Gegenwind

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Der Gegenwind, hier rechts.

Gegenwind, auch ruhende Luft, ist das Gegenteil von Wind und damit eine entgegen der Windrichtung wehende Windstille. Während in der Windstille selbst kein Wind weht, trägt der Gegenwind die Windstille durch die Luft und wirbelt so im Windschatten der Windstille Wind in den Wind hinein. Das muss nicht zwangsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, auf jeden Fall aber entgegen dem Wind und dem Sinn überhaupt sein. In manchen Dialekten kann das "gegen" auch dem Substantiv nachgestellt sein. So wird aus Gegenwind Wind gegen, besonders in windigen Gegenden.

Gegegenwind hat einen gesellschaftlichen Nutzen und kommt in vielen Sparten des alltäglichen Zusammenlebens vor, z.B. in Argumentationen oder auf isolierten Toiletten. Während Gegenwindgegner meist gar keinen Wind davon bekommen, wo Gegenwinde effektiv einsetzbar sind, finden immer mehr Heimwerker Gefallen am eigenen Gegenwind. Beliebt es, mit einem Windfänger schwache Winde in Windklausen zu fangen und sie dann mit einer Winde gegen den Wind zu ziehen. Deswegen herrscht auf dem Windmarkt mittlerweile auch Flaute. Verbrauchte Gegenwinde fließen übrigens in den Ventilator und werden durch die Abzugshaube in den Windkanal gespült.

Gegenwinde kann man nicht nur nicht spüren, sondern auch messen, mit der Gegenwindgeschwindigkeit. Das ist die Geschwindigkeit des Windes minus den Wert derselben als Differenz zum absoluten Nullpunkt. Als Referenz dient die Widerstandsdichte des Gegenwinderzeugers. Eine Wand übersteigt die Gegenwindgeschwindigkeit von 14 auf Richters Skala locker, eine Kuh nicht.


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