Grüne Rhetorik

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Grüne Rhetorik ist eine postmoderne Stilart der politischen Redekunst. Sie beruht auf maßloser Übertreibung sowie der Konstruktion von Kausalzusammenhängen mit der Präsentation selbstgeißlerischer Lösungen für die Zuhörer. Viele zeitliche Zusammenhänge werden als Kausalzusammenhang genannt und Einflüsse der Zivilisation auf die Umwelt überspitzt dargestellt. Ein Katastrophenscenario soll Zukunftsängste schüren und die Bereitschaft zum Konsumverzicht wecken.

Als Schöpfer der Rhetorik der Antike gilt Homer, ein bekannter griechischer Dichter und Denker. Über die Schöpfer der Stilblüten Grüner Rhetorik kann man bekannterweise nur denken, dass sie nicht ganz dicht seien.

Zur Erinnerung: viele der heutigen Umweltprobleme gab es vor 30 Jahren nicht. Damals gab es auch noch keine Grünen. Erst nach deren Gründung traten vermehrt diese Umweltkatastrophen auf: Der Kapitän der „Exxon Valdera“ zum Beispiel, die vor der Küste Alaskas havarierte und Umweltschäden in Milliardenhöhe verursachte, war Sympathisant der Grünen Rhetorik![1] Da diese Umweltschäden problemlos finanziell bemessen werden, könnten sie doch auch einfach verkauft werden: dann wären wir sie los und hätten eine hübsche Einnahmequelle. Solche einfachen Lösungen jedoch werden von den Grünen niemals in Erwägung gezogen.

Beispiele

Treibhauseffekt: wenn es drinnen zu warm wird, einfach Fenster öffnen!
Globale Erwärmung
Das ist eine künstlich aufgeworfene Problemstellung mit dem Ziel, lieber Erfrierungen in Kauf zu nehmen anstatt sich eine angenehm warme Umgebung zu schaffen. Propagiert wurde eine Entwicklung des Klimas durch Treibhauseffekte, so dass hier in Mitteleuropa ein Mittelmeerklima zu erwarten sei. In Wahrheit herrschen jedoch grausig kalte Temperaturen: so zum Beispiel Mitte März 2013, lange nach dem kalendarischen Frühlingsanfang, eine geschlossene Schneedecke und nur 12° Fahrenheit (in exotischeren Ländern wird diese Temperatur mit -11° Celsius benannt). Gleichzeitig sind in den Baumärkten die Preise für Gewächshäuser drastisch gestiegen.
Suchbild: Wo sind sie, die vielen Strahlenopfer?
Fukushima
Eine atomare Katastrophe in Japan löste im Jahre 2012 angeblich ein Seebeben aus. Infolgedessen soll ein mächtiger Tsunami entstanden sein, der das atomare Feuer in dem japanischen Atomkraftwerk wieder löschte (Stichwort: Kühlwasser). Wie jeder Feuerwehrmann weiß, sind entstandene Wasserschäden durch die Brandlöschung oft teurer, als die Schäden durch den Brand selber. In der Grünen Rhetorik werden jetzt zusätzlich alle Sterbefälle in Japan nach diesem Vorfall dieser sogenannten atomaren Katastrophe zugeordnet und diese als „Strahlungsopfer“ bezeichnet [2]. Sämtliche der bis hierher sichersten deutschen Atomkraftwerke sollen nun auf Wunsch der Grünen stillgelegt werden. In Wahrheit ist das Ganze nur ein Vorwand, um die Strompreise künstlich steigen zu lassen. Ein Tsunami wie in Japan wäre in Deutschland überhaupt nicht möglich: weder der Wannsee noch der Müggelsee haben so viel Wasser!
„20% auf alles − Außer Tiernahrung“ (Des­halb kostet die Plastetüte trotz Rabatt­aktion weiter­hin 10 und nicht 8 Cent!)
Plastiktütensteuer
Irgendwo im Mittelmeer ist ein Pottwal gestorben und wurde am Badestrand angeschwemmt[3]. Bei der Entsorgung wurde die Todesursache festgestellt: der Wal hatte ein etwa 10m² großes Stück Plastikfolie unerlaubt verschluckt. Diese Plastikfolie eines wahrscheinlich türkischen Gewächshauses wurde aus recycelten Plastiktüten hergestellt. Sofort meldeten sich diese Grünen Politiker zu Wort, die forderten, dass auf alle Plastiktüten eine zusätzliche Steuer von 22 Cent erhoben werden soll, da Deutschland auch auf diesem Gebiet Vorreiter werden muss.
Mit dieser Forderung wird gleichzeitig durchgesetzt, dass
  1. Plastiktüten nicht mehr als Reisegepäck für Reisen in die Türkei zugelassen werden;
  2. in Deutschland lebende Pottwale für die verschluckten Plastiktüten eine Sondersteuer entrichten müssen. Im Ausland lebende Pottwale sind von dieser Steuer befreit. Deutschland ist zwar Vorreiter, kann aber nicht verlangen, dass alle Anderen ihm da hinterher trotten;
  3. dieses natürlich eine Migration der Pottwale zur Folge haben wird. Das ist aber kein schwerwiegendes Problem (Oder würden Sie in Berlin solche Pottwale schmerzlich vermissen?).
Interessant ist nur, wie schnell die da auf die notwendige Höhe der Steuer von 22 Cent gekommen sind.[4] Wieder ein Beweis dafür: „Die Steuereinnahmen sind alles, das Ziel ist Nichts!“
Lebensmittelpreise
Alle bisherigen Skandale über Gammelfleisch, unglücklichen Hühnereiern und verschimmelten Mais aus einem Billigland haben nur ein Ziel: Die Lebensmittelpreise wenn nicht sogar zu erhöhen, so doch wenigstens stabil zu halten. Früher wurden sogar mal für diesen Zweck ganze Butterberge vernichtet: nur um den Preis für Butter stabil zu halten. Heute muss man dagegen nur Kleinproduzenten in den Ruin treiben. Dieses ganze Treiben wird durch die von den Grünen propagierte sogenannte Renaturierung unterstützt. Wenn dafür ganze Familien einfach verhungern – was solls: Hauptsache der Seeadler findet wieder eine Brutstätte. [5]


Einzelnachweise

  1. Eine starke Behauptung ist immer noch besser, als ein schwacher Beweis!
  2. Roth im Strudel der "Atomopfer" von Fukushima (Die Welt)
  3. Angeschwemmter Pottwal: Vollgestopft mit Plastikmüll (Der Spiegel)
  4. Grüne fordern 22-Cent-Steuer auf Plastiktüten (Die Welt)
  5. „Als Gabun 1,4 Millionen Morgen Tropischen Regenwald in Minkene zum Naturschutzgebiet erklärte, weitete es damit die gesamte geschützte Fläche in Zentralafrika auf 10.000 Quadratmeilen aus. Die Menschen, die dort bisher auf die Jagd gingen und Ackerbau betrieben, sind nun neue Kunden für Nahrungsmittelimporte aus den westlichen Überschüssen.“ NOVO-magazin

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