Gaming-PC

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Überschneidung!
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Ein Gaming-Begeisterter beim entspannten Zocken.

Gaming-PCs sind Computer, die extra dafür ausgelegt sind, in hohen leistungstechnischen Einstellungen spielen zu können. Die Besitzer von Gaming-PCs sind berüchtigt dafür, mit ihren dicken Kisten anzugeben und gelten als arge Feinde der Spielekonsolen, da diese viel günstiger sind als Gaming-PCs und es auch der aus ihrer Sicht „dreckigen Unterschicht“ erlauben, mit hoher Performance zu spielen. Gaming-PCs besitzen meist eine Wasserkühlung („WaKü“; nicht zu verwechseln mit Waschküche), damit sie leiser sind als gewöhnlich.

Geschichte

Angefangen hat es damit, dass alteingesessene Nerds ihre Spiele in höheren Einstellungen als 144p und 256 Farben spielen wollten und total überteuerte PCs auf den Markt gebracht haben, die dafür aber sowohl leistungs- als auch verbrauchstechnisch Großes leisteten und leisten. Da diese Geräte immer teurer wurden, fingen dazu ambitionierte Leute an, sie nachzubauen. Damit waren die PCs waren zwar günstiger als die bisher verkauften Fertigfabrikate, hatten aber dafür keine Garantie und funktionierten meist auch nicht. Selbst wenn sie funktionierten, drohte im Prinzip in jeder Sekunde nach dem Drücken des Power-Knopfs Lebensgefahr, da schmorendes Plastik und falsch zusammengesteckte Kabel schnell zu Kurzschlüssen führen konnten. Dadurch verursachte Brände bei LAN-Partys und Haushalten mit Jugendlichen werden bei der Feuerwehr bis heute mit großer Besorgnis beobachtet.

Nutzen

Putzig! Schon die Kleinsten machen in der Grundschule Erfahrungen beim Spielen.

Gaming-PCs ermöglichen in erster Linie eine höhere FPS (Frames per Second, zu deutsch Bilder pro Sekunde). Dies kann sich vorteilhaft auf das Spielerlebnis auswirken, vermeidet andererseits aber auch unangenehme Peinlichkeiten, wenn das neueste Spiel mal wieder wie Sau laggt und sich die Freunde darüber das Maul zerreißen. Des Weiteren weisen Gaming-PCs eine signifikant höhere CPU-Taktrate als Bürocomputer auf und sind denen somit leistungstechnisch deutlich überlegen. Nebenwirkungen dieser hohen Leistung sind der enorm hohe Stromverbrauch, der sich spätestens im Monat nach dem Kauf des PCs an der Bankabrechnung äußert, und ein persönliches Saunaerlebnis im eigenen Zimmer aufgrund der abgegebenen Wärme, die bei längerer Einwirkung schnell zu einem Kreislaufkollaps und akutem Flüssigkeitsverlust führen kann.

Gaming-PC-Besitzer

Meistens handelt es sich um bereits Abhängige, die zu viel Geld auf ihrem oder Muttis Konto haben und es für diverse Extras sinnlos aus dem Fenster werfen. Gleichzeitig existieren aber auch simple YouTuber, die mit ihren möglichst protzig ausgelegten Apparaten vor aller Öffentlichkeit angeben und sich für etwas Besseres als alle anderen halten. Beide Sorten zeichnen sich durch einen exzessiven Videospielkonsum und typische Kellerkind-Syndrome aus, deren soziale Fähigkeiten oftmals bis an die biologischen Grenzen verkümmert sind.

Allerdings sind diejenigen, die mit nicht so viel Reichtum gesegnet sind, wie sie gerne hätten, sprich die Mehrheit, sehr stark bei den verschiedensten Anbietern verschuldet - sei es wegen des Gaming-PCs selber, Abos, neuestem Kitsch oder gar irgendwelchen Serverspenden, um höhere Ränge zu erlangen. Einige von denen bezahlten sogar mit Ausnahme der Strom- und Internetrechnung und ihrem Fast Food gar nichts mehr, also weder Miete noch Einkommensteuer (wenn es denn überhaupt Einkommen gegeben hat) oder sonstige anfallende Fixkosten. Einzelfälle haben es sogar bis in die Obdachlosigkeit geschafft.

Inhalt eines Gaming-PCs

Eisenharte Konkurrenz zur Massenproduktion: Spezialisierte Nerds - hier sogar mit eigenem Lieferservice.

Beinhaltet sind in der Regel:

  • Mainboard - die „Kommandozentrale“.
  • CPU - hierbei gilt: Je teurer, desto schneller oder Monopolpreis (Preis-Leistung meistens sehr niedrig).
  • Gehäuse - um den Spieler vor der elektrischen Strahlung zu bewahren.
  • Grafikkarte - das grafische Herz eines Gaming-PCs. Ob es von AMD oder Nvidia ist, entscheidet zugleich die Position im Krieg der beiden Hersteller.
  • Kühler - zur Ableitung von Abwärme, kann kleinere Zimmer schnell in Saunen verwandeln.
  • Festplatte - Das „Gehirn“ eines Gaming-PCs, wobei sich hier die SSD-Technik zum schnellen Zugriff durchgesetzt hat.
  • Netzteil - natürlich geht da nix unter 650 Watt Leistung. Ist zugleich primärer Fixkostenverursacher bei einem Gaming-PC neben WoW-Abos.
  • Bildschirm - beste Medion-Qualitätsware vom Aldi, bei einigen Modellen geht es aber auch schon in Richtung 4K (mit niedrigem Kontrast und Hellichkeit). Oft werden gleich zwei oder mehr Bildschirme verwendet.
  • Tastatur - zum Großteil ergonomische Tastaturen, um die klassischen Zockerkrankeiten wie das Karpaltunnelsyndrom zu vermeiden.
  • Maus - in der Regel mit verstellbarer Geschwindigkeitsrate, mit der in Counter-Strike schnell zwischen Sniper- und Maschinengewehrmodus gewechselt werden kann.
  • Klanginstallation - speziell für zuhause gefertigte Surround-Front - und Seitenlautsprecher sowie Subwoofer; gerne gesehen

ist weiterer Schnickschnack, wie z.B. TV-Karten oder eine externe Oculus Rift.

Verkaufszahlen

Da es einen guten Absatzmarkt für fertige Gaming-PCs vom Fließband gibt, herrscht in den indischen und taiwanesischen Fabriken Vollbeschäftigung. Allerdings machen zunehmend von Nerds selbst gebaute Computer auf eBay den Fertigprodukten Konkurrenz, da es inzwischen einige Suchtfälle zu einer fertigen Elektronikerlehre geschafft haben, was ihnen natürlich massig Bonus beim Bauen und Basteln an Gaming-PCs bringt. Zusätzlich können diese Mini-Betriebe auch Extrawünsche entgegennehmen, wie z.B. liebevoll gestaltete Gravierungen im Gehäuse oder einen extrabreiten Pioneer-Aufkleber an der Bildschirmrückseite. Damit können die etablierten Hersteller wie Medion oder Lidl-Tech auf Dauer nicht mithalten, sodass die einzige Konkurrenzmöglichkeit hier im noch massiveren Preisdumping besteht, sprich: Noch billigere Ware und noch unmenschlichere Löhne für die Arbeiter in China und Indien. Somit spaltet sich der Markt in die von Discounter-Gaming-PCs angewiesene Unterschicht und die Konsumenten, die es sich leisten können, zum örtlichen Nerd um die Ecke zu gehen.

Sicherheitsaspekte

Hoher Stromdurchsatz, massive Abwärme und eine extrem hohe Staubaufnahme in schlecht gelüfteten und unaufgeräumten Zimmern können Gaming-PCs schnell zur tickenden Zeitbombe werden lassen. Darum ist stets Vorsicht bei Annäherung oder gar Arbeit mit einem Gaming-PC geboten: Speziell die aus Fernost stammenden Billig-PCs oder von Bastlern ohne staatlich anerkannte Elektronikerlehre zusammengeschusterten Rechner bergen durch falsch verlegte oder undicht verlegte Kabel sowie schnelle Wollmausbildung in den Lüftern ein immenses Brandrisiko. Im schlimmsten Falle kann ein Kurzschluss zum sofortigen Brand und ferner zur vollständigen Vernichtung aller Spieldaten führen. Da nicht ausgebildete Nerds zudem keine Erfahrungen im Brandlöschen haben und durch die überall im Zimmer verteilten Fast-Food-Verpackungen auch der Ausgang versperrt ist, kann solch eine Situation schnell tödlich enden. Also Obacht beim Gaming-PC-Kauf!

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso