- und Kommunikationsindustrie von ihren Umweltsünden vor der verunsicherten Verbraucherwelt. Der Begriff Green IT suggeriert umwelt- und ressourcenschonenden Einsatz von viel Energie und Bodenschätzen sowie die massenhafte Ausbeutung billiger Arbeitskräfte in Fernost bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung der technischen Gerätschaften. Green IT verfügt über keinen definierten Inhalt, soll aber verkaufsfördernde Wirkung besitzen.


Hintergründe

Ausschlaggebend für Green-IT ist nicht etwa der Umweltschutz, so etwas interessiert die Industrie nicht. Es geht einzig und allein ums Geld und um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, denn die Energiekosten steigen und treiben so die Produktionskosten für den elektronischen Firlefanz in die Höhe. Die steigenden Energiekosten lassen den Verbraucher öfter als bisher auf seinen, vom Energieversorger gemieteten Stromzähler gucken und die Energiefresser genauer unter die Lupe nehmen. Ein noch so belangloses Umweltsiegel kann hier oftmals ein technisches Gerät vor dem Wurf in die Tonne und der ersatzlosen Streichung vom Inventarverzeichnis retten.

Anwendungsgebiete

Da Green IT als Quasi-Sprungbrett Punktlandungen irgendwo zwischen den Bio-, Fairtrade- und Ökokonsumenten garantieren soll, ist viel Blabla und heiße Luft erforderlich. Kritiker sehen hier bereits die Energiebilanz von Green IT in Frage gestellt. Da Green IT normenlos ist, ist es auch grenzenlos anwendbar.


Rechenzentrum

Insbesondere Rechenzentren und Serverfarmen schlucken Unmengen an Energie. Damit das so bleibt, verbrauchen Rechenkerne neuer Rechnergenerationen geringfügig weniger Energie als ältere Modelle, haben aber gleich 4, 8 oder 16 Kerne in einem Gehäuse. Dadurch steigt der Kühlbedarf ins schier Unermessliche. Die Lösung dieses Problems kann aber nicht Inhalt von Green IT sein, sondern muss durch die Klimaheinis irgendwie in den Griff gekriegt werden.


Da es völlig unerheblich ist, wo Rechenleistung erbracht wird, werden Rechenzentren gern nach China verlagert, weil es dort niemanden interessiert, wie viel Strom verbraucht wird, Hauptsache die Wirtschaft boomt. In Deutschland kann man dann mit einer sauberen Energiebilanz die Kunden beeindrucken und Fördergelder für die verlorenen Jobs von der EU kassieren.


Privat

Während ein Office-PC durchschnittlich 6 Jahre störungsfrei seine Dienste verrichtet, bis steuerliche Vorteile den Chef zur Investition zwingen, wird im Privatbereich bereits nach ca 2 Jahren ein leistungsfähigerer, NEUER Rechner nötig, da er von Spy-, Free- und Shareware, Appz, Gamez und anderer Warez völlig zugemüllt und virenklamm als Zombierechner für die Russenmafia massenhaft Spams versendet. Auch der Mailabruf funktioniert nicht mehr, geschweige denn kann Sohnemann Call-of-Duty Black Ops 2 Vengeance ruckelfrei zocken. Dabei spielt der Stromverbrauch des PCs nur untergeordnet eine Rolle, während die Produktion der Kiste Unmengen Ressourcen in den Orkus befördert, lediglich um strunzdumme User für 2 weitere Jahre mit hochmoderner Rechentechnik auszustatten.


Betriebssysteme

Als Vorreiter in Sachen grüner Software und Betriebssysteme gilt Microsoft. Seine Betriebssysteme und Officepakete liefert Microsoft seit jeher grün aus. Durch ständige Updates und Bugfixes reift diese Software erst beim Anwender nahezu anwendungsfähig aus. Außerdem ist die Verpackung weitestgehend kompostierbar.


Sonstige Anwendungsgebiete

Siemens produziert den Staubsauger Z4.0 extreme green power jetzt mit grünem Anschlusskabel und nur noch 900 Watt, weil das Vorgängermodell Siemens VS 06G2422 mit 2400 Watt nur noch an einer Kraftsteckdose betrieben werden konnte und das Gerät serienmäßig in Flammen aufging, wenn das Gerät mit aufgewickeltem Kabel betrieben wurde.


Die Entsorgung der Rechner erfolgt zukünftig nicht mehr als Entwicklungshilfe getarnt in Afrika sondern in Greenland.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso